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Im Mai 2023 wurde der Landkreis Kelheim offiziell als neue staatlich anerkannte Öko-Modellregion ausgezeichnet. Damit hat er sich in ein bayerisches Erfolgsmodell eingereiht. Die Öko-Modellregionen in Bayern haben vor Kurzem in Dachau 10-jähriges Jubiläum gefeiert.
Wer den Ökolandbau in Bayern beziehungsweise die Produktion heimischer Bio-Lebensmittel steigern will, der muss regionale Bio-Wertschöpfungsketten aufbauen und regionale Identitäten gezielt stärken. Genau aus diesem Grund wurden vor zehn Jahren die ersten staatlich anerkannten Öko-Modellregionen gegründet. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, lud Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber zu einem Festakt in das Schloss Dachau ein. Innerhalb von zehn Jahren ist die Familie der Öko-Modellregionen nun bereits auf 35 Regionen angewachsen, die sich auf ganz Bayern verteilen.
„Über 40 Prozent der Gemeinden Bayerns sind mit fast 43 Prozent der Landesfläche in den Öko-Modellregionen engagiert.“
Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für
Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus
In allen Regionen werden erfolgreich Projekte umgesetzt, die den Ökolandbau und die regionalen Bio-Wertschöpfungsketten ganz gezielt voranbringen. Agrarministerin Kaniber bezeichnete die Öko-Modellregionen als eine der wichtigsten Maßnahmen, mit denen Bayern das Ziel verfolgt, bis zum Jahr 2030 auf 30 Prozent der Landwirtschaftsfläche Ökolandbau zu betreiben.
„Ob große Aufschläge wie Bio-Genossenschaften und neue Marken, die den Weg in die Regale des Einzelhandels finden, oder kleinere Projekte wie heimischer Bio-Streuobstsaft, regionale Einkaufsführer und Veranstaltungen für Landwirte: Sie alle bringen den Ökolandbau voran. Nur wenn wir den Absatz von Bioprodukten kontinuierlich steigern, kann auch der Ökolandbau weiter ausgebaut werden. Diesem am Markt vorbei zu entwickeln, wäre grob fahrlässig.“
Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für
Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus
Der Landkreis Kelheim ist vergangenes Jahr dazugekommen und gehört damit zu den neuen Öko-Modellregionen der vierten Wettbewerbsrunde – und wohl auch zu den letzten. Denn die Ministerin kündigte noch eine wichtige Neuerung an. Zukünftig wird allen interessierten Regionen die Möglichkeit geboten, sich direkt als Öko-Modellregion zu bewerben. Dazu wird es zukünftig keine Wettbewerbe mehr geben, sondern einen kontinuierlichen Bewerbungsprozess, der vielen Regionen mehr Zeit bietet für die kommunalen Abstimmungsprozesse. Einmal im Jahr zu einem Stichtag wird dann eine Jury, wie bisher auch, aus den vorliegenden Bewerbungen die vielversprechendsten Bewerber auswählen. Der erste Stichtag ist im Herbst 2024 vorgesehen.
Nach dem offiziellen Teil mit Vorträgen und Reden haben sich die einzelnen Regierungsbezirke mit Ständen präsentiert, an denen sich Interessierte informieren konnten. Auch die Öko-Modellregion Landkreis Kelheim war vertreten und hat heimische Produkte ausgestellt.
„Wir sind stolz, zur Familie der Öko-Modellregionen in Bayern zu gehören und wollen weiter unseren Beitrag dazu leisten, dass der Ökolandbau vorangetrieben wird. Die Jubiläumsfeierlichkeiten im Schloss Dachau waren die ideale Gelegenheit, sich mit anderen Öko-Modellregionsmanagern auszutauschen und regionale Produkte aus dem Landkreis Kelheim zu präsentieren.“
Katharina Gassner, Öko-Modellregionsmanagerin Landkreis Kelheim
Katharina Gassner (links), die Öko-Modellregionsmanagerin des Landkreises Kelheim, mit den Öko-Modellregionsmanagerinnen und -managern aus Niederbayern.
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