Bauarbeiten in den Schulen des Landkreises Würzburg gehen gut voran: Förderschule Höchberg mit ihren Außenstellen im Fokus

Aktuelle Übersicht über alle Bautätigkeiten

 

Der Landkreis Würzburg investiert seit Jahrzehnten stetig in die Qualität seiner Schulen. Als Sachaufwandsträger unterhält er das Deutschhaus-Gymnasium in Würzburg, die Förderschule Höchberg mit ihren Außenstellen, das Gymnasium in Veitshöchheim, die Realschulen in Höchberg und Ochsenfurt und weitere Schulen.

 

„Bildung ist der Schlüssel zur Zukunft und deshalb setzen wir uns mit voller Kraft dafür ein, unsere Landkreis-Schulen bestmöglich auszustatten. Die kontinuierlichen Investitionen in die Schul-Infrastruktur, wie wir sie derzeit verstärkt für die Förderschule Höchberg und ihre Außenstellen sehen, sind ein klares Bekenntnis des Landkreises Würzburg zur Unterstützung von Bildung und Chancengleichheit für alle Schülerinnen und Schüler“, betont Landrat Thomas Eberth.


Obwohl Bautätigkeiten zurzeit sehr herausfordernd sind, kann Eberth eine insgesamt sehr positive Zwischenbilanz ziehen. „Die Bauarbeiten laufen nach Plan, was mich sehr freut“, fügt er hinzu.

 

Förderschule Höchberg, Hauptstandort

Planmäßig erfolgt derzeit die Teilauslagerung der Schüler der Förderschule Höchberg. Die durch den Freistaat Bayern geförderte Generalsanierung, energetische Ertüchtigung und Erweiterung der Förderschule Höchberg wird im laufenden Schulbetrieb in zwei Bauabschnitten erfolgen. In den bereit gestellten Schulcontainern werden ab September 2024 vier Klassen, die Schulleitung und das Sekretariat untergebracht sein. Im Schulhaus herrscht dann ab September im Bauabschnitt I umfangreicher Baubetrieb. Die Generalsanierung der Bestandsgebäude beginnt. Die Fertigstellung der gesamten Maßnahme ist für Februar 2027 geplant, der aktuelle Kostenrahmen liegt bei 13,3 Millionen Euro.

Neubau Förderschule Gaukönigshofen
Als Ersatz für die beiden Standorte der Rupert-Egenberger-Schule in Sommerhausen und Gelchsheim entsteht derzeit ein neues, modernes Schulhaus in Gaukönigshofen. Die geologischen Gegebenheiten machten eine Gründung des Gebäudes mit Bohrpfählen nötig. Die Arbeiten dafür konnten im Juli 2024 abgeschlossen werden. Das Neubau-Projekt schreitet planmäßig voran. Für den Neubau seiner Förderschule investiert der Landkreis Würzburg nach einer aktuellen Kostenschätzung rund 15,5 Millionen Euro.

Förderschule Sommerhausen – Umzug nach Frickenhausen

Ebenso planmäßig verläuft derzeit der Umzug der Schülerinnen und Schüler der Förderschule Sommerhausen nach Frickenhausen. Bis der Ersatzneubau für die Schule Sommerhausen in Gaukönigshofen im Sommer 2026 fertig gestellt wird, werden die 80 Schülerinnen und Schüler in der ehemaligen Grundschule in Frickenhausen zur Schule gehen. In viermonatiger Bauzeit erfolgten neben der malermäßigen Ertüchtigung der Räumlichkeiten und notwendigen Anpassungsarbeiten der vorhandenen Installationen im Sanitärbereich- und Elektrobereich vor allem der Aufbau von IT- Infrastruktur, der Umzug der Lehrküche von Sommerhausen und notwendige Brandschutzmaßnahmen. Der vorgegebene Kostenrahmen konnte unterschritten werden.

 

Leopold-Sonnemann-Realschule, Höchberg

Auch für den vom Kreistag beschlossenen dreigeschossigen Ergänzungsbau an der Realschule Höchberg laufen die vorbereitenden Baumaßnahmen auf Hochtouren. Die Planungen sind abgeschlossen, die Rohbaufirma beginnt derzeit mit der Einrichtung der Baustelle. Das neue Gebäude wird hangseitig unmittelbar an den bestehenden Pausenhof angeschlossen. Talseits erhält es einen ebenerdigen Ausgang, welcher den Zugang zu Schulgarten und Grünfläche ermöglicht. Ab September 2024 erfolgen die Gründungsarbeiten für das neue Gebäude, in welchem nach einer Bauzeit von etwa zwei Jahren zehn Klassenzimmer mit Pausen- und Büroflächen ihren Platz finden werden. Die Fertigstellung ist für Dezember 2026 geplant. Die durch den Freistaat Bayern geförderte Maßnahme umfasst einen aktuellen Kostenrahmen von 8,6 Millionen Euro.

 

Gymnasium Veitshöchheim 

Abgeschlossen werden können in den Sommerferien nun ebenso die Sanierungsarbeiten an der Fassade des Gymnasiums Veitshöchheim. Umfassende Teile der Fassade wurden durch energetisch optimierte Fassadenelemente ausgetauscht.  Auch die Verschattungsanlagen waren durch witterungsbedingte Beschädigungen nicht mehr funktionstüchtig. Sie wurden vollständig ausgetauscht, sodass der Schulbetrieb nun wieder ungehindert stattfinden kann. Weitere Revisionsarbeiten erfolgen im Frühjahr 2025. Die Investitionskosten betrugen 1,1 Millionen Euro. 

 

Deutschhaus Gymnasium Würzburg

Abgeschlossen wurden vor den Sommerferien die Maßnahmen zum Einbau einer zentralen Lüftungsanlage im Erweiterungsbau des Deutschhaus Gymnasiums an der Zeller Straße.  Neben der eigentlichen Lüftungsanlage wurden in allen Klassenzimmern zur Verbesserung der Raumakustik Schallschutz-Paneele und Holzelemente eingebracht, die die Lernsituation spürbar verbessern. Die Maßnahme, gefördert vom Freistaat Bayern, umfasste Investitionskosten in Höhe von etwa einer Million Euro.

 

Schullandheim Jugendhaus Leinach

Gefördert durch das bayerische Schullandheimwerk BSHW erfolgen derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten am Jugend- und Gästehaus in Leinach. Nach einem ersten Bauabschnitt im Jahr 2023 am Haus I werden derzeit insbesondere Fassadenarbeiten an den Häusern 2 und 3 und der Turnhalle sowie Brandschutzmaßnahmen vorgenommen. Ein weiterer Bauabschnitt ist für 2025 in Planung.  Die Investitionen im Jahr 2024 betragen insgesamt voraussichtlich 280.000 Euro.

Hinweis: Vorbehaltlich einer Prüfung durch die übergeordneten Schulbehörden soll die Rupert-Egenberger-Schule auf Bestreben der Schulleitung in Drei-Linden-Schule“ umbenannt werden. Der Kreistag als Sachaufwandsträger hat der Namensänderung in seiner jüngsten Sitzung am 22. Juli 2024 zugestimmt.

 

 

Aytürk

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