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Mit einer Demenzdiagnose verändert sich im Alltag der betroffenen Personen sowie deren Zu- und Angehörigen vieles. Wie geht man als Angehöriger mit der Krankheit um? Welche Hilfsangebote und Beratungsstellen gibt es? Und wie behält man als pflegender Angehöriger seine eigene Gesundheit im Blick, um möglichst gut und lange für den Betroffenen sorgen zu können?
Im Rahmen des Informationsnachmittags für pflegende Zu- und Angehörige Demenzerkrankter Mitte Oktober gab Diplom-Psycho-Gerontologin Sabine Tschainer-Zangl Antworten auf diese Fragen. Ihre Ausführungen stießen bei den zahlreich erschienenen pflegenden Zu- und Angehörigen auf großes Interesse. Etwa 30 Personen verfolgten den Vortrag der Expertin und tauschten sich in diesem Zuge über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Krankheitsbild Demenz aus.
„Das Zusammenleben mit Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, ist für die Zu- und Angehörigen in der Regel eine enorme Herausforderung, die die Pflegenden an ihre körperliche und seelische Belastungsfähigkeit bringt. Daher ist es besonders wichtig, dass sich Angehörige über ihre Erfahrungen gegenseitig austauschen und sich über die Möglichkeiten von Hilfen und ein gelingendes Miteinander informieren.“
Ralf Schledorn, Gesundheitsamt Landratsamt Kelheim
Das Organisationsteam des Informationsnachmittags, bestehend aus der Gesundheitsregionplus Landkreis Kelheim, dem Gesundheitsamt sowie der Caritas Fachstelle für pflegende Angehörige, stellte im Rahmen der Veranstaltung den neu erschienenen Beratungswegweiser für Zu- und Angehörige von Menschen mit Demenz vor.
„Mit einer Demenzdiagnose gehen sowohl für die Betroffenen selbst als auch für ihre Zu- und Angehörigen Ängste, Verunsicherung und viele Fragen einher. Mit dem Beratungswegweiser möchten wir Sie dazu ermutigen, sich im Bedarfsfall an die genannten Stellen zu wenden. Häufig gibt es mehr Möglichkeiten als gedacht.“
Franziska Neumeier,
Geschäftsstellenleiterin Gesundheitsregionplus Landkreis Kelheim
Der Beratungswegweiser enthält Informationen zur Erkrankung Demenz sowie zu entsprechenden Beratungs- und Informationsstellen für Zu- und Angehörige, die im Bedarfsfall an spezialisierte Anlaufstellen weitervermitteln. Neben allgemeiner Beratung, Informationen und Begleitung werden hier auch Beratungsmöglichkeiten zu Fragen der Betreuung als gesetzliche Vertretung (Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung) sowie Beratung bei Leistungen der Sozialhilfe (Hilfe zur Pflege) und die Pflegeberatung der Pflegekassen aufgezeigt.
„In meiner Arbeit begegne ich Menschen, die sich um jemanden sorgen. Dabei noch auf sich selbst zu achten, ist ein enorm schwerer Spagat. Oft fehlt die Zeit und Energie herauszufinden, was in der dieser Situation wirklich helfen kann. Mein Wunsch: Kämpfen Sie nicht alleine, sondern schaffen Sie sich ein gutes Hilfsnetzwerk. Das haben Sie sich verdient, Sie leisten viel.“
Salome Benkel, Caritas Fachstelle für pflegende Angehörige
Der Beratungswegweiser für Zu- und Angehörige von Menschen mit Demenz ist auf Nachfrage bei der Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus Landkreis Kelheim zu erhalten (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 09441 207-1043).
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