Das Deutschlandticket ist da - Wir fordern: Das 49€-Ticket als rabattiertes Jobticket für Beschäftigte des Freistaats Bayern

Foto: Arif Tasdelen Foto: Arif Tasdelen

Seit dem 1. Mai kann das neue Deutschlandticket genutzt werden. Damit beenden wir den bundesweiten Tarifdschungel und schaffen ein flexibel gültiges, überall in Deutschland einsetzbares Ticket für den öffentlichen Nahverkehr.

 

Es gibt bereits einige Kommunen, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Kauf des Deutschlandtickets bezuschussen oder sogar ganz erstatten.
Der Freistaat Bayern tut das bislang nicht.
Daher haben wir als SPD-Landtagsfraktion nun einen Antrag in den Bayerischen Landtag eingebracht, in dem wir die Staatsregierung auffordern, den Erwerb des Deutschlandtickets als rabattiertes Jobticket für die Bediensteten und Tarifbeschäftigten des Freistaats Bayern zu ermöglichen und die nötigen Schritte zu ergreifen, um die haushaltsrechtlichen Grundlagen dafür zu schaffen.

 

Um die Finanzierung des Deutschlandtickets zu sichern, stellt der Bund den Ländern jedes Jahr 1,5 Milliarden Euro zu Verfügung. Die SPD-Bundestagsfraktion hat darauf gedrängt, dass dieses Deutschlandticket auch als Jobticket bezogen werden kann. Wenn der Arbeitgeber sich mit mindestens 25 Prozent beteiligt, gibt es zusätzlich weitere fünf Prozent Rabatt, sodass das Ticket für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dann für 34,30 Euro monatlich erhältlich ist. Mit dieser zusätzlichen Entlastung wird für viele Menschen die Fahrt mit dem ÖPNV nochmal günstiger. Das halte ich verkehrs- und umweltpolitisch für sinnvoll.

Aytürk

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