Das Klinikum Nürnberg lockert seine Besuchsregeln weiter

Das Klinikum Nürnberg, hier eine Ansicht des Standorts im Nürnberger Norden, lockert die Besuchsregeln. Foto: Rudi Ott/Klinikum Nürnberg Das Klinikum Nürnberg, hier eine Ansicht des Standorts im Nürnberger Norden, lockert die Besuchsregeln. Foto: Rudi Ott/Klinikum Nürnberg

Angehörige können gleichzeitig kommen

 

Die Corona-Lage hat sich deutlich entspannt, daher wollen das Klinikum Nürnberg und die Krankenhäuser Nürnberger Land die Besuchsregelungen weiter lockern: Ab Samstag, 10.12.2022, dürfen Patient*innen wieder von zwei Angehörigen gleichzeitig Besuch bekommen. Die Begrenzung auf eine Stunde Besuchszeit wird aufgehoben.

 

Angehörigenbesuche sind wichtig für das Wohl der Patient*innen. Angesichts der sich weiter entspannenden Corona-Lage lockern das Klinikum Nürnberg und die Krankenhäuser Nürnberger Land die Besuchsregeln. Konnten Patient*innen bislang pro Tag nacheinander von zwei Personen für jeweils eine Stunde besucht werden, können nun zwei Angehörige gleichzeitig kommen – die Besuchenden müssen auch nicht mehr nach einer Stunde gehen.

 

Die reguläre Besuchszeit bleibt wie gehabt: An den Standorten Nord und Süd des Klinikums Nürnberg sind Besuche zwischen 14 und 19 Uhr möglich (Einlass von 13.30 bis 18 Uhr). In den Krankenhäusern Lauf und Altdorf sind Besuche von montags bis freitags von 14:30 bis 17 Uhr und samstags und sonntags von 13 bis 17 Uhr möglich. Besuche außerhalb der Besuchszeiten sind nur in besonderen Fällen und unter besonderen Umständen möglich. Hier ist eine Rücksprache mit der jeweiligen Station erforderlich.

 

Auch die Hygienemaßnahmen bleiben bestehen: Besucher*innen dürfen das Gelände des Klinikums Nürnberg und die Krankenhäuser Nürnberger Land nur mit einem aktuellen negativen Corona-Test betreten – völlig unabhängig davon, ob sie geimpft oder genesen sind. Ein Antigentest darf maximal 24 Stunden alt sein, ein PCR-Test darf höchstens 48 Stunden zurückliegen. Selbsttests sind ausgeschlossen. Vor dem Klinikum Nürnberg Nord und dem Klinikum Nürnberg Süd sowie vor den Krankenhäusern in Lauf und Altdorf befinden sich Test-Container. Außerdem müssen Besucher*innen FFP2-Masken tragen.

 

Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.233 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und rund 8.400 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 ambulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürnberger Land.

 

Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Medizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland.

Aytürk

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