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Ehrenpreis des Landkreises Würzburg für Weingut Max Markert: Der Landkreiswein 2023 kommt aus Eibelstadt

Dezember 06, 2022
Der Ehrenpreis des Landkreises Würzburg zur Fränkischen Weinprämierung 2022 ging an das Weingut Max Markert in Eibelstadt. Die Weine des Winzerbetriebs werden im Jahr 2023 zu festlichen Anlässen ausgeschenkt. Im Bild zu sehen sind (v.l.) Hannelore Markert, Eibelstadts Weinprinzessin Alicia Markert, Winzer Max Markert und Landrat Thomas Eberth.  Foto: Christian Schuster Der Ehrenpreis des Landkreises Würzburg zur Fränkischen Weinprämierung 2022 ging an das Weingut Max Markert in Eibelstadt. Die Weine des Winzerbetriebs werden im Jahr 2023 zu festlichen Anlässen ausgeschenkt. Im Bild zu sehen sind (v.l.) Hannelore Markert, Eibelstadts Weinprinzessin Alicia Markert, Winzer Max Markert und Landrat Thomas Eberth. Foto: Christian Schuster

Frankens Weingüter keltern traumhafte Weine und alljährlich werden die besten Weine Frankens von einer Fachjury des Fränkischen Weinbauverbands prämiert. Der Ehrenpreis des Landkreises Würzburg ging im Jahr 2022 an das Weingut Max Markert aus Eibelstadt.

Das Weingut wurde nach den Jahren 1995, 2003, 2010 und 2019 bereits zum fünften Mal mit der Auszeichnung für seine exzellenten Weinerzeugnisse prämiert. Die Weine von Max Markert werden im kommenden Jahr zu festlichen Anlässen des Landkreises oder bei Geschenkübergaben ausgereicht. Landrat Thomas Eberth und der Leiter der Stabsstelle Landrat Michael Dröse überzeugten sich kürzlich selbst von der Qualität der edlen Tropfen – übrigens auch alkoholfreien Varianten – und kamen mit dem Winzer, dessen Frau Hannelore und Eibelstadts Weinprinzessin Alicia Markert ins Gespräch.

 

Schonende Bewirtschaftung und Trockenheit als aktuelle Herausforderungen

Ein wichtiges Thema war einmal mehr die Herausforderung, die die wandelnden klimatischen Bedingungen für den Weinbau spielen. Zunehmende Trockenheit und Hitze würden auch den Gehalt von Wasser, Zucker und Nährstoffen in den Weintrauben beeinflussen. Max Markert begegne dieser Entwicklung schon seit Jahren mit der Anpassung von Prozessen, etwa mit der aufwendigeren aber wassersparenden Tröpfchenbewässerung vor allem in jungen Weinbergen. Unkrautbewuchs schütze den Boden zusätzlich vor Austrocknung und liefere den Rebstöcken zusätzliche Nährstoffe. Auch würden die Beikräuter bewirken, dass Rebstöcke tiefer wurzeln als in Lagen ohne Bepflanzung. Ältere Weinberge könnten dann im besten Fall auch ohne menschliche Hilfe durch Bewässerung und Dünger auskommen.

Gerade wegen der veränderten Anforderungen setzt Max Markert in seinem Winzerbetrieb also zunehmend auf eine naturnahe Bewirtschaftung. Pilzresistente Sorten vor allem in Weinbergen nahe Wohngebieten und die vermehrte Nutzung von Insektenhotels zur Bestäubung und Schädlingsbekämpfung seien dabei wichtige Bausteine. „Die Natur ist intelligenter als der Mensch“, meint Max Markert. Wenn man die natürlichen Gegebenheiten für sich nutze, könne man viele Vorteile daraus ziehen.

Landrat Thomas Eberth zeigte sich überzeugt davon, dass die Prämierung als Landkreiswein zu Recht an die Erzeugnisse des Weinguts Max Markert ging. „Gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels brauchen wir Menschen wie Max Markert und seine Familie als Vorbilder. Sie zeigen, wie nachhaltige und schonende Bewirtschaftung funktionieren kann, und dass die Qualität dabei sogar profitiert“, so Eberth. „Ich freue mich, dass die Weine von Max Markert und damit dessen Überzeugung einmal mehr gewürdigt und prämiert wurden.“

 

Bildunterschrift:

Der Ehrenpreis des Landkreises Würzburg zur Fränkischen Weinprämierung 2022 ging an das Weingut Max Markert in Eibelstadt. Die Weine des Winzerbetriebs werden im Jahr 2023 zu festlichen Anlässen ausgeschenkt. Im Bild zu sehen sind (v.l.) Hannelore Markert, Eibelstadts Weinprinzessin Alicia Markert, Winzer Max Markert und Landrat Thomas Eberth.

Foto: Christian Schuster

 

Aytürk

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