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Gut 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Veranstaltung „Seelische Gesundheit von Frauen: Erkrankungen, Herausforderungen und Hilfsangebote“ im Kardinal-Döpfner-Saal im Burkardushaus Würzburg teil.
Die Veranstaltung wurde vom Team des sozialpsychiatrischen Dienstes am Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg (Gesundheitsamt) organisiert und bildete den Abschluss der diesjährigen Aktionswoche zur seelischen Gesundheit in Stadt und Landkreis Würzburg.
Diese Aktionswoche unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Gesundheit machte vom 10. bis 20. Oktober 2024 speziell auf psychische Erkrankungen und Belastungen, aber auch auf Strategien zur Bewältigung und Hilfsangebote aufmerksam.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Frau Dr. Eberbach, die seit 01.07.2024 die Leitung des Gesundheitsamtes Würzburg übernommen hat, fuhr Gastrednerin, Oberärztin und Psychiaterin Frau Edith Schwender mit Ihrem Fachvortrag fort. Es wurden zahlreiche psychische Krankheitsbilder beleuchtet und die geschlechterspezifische Häufigkeit und mögliche Gründe hierfür erläutert.
Das Foto zeigt von links: Dr. Nicole Eberbach (Leiterin des Gesundheitsamtes Stadt und Landkreis Würzburg), Lisa Haberstock (Gesundheitsamt Stadt und Landkreis Würzburg), Edith Schwender (Oberärztin am Zentrum Seelische Gesundheit in Würzburg), Christine Haupt-Kreutzer (stellv. Landrätin), Christiane Hirsch (Gesundheitsamt Stadt und Landkreis Würzburg) Foto: Dr. Christiane Stößel © (Gesundheitsamt Stadt und Landkreis Würzburg)
Einen Schwerpunkt stellte der Bezug zwischen den Herausforderungen und Besonderheiten im Leben einer Frau, wie beispielsweise Schwangerschaft und Geburt, und dem Auftreten psychischer Erkrankungen dar.
Auf großes Interesse stieß die anschließende Vorstellung von regionalen und überregionalen Hilfsangeboten in Krisen und bei psychischen Erkrankungen in Stadt und Landkreis Würzburg. Die beiden Sozialpädagoginnen des Gesundheitsamtes, Frau Melanie Kühn und Frau Karin Drechsel, stellten ein breites und pluralistisches Spektrum an Beratungs- und Hilfsangeboten vor, welches Betroffene, Angehörige oder Fachpersonal wahrnehmen können.
Denn Begeben sich Betroffene z.B. aus Scham oder Angst vor Ausgrenzung nicht in Behandlung, steigt das Risiko, dass die Erkrankung chronisch wird. Auch Angehörige können so Entlastung erfahren.
Nach den beiden moderierten Vorträgen und der Diskussion im Anschluss klang der Nachmittag bei einem gemeinsamen Imbiss und Getränk aus und bot damit einen Rahmen, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen.
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