FKG und Stadtbücherei kooperieren: Spielerisch Interesse für Literatur wecken

Büchereileiterin Martha Maucher, Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg und Schulleiter Marco Korn unterzeichneten nun die Kooperationsvereinbarung (vordere Reihe, von links). Simone Klotzky (FKG), Angelika Riedel (Kinderbücherei), Elisabeth Ludwig (FKG) und Liv Heim (Kinderbücherei, hintere Reihe von links) freuen sich auf die Intensivierung der Zusammenarbeit. Foto: Georg Wagenbrenner Büchereileiterin Martha Maucher, Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg und Schulleiter Marco Korn unterzeichneten nun die Kooperationsvereinbarung (vordere Reihe, von links). Simone Klotzky (FKG), Angelika Riedel (Kinderbücherei), Elisabeth Ludwig (FKG) und Liv Heim (Kinderbücherei, hintere Reihe von links) freuen sich auf die Intensivierung der Zusammenarbeit. Foto: Georg Wagenbrenner

Das Friedrich-Koenig-Gymnasium (FKG) und die Stadtbücherei sind schon
lange im Austausch über Schulprojekte und engagierte Lehrkräfte, nun
besiegelte man eine offizielle Kooperationsvereinbarung, um diese
Partnerschaft zu institutionalisieren. Vereinbarungen dieser Art gibt es
bereits mit dem Siebold-, Wirsberg- und Röntgengymnasium. In den
weiterführenden Schulen kommen die Schülerinnen und Schüler so ganz
gezielt in den Kontakt mit der Stadtbücherei. In der sechsten Klasse
lernen künftig alle - im Rahmen des Deutschunterrichts - bei einer
Rallye mit Tablet die einzelnen Abteilungen im Falkenhaus kennen. In der
nächsten Jahrgangsstufe winkt die Teilnahme an einer Autorenlesung im
Rahmen der Jugendbuchwochen. So lernen die Kinder junge Autorinnen und
Autoren kennen und erfahren die persönlichen Hintergründe zu Erzählungen
oder Romanen.

Der „Dritte Ort“ präsentiert sich als kompetenter Ansprechpartner in
vielen Bereichen. Hier kann man recherchieren, unterschiedlichste Medien
ausprobieren (beispielsweise durch eine Podcast-Produktion) und die
eigene Lesekompetenz steigern. Für Büchereileiterin Martha Maucher ist
die Lesekompetenz die Schlüsselqualifikation überhaupt und hier gilt es
auch die Unterschiede, die vielleicht auf einen Migrationshintergrund
zurückzuführen sind, möglichst in jungen Jahren verschwinden zu lassen.
Schulreferentin Judith Roth-Jörg wünscht sich in den nächsten Jahren
eine Ausweitung dieses Bildungsprojekt auf eine größere Teilnehmerzahl
und weitere Schultypen: „Unsere Stadtbücherei hat so viel zu bieten, das
sollten unabhängig vom Elternhaus alle Schülerinnen und Schüler
möglichst früh im Leben ganz praktisch erfahren.“

Das bestätigte auch Schulleiter Marco Korn: „Selbstverständlich haben
wir am FKG auch eine Leseecke eingerichtet, doch mit der Ausstattung des
Falkenhauses können wir nicht mithalten. Hier kann man beispielsweise
auch aktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz diskutieren - zusammen
mit Expertinnen und Experten von der Kinderbücherei bis zur
Medienpädagogik.“

Aytürk

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