Violett, purpur, weiß und rosa erblühen die Blumenbeete im gesamten Stadtgebiet, nachdem die Mitarbeitenden des Würzburger Gartenamts sie frisch bepflanzt haben. In verschiedenen Arealen stechen Dreiergruppen aus Hornveilchen und Ranunkeln besonders hervor, Gräser und Silberkörbchen runden die Ensembles ab. Während die städtische Gärtnerei bei der Auswahl der Pflanzen vor allem wieder auf die beliebten Stiefmütterchen setzt, gesellen sich in den Beeten häufig auch Eigenaufzuchten aus Hornveilchen, Stielprimeln oder Vergissmeinnicht hinzu. Für besondere Reize sorgen Duftschöteriche und Nelken mit ihrem betörenden Duft.
Bürgermeister Martin Heilig freut sich: „Erst mit der Auspflanzung der über 55.000 Topfpflanzen wird das besondere Engagement unseres Gartenamtes und seiner eigenen Gärtnerei sichtbar. In liebevoller Handarbeit wurden die Pflanzen in den Vormonaten mit viel gärtnerischem Know How und Liebe zum Detail, häufig vom Samen an, auf- oder im Gewächshaus vorgezogen.“
Längsbeet am Eingang des Klein-Nizzas. Foto: Fabian Stachel / Gartenamt
Drei Besonderheiten gibt es heuer in der Nähe des Berliner Rings, in der Ludwigsstraße, am Kranenkai und am Kardinal-Faulhaber-Platz: Hier wurden im Herbst des vergangenen Jahres etwa 15.000 Blumenzwiebeln gesteckt und mit Hornveilchen ergänzt. In den kommenden Wochen werden dort zahlreiche Narzissen, Tulpen und weitere Zwiebelgewächse erblühen, die die Augen der Öffentlichkeit erfreuen und damit das Frühjahr offiziell einläuten.