Herrmann zur Kooperation von MAN und Maltesern

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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur Kooperation von MAN und Maltesern bei Großschadenslagen und Katastrophenfällen: "Gemeinsam stark für Bayern" ist Paradebeispiel für gegenseitige Hilfe in Notsituationen - Noch schnellere und unbürokratische Hilfe

 

"Ihr gemeinsames Engagement ist ein Paradebeispiel für die gegenseitige Hilfe in Notsituationen und das Miteinander in unserer Gesellschaft." Mit diesen Worten würdigte Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann die heute offiziell besiegelte Kooperation "Gemeinsam stark für Bayern" von MAN Truck & Bus und dem Malteser Hilfsdienst. "Die beiden Partner wollen hiermit künftig noch enger zusammenarbeiten, um bei Großschadenslagen und Katastrophen die Logistikketten zu verbessern und so noch schneller Hilfe zu leisten." Im Bedarfsfall können künftig schnell und unbürokratisch zusätzliche Kapazitäten wie beispielsweise Nutzfahrzeuge für den Transport von Hilfsgütern in Bayern bereitgestellt und genutzt werden", erklärte Herrmann. "Für Ihre Idee und Kooperation ein herzliches Vergelt’s Gott! Dies ist nicht selbst­verständlich und verdient unser aller Respekt und Wertschätzung."

 

Bei Großschadenslagen und Katastrophen komme es auf eine gute Zusammenarbeit an. "Jede Hilfe zählt", erklärte der Minister. "Auch das starke Netzwerk unseres „Hilfeleistungssystems Bayern“ unter gemeinsamer Mitwirkung von freiwilligen Hilfsorganisationen, Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks, der Bayerischen Polizei, Bundespolizei, Bundeswehr und Katastrophenschutzbehörden benötigt unternehmerisches und bürgerschaftliches Engagement, gute Ideen und Kooperatio­nen so wie sie heute MAN und die Malteser Bayern vereinbart haben."

 

Darüber hinaus betonte der Katastrophenschutzminister, dass es der Bayerischen Staatsregierung ein echtes Herzensanliegen sei, das sicherheitsrelevante Ehrenamt zu stärken und zu unterstützen. "Wir unternehmen große Anstrengungen, um den hohen Standard bei der Ausbildung und der Ausrüstung immer weiter zu verbessern und die Rahmenbedingungen optimal auszugestalten. Über das Sonderinvestitionsprogramm Katastrophenschutz Bayern 2030 haben wir allein in den Jahren 2019 bis 2022 71 Millionen Euro für Investitionen in den Katastrophenschutz bereitgestellt", bekräftige Herrmann. "Angesichts der aktuellen Herausforderungen werden wir die Anstrengungen im Katastrophenschutz noch weiter verstärken."

Aytürk

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