Kleine Beträge, große Wirkung: Lions sammeln für Ukraine

Foto „Sammelaktion Ukraine“ Viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter: Oberbürgermeister Christian Schuchardt (vordere Reihe, rechts), Dr. Richard Reichel (vordere Reihe, Vierter von rechts), Mrija-Vorsitzende Anastasia Schmid (Fünfte von rechts) beim Empfang im Wenzelsaal. Bild: Georg Wagenbrenner Foto „Sammelaktion Ukraine“ Viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter: Oberbürgermeister Christian Schuchardt (vordere Reihe, rechts), Dr. Richard Reichel (vordere Reihe, Vierter von rechts), Mrija-Vorsitzende Anastasia Schmid (Fünfte von rechts) beim Empfang im Wenzelsaal. Bild: Georg Wagenbrenner

Mit einem Empfang im Wenzelsaal des Würzburger Rathauses sagte Oberbürgermeister Christian Schuchardt nun Danke für das Engagement der Lions für die Ukraine. Die Serviceclubs unterstützen sowohl Familien aus der Ukraine, die vor dem Krieg nach Würzburg flüchteten, als auch Strukturen in der Partnerstadt Lviv wie etwa die Kinderklinik. Bei dieser Mission können die Lions auf viele Kooperationspartner zählen. Aktuell sind dies die führenden Supermärkte von Edeka, Rewe und tegut
und rund 35 Apotheken in Stadt und Umland. Hier wiederum sorgen die Kundinnen und Kunden durch gespendete Pfandbons oder den Verzicht auf Wechselgeld für Kleinstbeträge, die sich schnell aufsummieren, beziehungsweise wie Markt-Inhaber Marco Trabold betonte: „Unter den mehreren Zehntausend Pfandbons, die bislang gespendet wurden, finden sich teilweise auch Beträge in Höhe von 20 bis 30 Euro. In solchen Fällen kann man sicher gar nicht mehr von kleinen Beträgen sprechen. Wir sind nur die Plattform, der Kundschaft gebührt der eigentliche Dank bei dieser Aktion.“

 

Dr. Richard Reichel, Präsident des Hilfswerks, erklärte, dass die Boxen für Pandbons und die Sparschweine auf den Apothekertresen nun noch einige Wochen bereitstehen. Der Höhepunkt des Einsatzes für die Ukraine wird am 20. Januar erreicht sein. An diesem Tag findet im Congress Centrum Würzburg ein großer Benefiz-Ball statt. Alle Details hierzu unter www.lions4wue.de. Oberbürgermeister Christian Schuchardt begrüßte beim Empfang einen weiteren Kooperationspartner ganz besonders: Der Verein Mrija sei eine der am schnellsten gewachsenen Selbsthilfeorganisatoren der Stadt und leiste für die inzwischen rund zwei Prozent der Stadtbevölkerung mit ukrainischen Wurzeln vielseitige Angebote und ein wichtiges Netzwerk im Alltag. Die 1. Vorsitzende des Vereins Anastasia Schmid dankte bei der Gelegenheit ebenfalls allen Spenderinnen und Spendern: „Hinter jedem Betrag steht ein kurzes Nachdenken und eine bewusste Entscheidung für unsere Sache. Dies gibt uns Wind in die Segel. Jeder Ozean setzt sich aus einzelnen Tropfen zusammen.“

Last modified on Mittwoch, 25 Oktober 2023 18:10
Aytürk

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