Landkreis Kelheim neu als Regional Innovation Valley von der EU ausgewählt

v.l.n.r.  Sandra Schneider, Wirtschaftsreferentin Landkreis Kelheim; Jochen Schlimme (Kromberg & Schubert/Abensberg), Christian Hierl (Jura Holzbau/Riedenburg), Christian Schweiger (1. Bürgermeister Stadt Kelheim), Prof. Dr. Benjamin Kormann (Hochschule München), Gerdewan Jacobs (Wolf GmbH/Mainburg), Wolfgang Ott (Kelheim Fibres), Dr. Alexander Struck (BayernOil / Neustadt), Stefan Kitschke (Bachner Elektro/Mainburg), Landrat Martin Neumeyer / Sonja Endl,  Landratsamt Kelheim v.l.n.r. Sandra Schneider, Wirtschaftsreferentin Landkreis Kelheim; Jochen Schlimme (Kromberg & Schubert/Abensberg), Christian Hierl (Jura Holzbau/Riedenburg), Christian Schweiger (1. Bürgermeister Stadt Kelheim), Prof. Dr. Benjamin Kormann (Hochschule München), Gerdewan Jacobs (Wolf GmbH/Mainburg), Wolfgang Ott (Kelheim Fibres), Dr. Alexander Struck (BayernOil / Neustadt), Stefan Kitschke (Bachner Elektro/Mainburg), Landrat Martin Neumeyer / Sonja Endl, Landratsamt Kelheim

Die "Regional Innovation Valleys" (RIV) sind eine Initiative der Europäischen Union, die darauf abzielt, die Innovationslandschaft in der EU zu stärken, die regionale Wirtschaftsentwicklung zu fördern und die technologische sowie nachhaltige Transformation zu unterstützen.

 

Seit Mai 2023 wurde im Landratsamt Kelheim in einer engagierten Arbeitsgruppe die Bewerbung vorbereitet und im September 2023 eingereicht. Ende Juni 2024 kam nun endlich die finale Zusage, dass der Landkreis Kelheim sich nun als Regional Innovation Valley bezeichnen darf. Dieser wurde als einer von 79 Regionen neu mitaufgenommen. Intensiv an der Erarbeitung beteiligt waren Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Unternehmen der Region, die Wirtschaftsförderung des Landkreises, Vertreter der regionalen, bayerischen und europäischen Politik sowie der Wissenschaft mit der Hochschule München. Prof. Dr. Benjamin Kormann von der dortigen Fakultät für Elektro- und Informationstechnik leitet das Projekt.

 

Die Region hat sich mit den beiden Schwerpunktthemen „Energietransformation“ und „Lebenswerter Standort“ beworben. Bei Letzterem liegt der Fokus auf dem Thema Ausbildungsverbund, Fach- und Arbeitskräfte und den damit verbundenen Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, verfügbarer Wohnraum und Mobilität im ländlichen Raum. 

 

Warum diese aufwendige Bewerbung auf EU-Ebene? Die Beteiligten sehen verschiedene Chancen und Möglichkeiten als eines der insgesamt 151 Regional Innovation Valleys in ganz Europa.

Das gemeinsame Projekt stärkt die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Forschungsinstituten, Universitäten und öffentlichen Einrichtungen im Landkreis Kelheim. Dabei wird der Wissensaustausch und damit die Innovationsfähigkeit verbessert. Der Aufbau von Netzwerken fördert schon jetzt den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren. International vernetzen sich die RIVs untereinander und steigern somit die Zusammenarbeit des Landkreises mit internationalen Partnern sowie den Wissenstransfer.

Durch die Fokussierung auf bestimmte Schlüsseltechnologien und -industrien sollen technologische Fortschritte und die Einführung neuer Technologien gefördert werden. Das RIV soll zur wirtschaftlichen Entwicklung der Regionen beitragen, indem sie Innovationen unterstützt, die Wettbewerbsfähigkeit steigert, Unternehmensgründungen fördert und neue Arbeitsplätze schafft. Die Bereitstellung von Mitteln aus verschiedenen EU-Fonds für Investitionen wird damit erleichtert.

 

Bei Interesse an einer Mitarbeit wenden Sie sich gerne an die Wirtschaftsreferentin Sandra Schneider des Landkreises Kelheim unter der Nummer 09441 207-2106 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

Aytürk

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