Mehr als ein großes, blaues Haus: Grundschule Helmstadt besucht das Landratsamt Würzburg

Schülerinnen und Schüler besuchten kürzlich das Landratsamt Würzburg und erfuhren von Felix von Zobel, vierter Stellvertreter des Landrats, und Carmen Schiller, Leiterin des Büros für Chancengleichheit, interessante Informationen über die Behörde. Foto: Lucas Kesselhut Schülerinnen und Schüler besuchten kürzlich das Landratsamt Würzburg und erfuhren von Felix von Zobel, vierter Stellvertreter des Landrats, und Carmen Schiller, Leiterin des Büros für Chancengleichheit, interessante Informationen über die Behörde. Foto: Lucas Kesselhut

Büro für Chancengleichheit organisierte die Führung

 

Für viele Grundschülerinnen und –schüler ist das Landratsamt Würzburg in erster Linie ein sehr, sehr großes, blaues Haus. Wenn Kinder ihre Eltern ins Amt begleiten – beispielsweise, um ein neues Auto zuzulassen – lernen die Kleinsten jedoch schnell, dass das Landratsamt noch viele weitere Aufgaben für die Landkreisbürgerinnen und -bürger erfüllt.

 

Eine schöne Möglichkeit ist es, bei Schulführungen durch das Landratsamt diese Bereiche kindgerecht vorzustellen. Wo arbeitet der Landrat? Was macht eigentlich ein Gesundheitsamt? Was bedeutet Gleichstellung? Diese und mehr Fragen konnten die Schülerinnen und Schüler der Astrid-Lindgren-Grundschule Helmstadt direkt im Landratsamt stellen. Anlass war das vom Landkreis herausgegebene Kinderbuch „Wir besuchen das Landratsamt“ und die Ausstellung „WonderWoman“, die von der Gleichstellungsstelle organisiert worden ist. Auch Schülerinnen und Schüler aus Helmstadt haben ihre Bilder eingereicht, die seit einigen Wochen im Foyer des 2. Stocks ausgestellt werden.

 

Neben einem Besuch der Ausstellung konnten die Kinder unter anderem spannende Einblicke ins Gesundheitsamt Würzburg bekommen. Dr. Barbara Finkenberg, stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes für Stadt und Landkreis, erklärte beispielsweise, dass das Gesundheitsamt für viele Bereiche des Alltags zuständig ist, an die man vielleicht gar nicht denkt – für das Trinkwasser, die Kontrolle der Wasserqualität im Erlabrunner Badesee und mehr.

 

Weitere Fragen konnten die Kinder auch bei einem Besuch des Landratsbüros stellen. Felix von Zobel, vierter Stellvertreter des Landrats, führte die Kinder mit Carmen Schiller, Leiterin des Büros für Chancengleichheit, durch die Räume und Fachbereiche. Beide freuen sich, dass Kindern so die Vielfalt der Aufgaben des Landratsamtes als Kreis- und Staatsbehörde unterhaltsam nähergebracht wird.

 

„Ich weiß jetzt, wo ich arbeiten möchte“, sagte eine Schülerin freudig zum Abschluss. Einige ihrer Schulfreunde schlossen sich diesem Wunsch an und rundeten damit den spannenden Tag im Landratsamt ab.

Aytürk

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