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Einen Schnurbaum hat der Verein Mrija e.V. der Stadt Würzburg gespendet.
„Um der Würzburger Bevölkerung ‚danke‘ zu sagen für die gute Aufnahme und große Unterstützung hier in Würzburg“, erklärte Anastasia Schmid, die Vorsitzende des Vereins, der zur Unterstützung ukrainischer Geflüchteter gegründet wurde. Offiziell eingeweiht wurde der Baum, der vom Gartenamt am Ingolstadter Hof gepflanzt wurde, mit musikalischer Begleitung einer Gruppe von Frauen und Mädchen, die die ukrainische Hymne und ein weiteres Lied mit dem Titel „Ich bin Ukrainer, Du bist Ukrainer, wir sind Ukrainer“ sangen. Oberbürgermeister Christian Schuchardt dankte für das Engagement, sowohl der Würzburgerinnen und Würzburger bei der Aufnahme der Geflüchteten, als auch der Ukrainerinnen und Ukrainer, die sich mit Musik, der Baumspende und weiteren Aktionen für die Würzburger Hilfe erkenntlich zeigen. Eine Gruppe von 20 Ukrainerinnen und Ukrainern hatte auch nach dem Vatertag drei Stunden lang Feiertagsmüll in den städtischen Grünanlagen zwischen dem Felix-Freudenberger-Platz und dem Spielplatz am Sebastian-Kneipp-Steg eingesammelt. „Wo man sich umarmt, wird es warm“, begründete eine der ukrainischen Frauen ihren Einsatz.
Der Japanische Schnurbaum wurde am Ingolstadter Hof auf der Dreiecksfläche zur angrenzenden Domerpfarrgasse gepflanzt und wird gesäumt von einem Meer aus Sommerflieder, Winter-Duft-Heckenkirschen, Oster-Schneeball, Strauchrosen, Wildastern, Purpur-Sonnenhut, Prachtkerze, Russel-Brandkraut, Woll-Ziest, Argentinischem Eisenkraut (die aktuell optisch dominierende Art) und den Gräsersorten Atlas Schwingel und Rutenhirse. Eine Tafel weist auf die Spende der Ukrainerinnen und Ukrainer hin.
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