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Festliche Sommerkleider und Anzüge gaben sich am Freitagabend bei strahlendem Sonnenschein auf dem roten Teppich vor der Residenz ein Stelldichein zum Auftakt des diesjährigen Mozartfestes. Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Bürgermeister Martin Heilig und Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg begrüßten die zahlreichen Gäste zum ersten diesjährigen Konzert in der Fürstbischöflichen Residenz und zum Empfang der Stadt Würzburg. In diesem Jahr waren der Botschafter von Japan, Seine Exzellenz Hidenao Yanagi, und der Generalkonsul von Japan, Nobutaka Maekawa, zu Gast. Eine kleine asiatische Touristengruppe, die sich auf den roten Teppich verirrt hatte und begeistert fotografierte, wurde fröhlich ebenso willkommen geheißen.
Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Staatsministerin Judith Gerlach und Intendantin Evelyn Meining eröffneten an diesem Abend zugleich die diesjährige Mozartfest-Saison. Schuchardt bezeichnete in seinem Grußwort Würzburg als herausragenden Wissenschafts- und Universitätsstandort, der einen hervorragenden Nährboden und eine Atmosphäre für Fortschritt biete. In diesem Sinne entwickle auch das Mozartfest mit seiner „intensiven, akribischen und zutiefst verantwortungsbewussten Beschäftigung mit Musik und Kunst in jedem Jahr eine enorme Strahlkraft nicht nur in der Musikwelt.“
Digitalministerin Judith Gerlach sprach von einer „breiten Mischung auf höchstem Niveau“, die das Mozartfest Jahr für Jahr biete. Und auch, wenn es sich an der Grenze klassischer Musik bewege, sei dies genau in Mozarts Sinn. Das Würzburger Mozartfest erfreue Musikbegeisterte bis aus Berlin mit seinem vielfältigen Angebot - und darüber hinaus. Und so wünschte die bayerische Digitalministerin einen „herrlich analogen Musikgenuss.“ Intendantin Evelyn Meining wies auf die „Faszination Mozart“ hin, auf die sich nicht nur die Beschäftigung des Mozartfest-Teams gründe. So entstehen Jahr für Jahr exklusive Programme für das Mozartfest. In diesem Jahr werde am 28. Juni, so die Ankündigung Meinings, eine große Besonderheit dargeboten, mit einem historischen Fund durch Prof. Dr. Ulrich Konrad. Dann werde Mozarts Maurerische Trauermusik zum ersten Mal nach 238 Jahren so aufgeführt wie sie konzipiert worden sei, als Kammermusikstück. Innovativ, unkonventionell und klassisch – so zeigte sich auch der Eröffnungsabend des 102. Mozartfests, das in die „tuned“ Kulturstiftung des Bundes aufgenommen wurde.
Grandios: Ragna Schirmer und das Ostrobothnian Chamber Orchestra
Musikalisch widmete sich der Eröffnungsabend in diesem Jahr zunächst Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788), einem Idol seiner Zeit und einem der einflussreichsten Komponisten des 18. Jahrhunderts, seine Werke bieten auch Mozart eine reich sprudelnde Quelle der Inspiration. Mozart war von ihm fasziniert und war an diesem Abend mit dem Konzert für Klavier und Orchester Nr. 27 in B-Dur (KV 595) zu erleben. Die diesjährige artiste étoile, Pianistin Ragna Schirmer, beeindruckte das Publikum mit ihrem kraftvollen, feinfühligen kunstfertigen Spiel, bei dem es dem Zuhörer erschien, als seien mehr als nur zwei Hände auf dem Konzertflügel. Mit der Leiterin des Ostrobothnian Chamber Orchesters, Malin Broman, die auf einer Stradivari von 1709 musizierte, schufen sie mit dem Orchester beeindruckende Klangwelten. Bevor Mozarts bekannte Sinfonie Nr. 40 in g-Moll (KV 550) zum Abschluss ertönte, musizierte sich das Ostrobothnian Chamber Orchester mit einer Komposition, die ihnen von Einojuhani Rautavaara (1928-2016) auf den Leib geschneidert worden war, zu einem weiteren Höhepunkt. Das Publikum dankte dem bekannten finnischen Orchester mit begeistertem Applaus, bevor die Stadt Würzburg am Ende des Abends zu einem Stehempfang mit kleinen kulinarischen Köstlichkeiten zum Austausch lud. Hier trafen sich die geladenen Gäste: Stanslaus Shing’oma Mabula, Mitglied des Parlaments der Nationalversammlung der Vereinten Republik Tansania, Bürgermeister aus den Partnerstädten Caen (Frankreich), Rochester (USA), Mwanza (Tansania), Bray (Irland), County Wicklow (Irland), Trutnov (Tschechische Republik), Faribault (USA). Die Mitglieder des Bundestags, Paul Lehrieder und Bernd Rützel, die Landtagsabgeordneten Kerstin Celina und Volkmar Halbleib, wie auch Vertreter der römisch-katholischen Kirche mit dem emeritierten Bischof Dr. Friedhelm Hofmann, Dekan Dr. Wenrich Slenczka, der Sprecher der muslimischen Gemeinden Ahmet Bastürk standen ebenfalls auf der Gästeliste. Weitere Gäste waren Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, Regierungsvizepräsident Jochen Lange, die Vertreterin des Bayerischen Städtetags Dr. Birgit Frischmuth, Oberbürgermeister Sebastian Remelé aus Schweinfurt, Manuela Zahn als Stellvertreterin des Bürgermeisters von Bad Mergentheim und die Landrätinnen Tamara Bischof aus Kitzingen und Sabine Sitter aus Main-Spessart und die stellvertretenden Landrätinnen Christine Haupt-Kreutzer (Würzburg) und Christine Bender für Schweinfurt. Aus weiteren Gemeinden im Landkreis waren ebenfalls Bürgermeisterinnen und Bürgermeister vertreten, ebenso die Träger des Ehrenrings, der Goldenen und Silbernen Stadtplakette und Mitglieder des Würzburger Stadtrats, allen voran der Altoberbürgermeister Jürgen Weber und die ehemalige Oberbürgermeisterin Dr. Pia Beckmann. Aus Justiz, Polizei, Bundeswehr, den Hochschulen, Behörden, Unternehmen, Handwerk, Verbänden und Vereinen wie auch der Medien waren Vertreterinnen und Vertreter geladen.
Das Konzert des Eröffnungsabends wurde mitgeschnitten und wird am 28. Juni an 20.05 Uhr auf BR-Klassik gesendet. Weitere Sendetermine: www.mozartfest.de.
Judith Gerlach (Bayerische Digitalministerin) und Intendantin Evelyn Meining im Kaisersaal der Würzburger Residenz.
Claudia Lother
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