Noch mehr Platz für Realschüler in Höchberg: Erweiterungsbau erhält 3. Geschoss

Platznot an der Leopold-Sonnemann-Realschule in Höchberg: Marktgemeinde, Schulleitung und das Landratsamt haben daher im September 2022 mithilfe von Containern zwei weitere Klassenzimmer schaffen müssen (v.l.): Schulleiter Marcus Ramsteiner, Landrat Thomas Eberth, Höchbergs Bürgermeister Alexander Knahn,  Martin Umscheid, Leiter Zentrale Angelegenheiten und Servicebereich am Landratsamt, Marion Friedrich, Mitarbeiterin im Zentralen Fachbereich Kreiseigene Schulen, Liegenschaften, Straßen und Hochbau, und Andreas Lober, Leiter Kreiseigene Schulen, Liegenschaften, Straßen und Hochbau. Ein dreigeschossiger Erweiterungsbau befindet sich in der Planung.  Foto: Lucas Kesselhut Platznot an der Leopold-Sonnemann-Realschule in Höchberg: Marktgemeinde, Schulleitung und das Landratsamt haben daher im September 2022 mithilfe von Containern zwei weitere Klassenzimmer schaffen müssen (v.l.): Schulleiter Marcus Ramsteiner, Landrat Thomas Eberth, Höchbergs Bürgermeister Alexander Knahn, Martin Umscheid, Leiter Zentrale Angelegenheiten und Servicebereich am Landratsamt, Marion Friedrich, Mitarbeiterin im Zentralen Fachbereich Kreiseigene Schulen, Liegenschaften, Straßen und Hochbau, und Andreas Lober, Leiter Kreiseigene Schulen, Liegenschaften, Straßen und Hochbau. Ein dreigeschossiger Erweiterungsbau befindet sich in der Planung. Foto: Lucas Kesselhut

Gleich zweimal gab es im Jahr 2022 gute Nachrichten für die Schulfamilie der Leopold-Sonnemann-Realschule in Höchberg: Erst im Juli hatte der Kreistag die Haushaltsmittel von 6 Millionen Euro für den in der Planung befindlichen Erweiterungsbau beschlossen. In der letzten Sitzung des Jahres 2022 setzten die Mitglieder des Kreistags im wahrsten Sinne noch eins drauf: Der Ergänzungsbau zur Erweiterung des Schulhauses soll ein zusätzliches 3. Geschoss erhalten. Nach einer Vorstellung der Pläne und des Kostenansatzes beschlossen die Kreisräte einstimmig die Aufstockung mit einem zusätzlichen Kostenvolumen von 2,2 Millionen Euro. Die Verwaltung geht derzeit von rund 8,25 Millionen Euro Gesamtkosten aus.

 

Vier weitere Klassenzimmer sollen Platznot vorbeugen

 

Grund für die Erweiterung sind die in den vergangenen Jahren gestiegenen Schülerzahlen. Um die derzeit mehr als 900 Jugendlichen unterzubringen, müssen Lehrer und Schüler teils in sehr kleine Räume und Fachräume als Klassenzimmer ausweichen. Doch selbst das genügt nicht: Noch im September 2022 mussten mithilfe von Containern zwei weitere Klassenzimmer geschaffen werden.

 

Mit der ursprünglich zweistöckigen Erweiterung waren bislang sechs zusätzliche Klassenzimmer vorgesehen. Eine künftige Raumnot sei damit allerdings nicht sicher auszuschließen, so die Begründung der Verwaltung. Mit dem zusätzlichen 3. Geschoss soll der Platz für vier weitere große Klassenräume geschaffen werden. Nach wie vor steht das Ziel aber fest: Mit der Erweiterung soll nicht die Grundlage für die Aufnahme weiterer Schülerinnen und Schüler gelegt werden, sondern das Platzangebot für die bestehenden Schülerzahlen verbessert.

 

Förderung in Aussicht, Fertigstellung aber nicht vor 2025

 

Bei der Regierung von Unterfranken stießen die neuerlichen Erweiterungspläne bereits auf Wohlwollen, bestätigte Andreas Lober, der Leiter des Fachbereichs Kreiseigene Schulen, Liegenschaften, Straßen und Hochbau am Landratsamt. Eine Förderung sei für den gesamten Bau in Aussicht gestellt. Mit dem nun gefassten Beschluss fährt die Verwaltung mit der Detailplanung des nun dreigeschossigen Gebäudes fort. Mit einer Fertigstellung wird allerdings nicht vor 2025 gerechnet

Aytürk

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