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Zum „Tag der Selbsthilfe“ hatte die AOK Bayern Direktion Würzburg eingeladen. Stephan Götz von der AOK-Direktion Würzburg begrüßte neben den Mitarbeiter/innen der Selbsthilfekontaktstelle für Stadt und Landkreis Würzburg sowie die Landkreise Kitzingen und Main-Spessart, den Vertretern der Selbsthilfe ganz besonders als Vertretung für die Sozialreferentin Kristin Funk vom Aktivbüro der Stadt Würzburg.
„Der 15. Februar ist ein wichtiges Datum für die Selbsthilfegruppe. Es ist der Stichtag für die Beantragung der Fördermittel aus dem „Finanztopf“ des Runden Tisches der Krankenkassen, in den alle gesetzlichen Krankenkassen einzahlen“ erläuterte AOK-Beiratsvorsitzender Walter Heußlein in seinem Eingangsstatement das Engagement der AOK Bayern zu diesem Zeitpunkt. „Wir möchten mit dieser Veranstaltung die Bedeutung der Selbsthilfe herausstellen und auf den Termin zur Beantragung der Fördermittel hinweisen“, so Heußlein in seinen weiteren Ausführungen.
Kristin Funk bestätigte in ihrem Grußwort, wie wichtig die Selbsthilfe mittlerweile für die Betroffenen und ggf. auch deren Angehörige geworden ist, um mit ihren Leiden umgehen zu können. „Ich freue mich, dass Würzburg eine der „Selbsthilfe-Hochburgen“ in Deutschland ist. Allein im Verantwortungsbereich der Stadt und des Landkreises Würzburg sind ca. 280 Selbsthilfegruppen registriert.“ so Funk. Sie freue sich besonders über die Initiative der AOK, das Thema Selbsthilfe vermehrt in den Fokus zu rücken.
Sigrun Rack und Daniela Meilhammer von der Geschäftsstelle Runder Tisch der Krankenkassen Unterfranken, die an das Aktivbüro der Stadt Würzburg als Selbsthilfekontaktstelle angegliedert ist, erläuterten gemeinsam mit Simone Hoffmann vom BRK-Selbsthilfebüro Main-Spessart, welche Förderungen möglich sind und vor allem, an wen man sich wenden kann, wenn man eine Selbsthilfegruppe gründen möchte.
Stellvertretend für die Selbsthilfegruppen, gaben Regina Begatik und Peter Dodt – beide vertreten die Selbsthilfegruppen im Förderverfahren am Runden Tisch der Krankenkassen Unterfranken – einen kurzen Einblick in die Arbeit ihrer Selbsthilfegruppen und erläuterten, wie die von den Krankenkassen zur Verfügung gestellten Fördermittel eingesetzt und genutzt werden. Durch den Runden Tisch, er ist zuständig für alle antragstellenden, gesundheitsbezogenen Selbsthilfegruppen im Regierungsbezirk Unterfranken, werden pro Jahr mehr als 800.000 € an die Selbsthilfegruppen verteilt.
Bild:
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Bildunterschrift |
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Von links: Peter Dodt, Walter Heußlein, Regina Begatik, Simone Hoffmannj, Sigrun Rack, Daniela Meilhammer, Kristin Funk und Stephan Götz.
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Urhebervermerk |
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© AOK, Jürgen Arnold
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