Staatsempfang auf Mozartfest: Ragna Schirmer verlieh dem festlichen Abend Flügel

Intendantin Evelyn Meining, Pianistin Ragna Schirmer und Geschäftsführerin Katharina Strein beim Empfang im Gartensaal. Fotos: Georg Wagenbrenner Intendantin Evelyn Meining, Pianistin Ragna Schirmer und Geschäftsführerin Katharina Strein beim Empfang im Gartensaal. Fotos: Georg Wagenbrenner

 

Mit der Camerata Salzburg um Konzertmeister Giovanni Guzzo - verstärkt durch die Pianistin und Komponistin Ragna Schirmer - erlebten die Gäste beim Empfang der Bayerischen Staatsregierung einen besonderen Abend mit zwei Zugaben am Flügel im Kaisersaal und einem sommerlichen Ausklang im Gartensaal der Würzburger Residenz.

 

Judith Gerlach, Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, überbrachte sehr gerne die Grüße des Ministerpräsidenten mit einem vergnügten „Des einen Leid, der anderen Freud!“. Sie würdigte das Mozartfest als einen der „hellsten Sterne am Firmament der Kulturereignisse in Bayern“ - ein Konzertreigen mit internationalem Renommée. Besonders angetan haben es ihr die vielen Formate an Orten, an denen man eher zufällig vorbeikommt. Das Konzept stehe für Offenheit und Nähe.

 

Für internationale Klasse und Harmonie stand auch das künstlerische Programm an diesem Abend. Die Ouvertüre steuerte der Namensgeber des Festivals Wolfgang Amadé Mozart bei (aus „La clemenza di Tito), Robert Schumanns Konzert für Klavier und Orchester in a-Moll war dann maßgeschneidert für das Zusammenspiel des Salzburger Ensembles mit Musikerinnen und Musikern aus über 20 Ländern und der „Schumann-Expertin“ Ragna Schirmer. Sie beschert dem Mozartfest am Abschlusstag noch zwei weitere ausverkaufte Vorstellungen beim „Triadischen Ballett“ im Mutterhaus der Schwestern des Erlösers. Auch dieses Puppenspiel mit Klavierbegleitung dürfte die große Experimentierfreude der Festivalmacher beispielhaft belegen. Das Festivalmotto „Schuld & Vergebung Seelenforscher Mozart“ beleuchtete einmal mehr neue Facetten des Genies, seiner Epoche und seine Einflüsse bis in die Gegenwart. Gerlach würdigte den roten Faden der Saison 2024, der eben nicht nur auf Harmonie setzte. „Erst die Dissonanzen machen den Menschen aus“, gratulierte sie Intendantin Evelyn Meining, Geschäftsführerin Katharina Strein und dem gesamten Team.

 

 

 

Aytürk

Avrupa Türkleri ile 2000 yılından beri beraberiz. Türk toplumunun gelişme sürecinden sürekli haberdar olmak için bizi takip edin...

https://www.latifcelik.de