stadt.land.smart: Zukunftswerkstatt mit Expertinnen und Experten aus der Region

Oberbürgermeister Christian Schuchardt (3.v.li.) und Landrat Thomas Eberth (4. v.re.) mit den stadt.land.smart-Teams von Stadt und Landkreis bei der Abstimmung des strategischen Ziels des interkommunalen Projekts. Foto: Andreas Bestle Oberbürgermeister Christian Schuchardt (3.v.li.) und Landrat Thomas Eberth (4. v.re.) mit den stadt.land.smart-Teams von Stadt und Landkreis bei der Abstimmung des strategischen Ziels des interkommunalen Projekts. Foto: Andreas Bestle

Heimat gestalten– digital und analog

 

Anfang April 2022 fand der Auftakt für die Beteiligung verschiedener Akteurinnen und Akteuren aus der Verwaltung, der Zivilgesellschaft und der Forschung im interkommunalen Smart City-Projekt statt. Nun wurden im Rahmen einer Zukunftswerkstatt des stadt.land.smart-Teams erste Ideen für Maßnahmen zur Umsetzung des Smart City-Projektes entwickelt, auf den Prüfstand gestellt und vertieft. In der dreitägigen Veranstaltung brachten rund 30 Expertinnen und Experten aus der Region ihr Wissen über die unterschiedlichen Gegebenheiten in der Region Würzburg sowie ihre Kenntnisse über die Bedürfnisse von Bürgerinnen und Bürgern aus unterschiedlichen Altersgruppen, Wohnorten und sozialen Milieus ein. Alle Maßnahmen stehen unter dem Motto „Soziale Resilienz – Menschlich aus der Krise“ und sollen dazu dienen, die Krisenfestigkeit unserer Gemeinschaft durch analoge und digitale Angebote zu stärken.

Am ersten Tag fand eine Auftaktveranstaltung statt, in welcher das strategische Zielbild des Projektes abgestimmt wurde. Dabei betonte Oberbürgermeister Christian Schuchardt, dass in der Umsetzung der Maßnahmen vor allem „die Kunst, vom Nutzer her zu denken“ entscheidend sei und „Mehrwerte“ generiert werden müssten. Landrat Thomas Eberth sieht vor allem „die Zielgruppendefinition und die Handlungsfelder auch für kleine Gemeinden im Umland als elementar“ an. Die Maßnahmen werden den drei Handlungsfeldern Partizipation, Kommunikation und Datensouveränität zugeordnet. An den beiden folgenden Tagen konnten die Akteurinnen und Akteure ihre Ideen im Rahmen von Workshops einbringen. Dabei wurde beispielsweise das Thema analoge und digitale Beteiligung behandelt. Auch kreative Ansätze zur Bereitstellung digitaler (Unterstützungs-)Angebote für verschiedene Generationen entstanden. Mit den vielfältigen Beiträgen und Ideen der Akteurinnen und Akteure aus der Zukunftswerkstatt wird das Team nun ein Maßnahmenpaket erarbeiten und in eine breitere Beteiligung von Bürgerinnen und Bürger gehen.

„Kreativ sein, die Lebenswirklichkeit der Menschen unterstützen und in die Zukunft denken – genau das ist der Auftrag für das Projektteam, darum freuen wir uns auf die nächsten Schritte und Ergebnisse,“ so Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Landrat Thomas Eberth.

Last modified on Mittwoch, 20 April 2022 13:48
Aytürk

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