Trotz möglicher Sparkassenfusion: Ausbildung der Bankkaufleute am Beruflichen Schulzentrum Kelheim gesichert

(v. l.): Schulleiter Hubert Ramesberger, Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse Kelheim Martin Neumeyer, Studiendirektorin Yvonne Ruscheinsky sowie Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Kelheim Dieter Scholz vor dem Beruflichen Schulzentrum Kelheim. Dort sollen Bankkaufleute auch im Falle einer Fusion der Kreissparkasse Kelheim mit der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt wie bisher ausgebildet werden. Margarita Limmer, Landratsamt Kelheim (v. l.): Schulleiter Hubert Ramesberger, Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse Kelheim Martin Neumeyer, Studiendirektorin Yvonne Ruscheinsky sowie Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Kelheim Dieter Scholz vor dem Beruflichen Schulzentrum Kelheim. Dort sollen Bankkaufleute auch im Falle einer Fusion der Kreissparkasse Kelheim mit der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt wie bisher ausgebildet werden. Margarita Limmer, Landratsamt Kelheim

Die mögliche Fusion der Kreissparkasse Kelheim mit der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt zur neu formierten Sparkasse Mittelbayern hätte keine Auswirkungen auf die Ausbildung der Bankkaufleute am Beruflichen Schulzentrum Kelheim. 

 

„Im Landkreis Kelheim spielt die wohnortnahe Bildung und Ausbildung eine große Rolle. Deshalb steht die Ausbildung der Bankkaufleute am Beruflichen Schulzentrum Kelheim nicht zur Debatte. Junge Menschen, die diesen Beruf erlernen möchten, sollen im Landkreis Kelheim auch in Zukunft die Möglichkeit dazu haben. Eine mögliche Sparkassenfusion soll sich in keinster Weise negativ auf die Ausbildung im Bankwesen auswirken.“

Martin Neumeyer, Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse Kelheim

 

Auch die regionale Wirtschaft profitiert von einer wohnortnahen Ausbildung der Fachkräfte.

 

„Wir bekennen uns ganz klar zum Berufsschulstandort Kelheim! Seit Jahrzehnten sind wir Partner dieser Bildungseinrichtung und werden dies auch weiterhin bleiben. Unsere Azubis fühlen sich wohl und gut aufgehoben, dies macht sich an den meist überdurchschnittlichen schulischen Leistungen bemerkbar. Bei einer möglichen Sparkasse Mittelbayern genießen unsere Auszubildenden die Bildung in der Kreisstadt.“

Dieter Scholz, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Kelheim

 

Auch für das Berufliche Schulzentrum Kelheim ist das Statement des Landkreises und der Kreissparkasse ein wichtiges Signal für die Zukunft.

 

„In Zeiten der Veränderungen wie dieser möglichen Fusion entstehen oft Unsicherheiten. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, klar und deutlich zu kommunizieren: Die Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen in der Region Kelheim bleiben bestehen. Ich freue mich sehr über diese Information, die Ängste nimmt und Sicherheit gibt. Unser Ziel ist es, allen aktuellen und kommenden Auszubildenden zu versichern, dass ihre Ausbildung und Zukunft hier bei uns am BSZ Kelheim in sicheren und erfolgreichen Händen ist.“

Hubert Ramesberger, Schulleiter am Beruflichen Schulzentrum Kelheim

Aytürk

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