Umweltfreundlich zum Einsatz: das neue E-Blitzfahrzeug der Stadt Würzburg

Fachbereichsleiter Dr. Uwe Zimmermann, die beiden
Abteilungsleiterinnen Elke Haaf und Eva-Maria König sowie
Kommunalreferent Wolfgang Kleiner besichtigen das neue Fahrzeug.  Foto:
Christian Weiß Fachbereichsleiter Dr. Uwe Zimmermann, die beiden
Abteilungsleiterinnen Elke Haaf und Eva-Maria König sowie
Kommunalreferent Wolfgang Kleiner besichtigen das neue Fahrzeug. Foto:
Christian Weiß

Die Elektromobilität ist auch in der städtischen Verkehrsüberwachung
angekommen: Nachdem Verkehrshüter schon seit 2 Jahren auch auf zwei
E-Bikes unterwegs sind, ist nun seit diesem Monat aktuell auch die
Geschwindigkeitsüberwachung umweltfreundlich unterwegs. Die Stadt
Würzburg überwacht und erfasst aktuell an 247 Messstellen im
 Stadtgebiet die Geschwindigkeitsüberschreitungen. Die
 Geschwindigkeitsmessungen erfolgen ausschließlich mobil. Im Einsatz für
die Geschwindigkeitsmessungen sind 2 Messfahrzeuge mit 2 mobilen
Messanlagen.


Als Ersatz für das ausgediente, alte Blitzauto, das seit September 2009
im Messbetrieb eingesetzt war, hat die Verkehrsüberwachung erstmals ein
E-Messfahrzeug beschafft. „Damit genügen wir nicht nur dem
richtungsweisenden Stadtratsbeschluss, vielmehr leistet die Stadt
Würzburg im Bereich der Geschwindigkeits kontrollen regelrecht
 Pionierarbeit und nicht zuletzt einen wesentlichen Beitrag zum
 Umweltschutz“, berichtet Kommunalreferent Wolfgang Kleiner.
 Das neue E-Blitzfahrzeug ist ausgestattet mit einem modernen
Laser-Scanner-Messsystem, das die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge mit
neuester Lasertechnologie und -sensorik erfasst und einen nahezu
uneingeschränkten Einsatz auch in Kurven und unübersichtlichen
 Straßen abschnitten erlaubt, was der Verkehrssicherheit dient. Die
 eingebaute Laser-Messanlage TraffiStar S 350 basiert auf dieser neuesten
Lasertechnik und löst das ältere, über Jahre bewährte Radar-Messgerät
SpeedoPhot ab, für das die Herstellerfirma keinen Service mehr
anbietet.


Für die Messbediensteten ist das E-Blitzauto Arbeitswerkzeug und
Arbeitsplatz zugleich. Deshalb wurden bei der Fahrzeugausstattung nicht
nur die (Mess-)Technik, sondern insbesondere auch sicherheitsrelevante
Gesichtspunkte berücksichtigt. So schützen z. B. verdunkelte Scheiben
und Vorhänge vor unliebsamen Blicken von außen. „Verkehrssicherheit und
 die Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben nehmen
einen hohen Stellenwert ein und haben oberste Priorität“, so Kleiner.
Allzeit gute und unfallfreie Fahrt wünschen zur Übergabe des Fahrzeuges
 Wolfgang Kleiner, Eva-Maria König und Elke Haaf, die beiden Leiterinnen
der Abteilung Verkehrsüberwachung und Kommunaler Ordnungsdienst sowie
der Chef der Bürgerdienste Dr. Uwe Zimmermann. 



Aytürk

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