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Jahr um Jahr zieht das Valentinspaar der Würzburger Gartenbaugruppe im Vorfeld des Valentinstags umher, um Freude zu verbreiten und den nahenden Frühling anzukündigen. So überbrachten „Valentine und Valentin“ in diesem Jahr der stellvertretenden Landrätin Christine Haupt-Kreutzer in Vertretung von Landrat Thomas Eberth ein farbenfrohes Blumen-Bouquet.
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Seit 1962 pflegen Vertreterinnen und Vertreter der Würzburger Gärtnereibetriebe und Floristen die Tradition des Valentinspaares, erzählt „Valentine“ Petra Gammanick, Floristin aus Waldbüttelbrunn. Die bunten Frühlingsgrüße haben dabei in all den Jahren nicht nur Farbe in die Amtsstuben der Regierung von Unterfranken oder des Landratsamts gebracht, sondern auch die Bewohner von Senioreneinrichtungen oder die Schwestern des Kloster Oberzell erfreut.
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„Valentine und Valentin“ geben Einblick in ihre Zunft
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Natürlich habe die Gartenbaugruppe dies auch dafür genutzt, Einblicke in die repräsentierten Handwerksberufe zu gewähren. Gärtnereien und die Fachgeschäfte der Floristinnen und Floristen versorgen Haushalte und Gärten mit vielfältigen und qualitativ hochwertigen Pflanzen. Die ortsansässigen Familienbetriebe geben dabei insbesondere ihr Wissen um regionale Pflanzen und den nachhaltigen Umgang damit an ihre Kundschaft weiter.
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Die Entwicklung im Berufsstand der Gärtner und Floristen sei aber nicht unbedingt Grund zur Freude: Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts sei Würzburg eine Hochburg der Zunft mit rund 200 Gärtnereibetrieben alleine im Stadtgebiet Würzburg gewesen, weiß Petra Gammanick. Inzwischen repräsentiere die Gartenbaugruppe Würzburg gerade noch sieben Betriebe mit Standorten verstreut im Großraum Würzburg. Immer strengere gesetzliche Kontrollen und die zunehmende Konkurrenz durch große Baumarktketten würden den Gärtnereien das Geschäft erschweren. Die Handwerksbetriebe hätten zudem Probleme, junge Menschen für eine Unternehmensnachfolge zu begeistern, erklärt Gärtnermeister Wilhelm Rippel aus Uettingen alias „Valentin“.
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Die Leidenschaft des Valentinspaares für ihren Beruf ist allerdings ungebrochen. „Mit unserem Frühlingsgruß wollen wir Freude verbreiten und Lust auf den nahenden Frühling machen“, erklärt Wilhelm Rippel. „Und wenn sich die Gesichter beim Anblick unserer Blumen aufhellen, dann sind wir auch ein wenig stolz, dass wir die Tradition unserer Zunft aufrechterhalten.“ „Blumen machen das Leben bunt und schön“, teilt auch Christine Haupt-Kreutzer die Freude an der Blumenpracht. Die stellvertretende Landrätin wirbt daher dafür, die wenigen verbliebenen regionalen Gärtnereien zu unterstützen und sich oder den Angehörigen mit schönen Pflanzen häufiger eine Freude zu bereiten – gerne auch jenseits des Valentinstags.
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Die Gartenbaugruppe Würzburg
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Die Gartenbaugruppe Würzburg ist eine Gemeinschaft von Gartenbaubetrieben im Großraum Würzburg. Seit der Gründung im Jahr 1806 vertritt sie die Interessen der Gartenbau-Fachbetriebe gegenüber der Politik, Berufs-Verbänden und Behörden. Über Generationen hinweg setzen sich die Mitglieder für den Ausbau.
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