Würzburg will noch inklusiver werden - Zukunftskonferenz zur Fortschreibung des kommunalen Aktionsplan Inklusion

Teilnehmende der Interviews im Gespräch mit den Inklusionsbeauftragten. Foto: Yurdagül  /  Anke Geiter Teilnehmende der Interviews im Gespräch mit den Inklusionsbeauftragten. Foto: Yurdagül / Anke Geiter

Seit 2014 hat Würzburg einen kommunalen Aktionsplan Inklusion- nun ist
einige Zeit vergangen, viele Ziele konnten erreicht werden. Aber es gibt
auch immer noch viel zu tun. Dazu möchten die beiden
Inklusionsbeauftragten auf der Zukunftskonferenz zum Thema Inklusion mit
Bürger:innen ins Gespräch kommen.


Die Auswertung des ersten Aktionsplan Inklusion der Stadt Würzburg hat
im September letzten Jahres begonnen. In Interviews, Workshops und einer
Online Umfrage haben die beiden Inklusionsbeauftragten Sandra Michel und
Anke Geiter in Zusammenarbeit mit einem sozialwissenschaftlichen
Institut Ergebnisse zusammengetragen und Menschen, die sich mit dem
Thema auskennen, befragt. Was hat sich in den letzten sieben Jahren in
Würzburg getan in Sachen Inklusion? Welche Maßnahmen aus dem
kommunalen Aktionsplan konnten umgesetzt werden? Das waren die
Leitfragen der Evaluation. Auch wurden aktuelle Themen aufgegriffen –
wie wirkt sich die Digitalisierung auf Menschen mit einer
Sinneseinschränkung aus? Und welche Auswirkungen hatte das Thema
Corona auf Menschen mit einer Behinderung. „Es wurden die Themen
diskutiert, die für Menschen mit einer Behinderung momentan besonders
relevant sind. Natürlich nahm auch das Thema Barrierefreiheit einen
wichtigen Platz in den verschiedenen Befragungen ein“ berichtet Sandra
Michel, eine von beiden Inklusionsbeauftragten.


Am Freitag den 30. September werden ab 9.30 Uhr die Ergebnisse der
Evaluation des Aktionsplan Inklusion im Würzburger Ratssaal vorgestellt.
Aber das ist noch nicht alles: Im 2. Teil der Veranstaltung sind
Würzburger Bürger:innen mit Behinderung, deren Angehörige,
Mitarbeitende der Verwaltung und Menschen, die beruflich mit dem Thema
zu tun haben, dazu eingeladen, die Ziele für die nächsten Jahre
mitzubestimmen. Dazu ergänzt Anke Geiter: „Wir möchten noch einmal mit
den Menschen ins Gespräch kommen, um in der nächsten Umsetzungsphase des
kommunalen Aktionsplan Inklusion möglichst passgenau die Themen
anzugehen, die für die Menschen aktuell besonders wichtig sind“.

 

 

 

Aytürk

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