Würzburger Kreistag zeigt sich solidarisch mit Israel – Landrat Thomas Eberth verurteilt Gewalt, Terror und Krieg

Um sich solidarisch mit den Opfern von Krieg und Terror zu zeigen, wurde in der Oktober-Sitzung des Würzburger Kreistags die Flagge Israels gehisst. In Gedenken an die vielen Getöteten, Verletzten und Entführten in Nahost begann die Versammlung am Landratsamt mit einer Schweigeminute.     Foto: Martin Umscheid Um sich solidarisch mit den Opfern von Krieg und Terror zu zeigen, wurde in der Oktober-Sitzung des Würzburger Kreistags die Flagge Israels gehisst. In Gedenken an die vielen Getöteten, Verletzten und Entführten in Nahost begann die Versammlung am Landratsamt mit einer Schweigeminute. Foto: Martin Umscheid

 

Mehr als 25 Jahre Partnerschaft und ein enges, freundschaftliches Verhältnis verbinden den Landkreis Würzburg mit der Region Mateh Yehuda in Israel. Angesichts des dortigen Kriegsgeschehens sind die Gedanken der Menschen im Landkreis Würzburg nun bei ihren Freunden und den Menschen in Nahost. Knapp eine Woche ist es her, dass die radikal-islamische Hamas Regionen in Israel in einer groß angelegten Offensive angegriffen hat. Ein breit gefächertes Raketenfeuer, grausame Angriffe auf die Zivilbevölkerung und massenhaft Entführungen ließen die Welt in Schockstarre zurück.

 

Um sich solidarisch mit den vielen Opfern von Terror, Krieg und Gewalt zu zeigen, ließ Landrat Thomas Eberth in der Oktober-Sitzung des Kreistags die Israel-Flagge hissen und eröffnete die Versammlung mit einer Schweigeminute.

 

Durch den engen Kontakt zu Mateh Yehudas Landrat Niv Viesel und dessen Stellvertreter Beni Eliraz sei bekannt, dass alle Menschen des Landes von den Terror-Angriffen betroffen sind, führte Landrat Eberth anschließend aus. Sei es durch Raketenangriffe oder die weitreichende Mobilmachung der Regierung Israels – aktuell herrsche dort der Tod und die Angst. „Mehr als 1300 Tote, 3000 Verletzte und eine Vielzahl von Verschleppten: Die Bilder, die uns in dieser Woche aus Israel erreicht haben, bestürzen uns“, so Eberth. „In diesen Tagen sind wir mit unseren Herzen ganz nah bei unseren Freunden.“

 

„Die Grausamkeiten und Unmenschlichkeiten in Israel verurteilen wir aufs Schärfste!“, fügte Eberth zudem an. „Blut darf aber jetzt nicht mit Blut vergolten werden. Beide Seiten müssen jetzt die Verhandlungen aufnehmen – für einen Waffenstillstand und die Rückkehr zur Menschlichkeit.“

 

Aytürk

Avrupa Türkleri ile 2000 yılından beri beraberiz. Türk toplumunun gelişme sürecinden sürekli haberdar olmak için bizi takip edin...

https://www.latifcelik.de