Betriebe müssen sich gerade in Pandemie auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können

Betriebe müssen sich gerade in Pandemie auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können Betriebe müssen sich gerade in Pandemie auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können
Zu der von der EU-Kommission am 29. April veröffentlichten Mit- teilung zur „Besseren Rechtsetzung“ erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Hand- werks (ZDH): 
„Jede Weiterentwicklung der europäischen Agenda für eine bes- sere Rechtsetzung ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die weit- reichenden Informations-, Dokumentations- und Berichtspflichten für Unternehmen müssen dringend reduziert, gebündelt und ver- einfacht werden, damit sich unsere Betriebe gerade in den aktuel- len Krisenzeiten auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. 
 
Ein wirklich nachhaltiger Aufschwung lässt sich nur gemeinsam mit dem Handwerk gestalten, dazu braucht es aber auch die pas- senden Rahmenbedingungen. Initiativen und Regelungsvor- schläge müssen so gestaltet sein, dass Betriebe die Vorgaben auch umsetzen können. Diese wichtige Forderung greift die Kom- mission mit ihrer Mitteilung zur besseren Rechtsetzung auf. An- kündigungen müssen nun aber auch Taten folgen. Bürokratie muss gezielt und spürbar abgebaut werden. Weitere Anstrengun- gen sind notwendig, um den bereits seit Jahren verpflichtenden KMU-Test konsequent anzuwenden und zu kontrollieren. 
 
Das neue „One in, one out“-Konzept und eine generell bessere Abstimmung zwischen den verschiedenen Gesetzesinitiativen können dazu beitragen, dass das Prinzip „Vorfahrt für KMU“ tat- sächlich umgesetzt wird. Europäische Regelungen, die für Hand- werksbetriebe bereits unverhältnismäßig viel Verwaltungsauf- wand verursachen, müssen verschlankt werden, bei neuen Geset- zen müssen Qualität und Machbarkeit im Vordergrund stehen.“ 
Aytürk

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