Zentraler könnten die Impfangebote in Würzburg kaum platziert sein. Am 1. März ging im Post-Hochhaus - unweit des Hauptbahnhofs - das neue städtische Impfzentrum an den Start und löste somit den Übergangsstandort am Handelshof in Lengfeld ab. Von Montag bis Donnerstag zwischen 10 und 16 Uhr sowie freitags von 12 bis 19 Uhr können hier täglich rund 500 Impfungen erfolgen. Diese Öffnungszeiten können sich je nach Lage verändern. Kommunalreferent Wolfgang Kleiner betonte, wie unkompliziert das Impfen ablaufen kann: „Es braucht keine Terminvereinbarung vorab. Ende dieser Woche wird zudem der neue Impfstoff Nuvaxovid das Angebot ergänzen. Alle BürgerInnen sind herzlich willkommen und aufgerufen Ihren Beitrag zur Pandemiebekämpfung zu leisten.“
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Bei einem Pressetermin vor Ort dankte Kleiner den vielen Partnern, die in den vergangenen Monaten halfen, die Impfstrategie immer wieder den veränderten Bedürfnissen anzupassen: Auf der Talavera halfen zunächst die Hilfsdienste. Nun kommt erneut die Firma Ecolog zum Einsatz. Bei der räumlichen Ausgestaltung des Impfzentrums im ersten Stockwerk des Hochhauses konnte man zudem erneut auf die Messe-Spezialisten AFAG zählen. Es entstand ein Zentrum mit großzügigen Wartebereichen ohne „Begegnungsverkehr“.
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Dr. Jürgen Pannenbecker appellierte: „Auch wenn aktuell andere dramatische Schlagzeilen die Nachrichtenlage bestimmen. Wir brauchen bei der Corona-Bekämpfung noch einen langen Atem und wir können wirklich dankbar für dieses kostenlose Impfangebot sein – gerade auch im weltweiten Vergleich.“
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Das Zentrum mit vier Impfkabinen wird weiterhin ergänzt durch das Angebot des Landkreises in Giebelstadt, mobile Teams in Stadt und Landkreis, Impfungen bei den Hausärzten oder auch die Impfsprechstunde am Wochenende in den Rathaus-Arkaden.
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Bild „Impfzentrum“
Impfkampagne wird im Posthochhaus fortgesetzt: Im Post-Hochhaus, unweit des Würzburger Hauptbahnhofs, wurde nun das neue Impfzentrum der Stadt eingerichtet. Ecolog-Verwaltungsleiter Marc Muls, Kommunalreferent Wolfgang Kleiner, Ärztin Dr. Katharina Schweinfurth, Projektleiter Thomas Kühner und Dr. Jürgen Pannenbecker, der Ärztliche Leiter für die Impfzentren in Stadt und Landkreis Würzburg (von links) informierten vor Ort. Bild: Georg Wagenbrenner