Unternehmer spendet 50.000 Masken für Ukraine-Flüchtlinge und Kinder-Betreuungseinrichtungen im Landkreis Würzburg

Unternehmer spendet 50.000 Masken für Ukraine-Flüchtlinge und Kinder-Betreuungseinrichtungen im Landkreis Würzburg Unternehmer spendet 50.000 Masken für Ukraine-Flüchtlinge und Kinder-Betreuungseinrichtungen im Landkreis Würzburg
Die Hilfsbereitschaft in der Region Würzburg für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine ist ungebrochen groß – leider genauso wie die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus. Das Unternehmen Lucy Medical möchte mit diesem Hintergrund gleich doppelt Gutes tun und spendet 50.000 FFP2-Masken an den Landkreis Würzburg.
 
Diese sollen einerseits Flüchtlingen aus der Ukraine in den Notunterkünften der Region zukommen und außerdem an das Personal von Kindertagesstätten im Landkreis Würzburg verteilt werden, erklärt Unternehmer Rainer Matschurat. Kirchheims Bürgermeister Björn Jungbauer hat den Kontakt mit Landrat Thomas Eberth vermittelt. Gemeinsam mit Kreisbrandrat Michael Reitzenstein, der für die Verteilung sorgt, wurde nun symbolisch die erste Ladung von 5.000 Masken in Empfang genommen.
 
Flüchtlingsunterkünfte und Kitas gleichzeitig im Blick
 
Geschäftsführer Rainer Matschurat spezialisierte sich zu Beginn der Corona-Pandemie mit seinem Großhandels-Unternehmen mit Sitz in Würzburg und Zweigstelle in Kirchheim auf den Import und Verkauf von medizinischen Masken. Bereits mehrfach spendete er seitdem medizinische Ausrüstung unter anderem auch an das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg oder den Diözesan-Caritasverband.
 
Mit dem Beginn des Krieges in der Ukraine sei für ihn klar gewesen, dass er auch den Flüchtlingen und deren Betreuerinnen und Betreuern – viele davon ehrenamtlich – helfen wolle. „Gleichzeitig müssen in der Pandemie aber noch immer viele Menschen die doppelte Arbeit leisten“, erklärt Matschurat. Besonders in Kitas hätten Betreuerinnen und Betreuer mit den vielen Tests und der pausenlosen Elternkommunikation einen unglaublich hohen Aufwand und müssten sich schließlich dabei auch selbst vor einer Ansteckung schützen. Die wegen des Krieges gestiegenen Preise in jedem Segment würden nun zusätzlich belasten. Rainer Matschurat: „Mit meiner Spende möchte ich den Betroffenen zumindest ein bisschen Entlastung bringen.“
 
Lob und Dank von Landrat Thomas Eberth
 
Landrat Thomas Eberth ist sich mit Bürgermeister Björn Jungbauer einig: „Wir sind wirklich unglaublich dankbar über jede Hilfe, die uns in dieser schwierigen Zeit erreicht. Die Unterbringung von Flüchtlingen bei der gleichzeitig noch immer hohen Zahl von Corona-Infektionen fordert allen Beteiligten enorm viel ab. Masken zu tragen, spielt besonders im Anbetracht der fallenden Beschränkungen eine weiterhin große Rolle – gerade in Notunterkünften oder den Kitas, wo Abstandhalten sicher bisweilen schwierig ist. Herrn Matschurat danken wir daher von Herzen für seine großzügige Spende.“
 
Landratsamt koordiniert Hilfsangebote über Online-Portal
 
Zur Organisation von Hilfsangeboten im Zuge der Ukraine-Hilfe weist das Landratsamt Würzburg noch einmal auf das Online-Portal des Landkreises hin. Auf der Internetseite des Landkreises unter www.landkreis-wuerzburg.de/ukraine-hilfe können Bürgerinnen und Bürger ihre Angebote anmelden.
 
 
 
Bildunterschrift:
Das Unternehmen Lucy Medical spendete 50.000 FFP2-Masken an Ukraine-Flüchtlinge und Kita-Personal. Der Landkreis Würzburg übernimmt die Verteilung. Bei der symbolischen Übergabe von 5000 Masken vor dem Landratsamt freuten sich (von links) Landrat Thomas Eberth, Kreisbrandrat Michael Reitzenstein, Unternehmer Rainer Matschurat und Kirchheims Bürgermeister Björn Jungbauer, der die Spende vermittelte. Foto: Christian Schuster
Aytürk

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