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Zurück im Flugplan: Tuzla in Bosnien und Herzegowina

Dezember 19, 2021
Zurück im Flugplan: Tuzla in Bosnien und Herzegowina Zurück im Flugplan: Tuzla in Bosnien und Herzegowina

Hoher Repräsentant Christian Schmidt beim Erstflug an Bord..

Nach pandemiebedingtem Aussetzen nimmt Wizz Air die Verbindung zwischen Nürnberg und Tuzla wieder auf. So können in der Metropolregion Nürnberg lebende Bürgerinnen und Bürger mit Wurzeln am Balkan bzw. in Bosnien und Herzegowina Freunde und Familie auf direktem Weg besuchen oder von diesen besucht werden. Auch touristisch hat Tuzla viel zu bieten.

Inmitten einzigartiger Naturlandschaften gelegen, besticht das im nördlichen Bosnien und Herzegowina gelegene Tuzla durch sein vielfältiges geschichtliches und kulturelles Erbe. Einen Namen gemacht hat sich die Universitätsstadt durch ihren Salzabbau und die daraus entstandenen Salzseen mit weißem Kieselstrand, heute beliebte Ausflugsziele. Einzigartig in Europa bietet die Seenlandschaft Naturliebhabern an heißen Sommertagen eine kühle Erfrischung. Auch sonst hält das reizvolle Umland für Reisende viel Abwechslung parat, etwa im Majevica-Gebirge mit kristallklaren Flüssen und saftigen Wiesentälern. Die Stadt selbst besticht durch ihr überschaubares, pittoreskes Zentrum, das auch wegen des studentischen Lebens zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr bietet. Als Tagesausflug lässt sich ein Abstecher nach Sarajevo mit seinem orientalischem Flair einrichten.

Hoher Repräsentant an Bord auf dem Flug nach Nürnberg

An Bord des Erstfluges war Christian Schmidt, Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina und Bundesminister a.D. mit Ehefrau Dr. Ria Schmidt. 

„Bosnien und Herzegowina auch in der Infrastruktur noch enger in Europa einzubinden ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Vertiefung der Beziehungen. Bosnien und Herzegowina ist nur eine Flugstunde entfernt und perspektivisch ein wichtiger Partner auf dem West-Balkan“, betonte Hoher Repräsentant Schmidt. So könnten in der Metropolregion Nürnberg lebende Bürgerinnen und Bürger mit Wurzeln am Balkan bzw. in Bosnien und Herzegowina leichter Freunde und Familie besuchen und auch der wirtschaftliche Austausch intensiviert werden.

Seit 1995 überwacht der Hohe Repräsentant die Umsetzung des Dayton-Abkommens, das für die Befriedung des bürgerkriegsgeschüttelten Gebietes Sorge tragen soll.

„Wir sehen in unserem wieder wachsenden Flugangebot nach Südosteuropa einen wichtigen Beitrag für den europäischen Integrationsprozess“, bekräftigt Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe.

Die auf Südosteuropa spezialisierte Fluggesellschaft Wizz Air fliegt seit 17. Dezember mit einem Airbus A320 nach Bosnien und Herzegowina. Als zweites Ziel in Bosnien und Herzegowina wird ab 31. März Banja Luka von Ryanair angeflogen.

 

Aytürk

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