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Wie in vielen anderen Städten und Gemeinden steigt die Zahl der Geburten auch in Stadt und Landkreis Würzburg seit einigen Jahren stetig an, gleichzeitig arbeiten jedoch immer weniger Hebammen in der aufsuchenden Wochenbettbetreuung. Der Hauptgrund hierfür ist die geringe Vergütung. Dem gegenüber stehen belastende Arbeitsbedingungen wie fehlende Vertretungsmöglichkeiten, Wochenendarbeit und eine 24-Stunden Erreichbarkeit gepaart mit hohen Versicherungsprämien. Immer häufiger kann der Wunsch der Familien nach der erforderlichen häuslichen Nachsorge leider nicht erfüllt werden, obwohl Frauen nach der Geburt ihres Kindes ein Recht auf kompetente Betreuung und Beratung durch eine Hebamme haben.
Im Rahmen des bayerischen Förderprogramms „Zukunftsprogramm Geburtshilfe“ wurde zu Beginn dieses Jahres eine Hebammenvermittlung in Würzburg geschaffen, die Hebammenleistungen in Stadt und Landkreis Würzburg koordiniert. Um die Versorgung in Stadt und Landkreis Würzburg zu verbessern, unterstützt die neue Hebammenvermittlung in Würzburg Schwangere dabei, durch einen einfachen und niederschwelligen Zugang, eine passende Hebamme zu finden. Hebammen in Stadt und Landkreis Würzburg werden entlastet, da die Hebammenvermittlung mithilfe der zentralen Verfügbarkeitsprüfung werdende Mütter gezielt an freie Hebammen vermitteln kann. Um Vertretungsmöglichkeiten bei Urlaub und Krankheit zu schaffen, soll ein Bereitschaftsdienst und eine bessere Vernetzung der Hebammen untereinander, durch die Vermittlungsstelle, ermöglicht werden. Der Bereitschaftsdienst ist für Frauen gedacht, die keine Hebamme gefunden haben. Die Vermittlungsstelle bietet den Hebammen außerdem Fortbildungsmöglichkeiten an. Zudem schafft die Koordinationsstelle Transparenz über Angebot und Nachfrage der Hebammenversorgung in Stadt und Landkreis Würzburg.
Die neue Hebammenvermittlung, mit Sitz in den Räumlichkeiten der Schwangerschaftsberatungsstelle des Evangelischen Beratungszentrums, Theaterstraße 17, in 97070 Würzburg, ist von Montag bis Freitag telefonisch und per Mail sowie nach Absprache auch persönlich zu erreichen. Als Ansprechpartner stehen eine Hebamme und eine Verwaltungsfachangestellte zur Verfügung. Anfragen werden in der Regel innerhalb von 48 Stunden beantwortet.
Die Hebammenvermittlungsstelle ist auf Initiative des Aktivbüros der Stadt Würzburg und in Trägerschaft der Diakonie Würzburg entstanden. Dr. Hülya Düber, Sozialreferentin der Stadt Würzburg, freut sich über diese Zusammenarbeit: „Durch das Projekt Hebammenzentrale wird ein weiterer wichtiger Schritt in der zentralen Hebammenversorgung unternommen. Wir hoffen, dass zahlreiche schwangere Frauen und Hebammen von dem Angebot profitieren können.“
Seit 2018 unterstützt das Förderprogramm des bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege Kommunen, die geburtshilfliche Hebammenversorgung zu stärken und zu sichern. Stadt und Landkreis Würzburg haben sich in Zusammenarbeit mit der GesundheitsregionPlusam Förderprogramm beteiligt und mit Vertreterinnen und Vertretern des bayerischen Hebammenverbandes für Stadt und Landkreis Würzburg, des mainGeburtshauses und den beiden Geburtskliniken an einem Runden Tisch Vorschläge erarbeitet, wie die zur Verfügung stehenden Mittel sinnvoll eingesetzt werden können.
Im Jahr 2020 wurde im Rahmen des Förderprogramms bereits ein Wochenbettstützpunkt gegründet, um Frauen, die keine Hebamme für die Wochenbettbetreuung gefunden haben, kurzfristig zu unterstützen. Die neue Hebammenvermittlung löst den Wochenbettstützpunkt nun mit einem erweiterten Angebot ab. Mit der neuen Hebammenvermittlung wird die geburtshilfliche Hebammenversorgung in Stadt und Landkreis Würzburg präventiv optimiert und gestärkt, mit dem Ziel, die notwendige Nachsorge in Zukunft für alle Frauen gewährleisten zu können.
Die Hebammenvermittlung ist von Montag bis Freitag telefonisch unter 0931-30419717 erreichbar, oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Infos auch auf www.wuerzburg-hebammen.de.
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Foto: Sozialreferentin Dr. Hülya Düber (vorne li.) bedankt sich bei Andreas Schrappe (li), Carolin Grimmer (vorne re.) und Elke Hörning (vorne m.) von der Diakonie, sowie den Mitarbeiterinnen der Gesundheitsregionplus, Verena Walter (hinten m.), und dem Aktivbüro Sabine Klingert-Ullherr (Aktivbüro, oben li.) und Kristin Funk (oben re.) für ihren Einsatz bei der Planung und Organisation der Hebammenzentrale.
Foto: Saskia Müller
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