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Das Klinikum Main-Spessart bietet erneut Impfaktionen für die Bevölkerung

Dezember 17, 2021
Das Klinikum Main-Spessart bietet erneut Impfaktionen für die Bevölkerung Das Klinikum Main-Spessart bietet erneut Impfaktionen für die Bevölkerung
„Das Impfen ist nachweislich die einzige Chance, sich vor allem vor einem schweren Krankheitsverlauf der COVID19-Erkrankung zu schützen. Das große Leid, das wir auch in unserem Haus tagtäglich erleben, wäre durch eine Impfung deutlich geringer“, sagt Dr. Susann Walz, die Pandemiebeauftragte des Klinikums Main-Spessart, die als Leitende Oberärztin unter anderem auch für die Betreuung der intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten zuständig ist. „Sich impfen zu lassen ist auch eine Frage der Solidarität mit unserer Gesellschaft. Wir werden die Pandemie nur dann in absehbarer Zeit überwinden können, wenn sich ausreichend Menschen impfen lassen. Nur dadurch wird also auch unser Gesundheitswesen und alle seine Mitarbeitenden, die seit fast zwei Jahren aufopferungsvoll und leider oft erfolglos um jedes Menschenleben kämpfen, entlastet werden.“
 
Klinikum entscheidet sich Kapazitäten für Impfung bereit zu stellen
Die Verantwortlichen des Klinikums möchten jedoch nicht nur weiterhin Überzeugungsarbeit leisten, sondern sie haben sich auch dazu entschieden, aktiv zum Impfschutz der Bevölkerung beizutragen. Bereits Ende November wurde daher eine Impfaktion angeboten. Die zur Verfügung gestellten 100 Impfdosen konnten erfolgreich verabreicht und alle Abläufe und Prozesse erprobt werden. Mit derartigen Angeboten geht ein erheblicher organisatorischer und personeller Mehraufwand an einem Akut-Krankenhaus einher, der vom Klinikpersonal in einer beanspruchenden Zeit parallel zum Tagesgeschäft gestemmt wird.
 
Klinikreferent René Bostelaar unterstützt dieses Engagement ausdrücklich: „Im Mittelpunkt unseres Handelns muss natürlich stehen, dass wir die Grund- und Regelversorgung der Bevölkerung auch in der Pandemie sicherstellen. Das ist der Auftrag und die Aufgabe, die wir vom Landkreis erhalten. Frau Landrätin Sitter und ich sind aber darüber hinaus bereit, in dieser herausfordernden Situation alle zur Verfügung stehenden Kapazitäten zu nutzen, um die Pandemiebekämpfung zu unterstützen. Ich bin sehr dankbar um das Engagement und die Initiative unseres Personals.“
 
Zwei weitere Impfaktionen in dieser Woche
Im Laufe der neuen Woche werden daher am Mittwoch, dem 15.12. sowie am Freitag, dem 17.12., erneut unbürokratische Impfaktionen am Klinikum Main-Spessart angeboten, die alle Interessierten wahrnehmen können. Dabei werden am Mittwoch 200 Impfdosen des Herstellers BioNTech/Pfizer und am Freitag 300 Dosen des Herstellers Moderna zur Verfügung gestellt, die der Eigenbetrieb des Landkreises für diesen Zweck bestellt hat.
 
An beiden Tagen besteht jeweils zwischen 8.30 Uhr und 9 Uhr die Möglichkeit zur Anmeldung vor dem Haupteingang des Klinikums. In diesem Schritt erfolgt die Zuteilung von konkreten Terminen, die erforderlichen Unterlagen zu Einwilligung und Aufklärung werden hierzu idealerweise bereits ausgedruckt und unterschrieben abgegeben. Die Termine werden anschließend in insgesamt vier Blöcken am Vormittag (Start um 9 Uhr und 10.30 Uhr) sowie am Nachmittag (Start um 13 Uhr und 14.30 Uhr) in den Containern vor der Notaufnahme des Klinikums Main-Spessart stattfinden. Um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen werden die zu Impfenden aufgefordert, ihre Termine genau einzuhalten, die angebrachten Hinweisschilder zu beachten und alle notwendigen Dokumente und Unterlagen (Impfausweis, Versichertenkarte und Personalausweis) bereitzuhalten.
 
Möglich sind bei beiden Terminen sowohl Erst- als auch Zweit- und Auffrischimpfungen. Auf Grundlage der bestehenden Empfehlungen erfolgt eine Moderna-Impfung jedoch lediglich an Personen, die 30 Jahre oder älter sind. Impfungen mit dem Vakzin von BioNTech/Pfizer werden für alle Menschen ab 18 Jahren angeboten. Impfzertifikate werden im Nachgang nach Ablauf der entsprechenden Fristen per E-Mail digital zugestellt. Vor Ort erfolgt außerdem der Vermerk im gelben Impfpass. Selbstverständlich erhalten die zu Impfenden auch eine ärztliche Aufklärung. Es wird jedoch empfohlen, sich vorab bereits zu informieren und gegebenenfalls Rücksprache mit dem Hausarzt zu halten. Wissenschaftlich fundierte Informationen zur Impfung finden sich beispielsweise tagesaktuell auf der Website des Robert-Koch-Instituts.
Aytürk

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