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Das Klinikum Nürnberg bedauert es, dass die Vereinte Dienstleistungsge- werkschaft ver.di die Gespräche über den Tarifvertrag für die Klinikum Nürn- berg Service Gesellschaft (KNSG) abgebrochen und für den morgigen Don- nerstag zum Warnstreik aufgerufen hat. Denn das Angebot des Klinikums liegt deutlich über den branchenüblichen Tarifen. Es sieht vor, dass alle Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter ab 2022 in der untersten Lohngruppe mindes- tens zwölf Euro pro Stunde verdienen. Das entspricht – je nach Betriebszuge- hörigkeit – einer Lohnsteigerung von 13,5 bis 17,6 Prozent innerhalb von 24 Monaten. Zudem bietet das kommunale Krankenhaus sichere Arbeitsplätze für Servicekräfte, während anderswo in der Gesundheitsbranche – aktuell auch in mittelfränkischen Kliniken – und bei privaten Dienstleistern Service- Mitarbeiter entlassen werden.
Seit Dezember 2019 befindet sich das Klinikum Nürnberg gemeinsam mit an- deren Krankenhäusern in Verhandlungen mit der Gewerkschaft ver.di über die Weiterentwicklung des Tarifvertrages Service. Dieser Tarifvertrag betrifft die rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinikum Nürnberg Service- GmbH (KNSG), die in den Bereichen Empfang, Transport, Küche, Materialwirt- schaft, Wäscherei, Näherei oder Reinigung arbeiten. Für das Jahr 2020 einigten sich die Verhandlungspartner pandemiebedingt auf eine Zwischenlösung. Für 2021 und die folgenden Jahre legte die Tarifgemeinschaft aus den Kliniken Bamberg, Schweinfurt und Nürnberg Anfang dieses Jahres ein Angebot vor, das sowohl die von ver.di geforderte Einführung von Dienstaltersstufen als auch deutliche Gehaltssteigerungen vorsieht.
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Ausscheren von ver.di Nürnberg nicht nachvollziehbar
Während ver.di-Vertreter in Bamberg und Schweinfurt dem gemeinsamen An- gebot der drei Kliniken zugestimmt haben und von einer „deutlichen Steige-rung“ sprachen, ist ver.di in Nürnberg aus den Verhandlungen ausgestiegen. Das Ausscheren der Nürnberger Gewerkschaft ist für das Klinikum Nürnberg nicht nachvollziehbar.
Aus Sicht des Klinikums ist es bedauerlich, dass ver.di Nürnberg kategorisch alle Gespräche über einen Weg zurück in die Tarifgemeinschaft ablehnt.
Ganz konkret beinhaltet das letzte Angebot des Klinikums, dass die Beschäftig- ten in der untersten Lohngruppe ab Januar 2022 mindestens zwölf Euro pro Stunde verdienen. Das entspricht – abhängig von der Betriebszugehörigkeit –einer Lohnsteigerung von 13,5 bis 17,6 Prozent innerhalb von 24 Monaten. Dieses Angebot liegt deutlich über dem, was branchenübliche Tarifverträge in der Privatwirtschaft vorsehen. In den darauffolgenden Jahren wären sogar weitere Erhöhungen geplant. So würden je nach Aufgabengebiet und Betriebs- zugehörigkeit die Stundenlöhne spätestens ab 2024 auf 12,40 Euro bis 15,48 Euro steigen.
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Löhne deutlich über Branchenniveau in Aussicht gestellt
Für diesen Donnerstag hat ver.di die KNSG-Beschäftigten zum Warnstreik auf-gerufen. „Wir bedauern den Streikaufruf, weil wir ver.di in einer für Kranken- häuser wirtschaftlich sehr schwierigen Situation stark entgegengekommen und bereit sind, Löhne deutlich über Branchenniveau zu bezahlen. Doch wir sindnach wie vor gesprächsbereit“, betont Dr. Andreas Becke, KNSG-Geschäftsfüh- rer und Vorstand Finanzen und Infrastruktur des Klinikums. Das Klinikum ap- pelliert an ver.di, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und gemeinsam nach einer Lösung für eine Rückkehr in die Tarifgemeinschaft zu suchen.
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Aus Sicht des Klinikums Nürnberg kommt der Warnstreik zudem zur Unzeit, da sich das Klinikum mit seinem kommunalen Versorgungsauftrag nach wie vor den Herausforderungen der dritten Corona-Welle stellen muss und hier aktuell über 100 Patientinnen und Patienten mit COVID-19 behandelt werden.
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Die Klinikum Nürnberg Service-GmbH wurde 1997 gegründet. Mit der Grün- dung der 100-prozentigen Tochtergesellschaft konnten damals Hunderte Ar- beitsplätze gesichert werden. Das Klinikum Nürnberg betont, dass es die Ar- beitsplätze der Beschäftigten in der KNSG auch in Zukunft erhalten will. „Zu-dem bieten wir den Beschäftigten viele Möglichkeiten, sich weiter zu qualifi-zieren“, ergänzt Peter Schuh, Vorstand Personal und Patientenversorgung am Klinikum Nürnberg. Außerdem können KNSG-Mitarbeiter an Vergünstigungen des Klinikums, zum Beispiel am Jobticket, teilnehmen.
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Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.206 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 7.000 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 am- bulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürn- berger Land.
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Me- dizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wis- senschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland.
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Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.206 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 7.000 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 am- bulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürn- berger Land.Â
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