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Im Schulhof der Pestalozzi Mittelschule und der Städtischen Wirtschaftsschule im Grombühl wurde ein neuer Spielpunkt aufgestellt, der Tischkicker ist für alle Kinder und Jugendlichen zugänglich. „Uns ist es ein Anliegen, die Kinder in der Pause in Bewegung zu bringen“, so Simone Hofmann, Schulleiterin der Pestalozzi-Mittelschule. „Wir waren daher begeistert, als wir von der Idee der Arge Familien erfahren haben“. Installiert hat den Tischkicker das Gartenamt und freut sich über positive Resonanz aus der Schülerschaft. „Diese Art von Spielgerät ist einmalig in Würzburg und wir hoffen, dass es gut ankommt“, sagt Dr. Helge Bert Grob, Leiter des Gartenamtes.
Gerade in eng bebauten Stadtteilen, wie es in Grombühl der Fall ist, sind öffentlich zugängliche Pausenhöfe wichtige Bewegungsräume, um die ersten Runden auf dem Fahrrad zu drehen, Tischtennis zu spielen oder Platz zum Kicken zu haben. Daher passt der Spielpunkt gut auf den Schulhof. „Über das erweiterte Angebot für Grombühler Familien sind wir im Sinne der Familienfreundlichkeit sehr glücklich“, freut sich Heike Hergenröther, Geschäftsführerin der Arge Familien in der Stadt Würzburg. Wer spielen möchte, kann gerne vorbeikommen, allerdings muss der Spielball selbst mitgebracht werden.
Seit 2007 realisieren die Spielpunkte in der Innenstadt wie auch in den Stadtteilen die Arge Familien in der Stadt, das Sozialreferat und das Gartenamt. Sie schaffen mit Wasserstrudeln, Streichelkatzen, Hüpfspielen Verweilpunkte in der Stadt und leisten einen Beitrag zur Familienfreundlichkeit im öffentlichen Raum.
Im Rahmen der regelmäßigen Gemeindebegehungen traf Landrat Thomas Eberth, dieses Mal in Theilheim, den Ersten Bürgermeister Thomas Herpich, dessen Stellvertreterin Karoline Ruf und weitere Vertreter der Gemeinde zu Beratungen und Besichtigungen vor Ort.
Beratungen über die Zukunft des Feuerwehrgerätehauses
Beim Besuch des aktuellen Feuerwehrgerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Theilheim konnte sich Landrat Eberth persönlich einen Eindruck von dem in die Jahre gekommenen Gebäude verschaffen. Zu wenig Platz und veraltete Räumlichkeiten für das stetig wachsende Aufgabenspektrum der Feuerwehr, lassen die derzeitige Örtlichkeit als nicht mehr zeitgemäß erscheinen. Die Gemeinde wünscht sich daher einen Neubau am Ortsrand, eine entsprechende Freifläche hat die Gemeinde bereits ins Auge gefasst.
Gemeinsam mit Kreisbrandrat Michael Reitzenstein wurde der Standort besichtigt und die Herausforderungen diskutiert. Flächennutzungsplan, Bebauungsplan, Definition der Anforderungen an Fahrzeugpark und Technik, Bauantrag, Abstimmung mit Gemeinderat und Feuerwehr: Bei der weiteren Planung und Konkretisierungen des Großprojektes seien noch viele Fragen offen, waren sich alle einig.
Landrat Thomas Eberth (von links), der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Daniel Slusarek, Bürgermeister Thomas Herpich, Kreisbrandrat Michael Reitzenstein und der Leiter des gemeindlichen Bauamts Thomas Häusner beraten am derzeitigen Feuerwehrgerätehaus über die Zukunft des Gebäudes. Ein alternativer Standort und ein Neubau am Ortsrand sind derzeit im Gespräch. Foto: Tim Großmüller
Zu schmale Gehwege als großes Infrastrukturproblem
Ein ebenfalls besonders dringliches Thema bei der Gemeindebegehung stellten die sehr schmalen Gehwege in Theilheim, insbesondere entlang der Hauptstraße dar. Diese sind mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl kaum nutzbar. Daneben wird die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h laut den Anwohnern häufig überschritten, was aufgrund der vielen Engstellen ein hohes Gefahrenpotential birgt.
Der Wunsch des Gemeinderates wäre deshalb eine Verbreiterung der Gehwege sowie Tempo 30. Hierfür müsste allerdings voraussichtlich der direkt angrenzende Bach verrohrt werden. Landrat Eberth sieht deshalb wasserrechtliche Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Vorhabens. Weitere Möglichkeiten zur Verbesserung sowie der Verkehrsüberwachung sollen deshalb zunächst im Landratsamt geprüft werden. Das Einzeichnen von Parkflächen zum Abbremsen des Verkehrs wurde als möglicher Lösungsansatz besprochen.
Zukunftsplanungen für Schule und Kita
Bei einer anschließenden Besichtigung der Grundschule Theilheim fanden Beratungen über die zukünftige Raumnot im Zuge des gesetzlichen Anspruches auf Ganztagesbetreuung ab dem Jahre 2026 statt. Bürgermeister Thomas Herpich stellte dabei die Herausforderungen eines Anbaus und möglicher Alternativen vor. Landrat Eberth betonte, dass es für die Zukunft sowohl ökologisch als auch ökonomisch nicht sinnvoll sei, überall neue Betreuungsräume zu schaffen. Vielmehr sollten kluge Konzepte entwickelt werden, dass nachmittags die Klassenzimmer als Betreuungsräume genutzt werden können. Über den Baufortschritt des naheliegenden Kindergartens hat sich Landrat Eberth ebenfalls informiert.
Ein Beispiel für eine Vielzahl der Engstellen entlang der Hauptstraße in Theilheim. Insbesondere das sichere Vorbeikommen mit Kinderwagen oder Rollstuhl ist so nur schwer möglich. Dass Handlungsbedarf besteht, war für alle Teilnehmer des Gemeindebesuchs von Landrat Eberth erkennbar. Foto: Tim Großmüller
„Vor Ort kann ich mir ein gutes Bild über die aktuellen Vorhaben und Problemlagen der Gemeinden machen und im direkten Gespräch mit den Bürgermeistern und Gemeindeverantwortlichen manches klären. Deshalb sind die Gemeindebegehungen so wertvoll“, betont Landrat Thomas Eberth. Nach der Besichtigung des „Neuen Rathauses“, in das die Verwaltung Anfang 2023 umgezogen ist, und der Diskussion von weiteren Herausforderungen fand die Runde bei einem guten Glas Wein im Weingut Deppisch ihren Abschluss.
Viele Familien werden auch in diesem Jahr die Sommerferien zu Hause verbringen. Bereits für den Ferienpass der Stadt Würzburg hat der Fachbereich Jugend und Familie besonders attraktive Gutscheine für das Gutscheinheft organisiert – hier sind aktuell übrigens nur noch wenige Exemplare in der Stadtbücherei Falkenhaus oder im Sozialreferat im Verkauf. Jetzt legt „Das Jugendamt“ der Stadt nach mit Ferien- und Freizeittipps für Kinder, Jugendliche und Familien in und um Würzburg. Diese sind einzusehen auf wuerzburg.de/offenejugendarbeit und auf www.wuerzburg.de/sommerferien.
„Uns ist es wichtig, dass wir unseren Kindern und Jugendlichen einen tollen Sommer ermöglichen, gerade, da es in diesem Jahr aufgrund der Inflation finanziell schwieriger für viele Familien ist“, weist Gunther Kunze hin, Fachbereichsleiter Jugend und Familie der Stadt Würzburg. Neben dem Ferienangebot „Freie Zeit“ und dem überarbeiteten „Ferienpass“ gibt der Fachbereich mit dieser Sommerferien-Kampagne weitere wertvolle Tipps für Kinder, Jugendliche und Familien in Würzburg für die schönsten Wochen des Jahres.
Die Idee zur Kampagne kam von Kilian Schick, Kommunale Jugendarbeit Stadt Würzburg: „Oft fehlt es Familien und Jugendlichen einfach an Ideen, was gemacht werden könnte. Die Zusammenstellung der Angebote war eigentlich kein großer Aufwand, da vieles schon online verfügbar war und nur zusammengestellt und geordnet werden musste. Ich hoffe, der ein oder die andere wird von der Aufstellung profitieren und auch dank unserer Tipps eine gute Zeit haben in diesem Sommer“.
So gibt es für Jugendliche z.B. eine Aufstellung von Grillplätzen, Skateplätzen, Schwimmbädern und Badeseen in Würzburg und Umgebung, aber auch Festivals und Freizeitparks werden erwähnt. Für Kinder und Familien gibt es neben den Spielplätzen und Ferienprogrammen auch besondere, kleine Ausflugstourentipps: „Unsere zehn Outdoor-T(r)ipps sind bunt gemischte Touren, sowohl in Würzburg als auch in der Umgebung und können junge Familien inspirieren, einen kostenlosen gemeinsamen Ausflug zu unternehmen“, so Heike Hergenröther, Koordinatorin von Familienangeboten im Fachbereich Jugend und Familie.
In den nächsten Wochen werden die Plakate mit QR-Code und Link zur Homepage in der Innenstadt, sowie in den städtischen Jugendzentren und Familienstützpunkten aushängen, um möglichst viele Kinder, Jugendliche und Familien erreichen zu können. „Wir wünschen unseren Kindern, Familien und Jugendlichen tolle Sommerferien und hoffen, dass sie voll schöner Erlebnisse sind, denn auch Würzburg und Umgebung kann ein spannender Urlaubsort sein, so viel ist klar“, resümiert Monika Kraft, stellvertretende Leiterin Fachbereich Jugend und Familien.
Marco Maiberger ist neuer Geschäftsführer
In der vergangenen Gesellschafterversammlung verabschiedete der Vorsitzende der Fränkisches Weinland Tourismus GmbH, Landrat Thomas Eberth, gemeinsam mit Mitgliedern der Gesellschafterversammlung und Wegbegleitern die langjährige Geschäftsführerin Susanne Müller. Diese hatte im Frühjahr 2023 den Ruhestand angetreten und ihre Aufgabe nach 25 Jahren an ihren Nachfolger Marco Maiberger abgegeben.
Susanne Müller hat den Tourismus, Freizeit und Naherholung in der Region geprägt. Der neue Geschäftsführer des Fränkisches Weinland Tourismus Marco Maiberger verabschiedete sie nun gemeinsam mit dem Vorsitzenden, dem Landrat des Landkreises Würzburg Thomas Eberth. Foto: Christian Schuster
Fränkisches Weinland eines der Top-Tourismusgebiete
Im Jahr 2022 haben die 68 Mitgliedskommunen knapp 2,3 Millionen gewerbliche Übernachtungen verzeichnet. Damit befinden sie sich knapp unter dem Höchstwert von 2,5 Millionen Übernachtungen im Vor-Corona-Jahr 2019. Das Fränkische Weinland gehört damit weiter zu den Top 3 der Tourismusgebiete in Franken. Wie keine andere habe es Susanne Müller verstanden, Impulsgeberin zu sein und als Verfechterin von Qualität im Gast- und Beherbergungsgewerbe die besten Aspekte der Region und des Frankenweins nach außen zu tragen, lobte Landrat Eberth.
Schlagfertig, hilfsbereit, geradlinig und immer auf Augenhöhe habe sie dabei mit den Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik agiert, genauso wie mit ihren Mitarbeiterinnen und den Betrieben vor Ort. „Dass unsere Region so positiv wahrgenommen wird, ist mit ihr Verdienst“, betonte Landrat Thomas Eberth. „Ihre Leidenschaft und Ihre Begeisterung für das Fränkische Weinland hat angesteckt.“
Gemeistert hat sie mit den Betrieben auch die großen Herausforderungen der Corona-Pandemie. „Online-Schulungen, Vermarktungstipps für Winzer, Essen to go, Brotzeitpakete im Wengert und viele Impulse mehr gingen von ihr aus“, lobte auch Hermann Schmitt, der Geschäftsführer des Fränkischen Weinbauverbands e.V..
Mehr als 30 Jahre im Dienste des fränkischen Gastgewerbes
Susanne Müller trat ihren Ruhestand im Frühjahr 2023 vorzeitig und auf eigenen Wunsch an. Seit 1985 ist sie dem fränkischen Tourismus mit Stationen in Bad Königshofen und Münnerstadt beruflich eng verbunden. 1991 wechselte Susanne Müller zum Landkreis Würzburg, wo sie bis 1997 als Leiterin der Tourist-Information und stellvertretende Geschäftsführerin des damaligen Tourismusverbands Fränkisches Weinland arbeitete. 1998 übernahm sie die Geschäftsführung des Verbands. Diese Position behielt sie bei, als 2011 der Verband in die neu gegründete Fränkisches Weinland Tourismus GmbH umgewandelt wurde.
Susanne Müller selbst zeigte sich gerührt von dem großen Zuspruch und ließ einige Stationen ihres Arbeitslebens noch einmal Revue passieren. Spannend seien für sie vor allem die Entwicklungen der Digitalisierung gewesen. Müller habe vom ersten Fax im Büro bis hin zum Smartphone alle technischen Neuerungen mit großem Interesse verfolgt – und das Fränkische Weinland mit der Entwicklung Schritt halten lassen.
„In 32,5 Jahren gab es keinen einzigen Tag, an dem ich nicht gerne zur Arbeit gekommen bin“, resümierte Susanne Müller. Die Arbeit werde sie trotz alledem nicht vermissen, nur die vielen liebgewonnenen Menschen. Von nun an wolle sie nur noch selbst Gast sein, versprach sie mit Augenzwinkern auch in Richtung ihres Nachfolgers.
Fränkisches Weinland Tourismus GmbH
Die Fränkisches Weinland Tourismus GmbH hat den Auftrag, das Fränkische Weinland strategisch und zukunftsorientiert zu vermarkten. Als kommunale Gesellschafter fungieren die kreisfreien Städte Würzburg und Schweinfurt sowie die Landkreise Bad Kissingen, Kitzingen, Main-Spessart, Schweinfurt und Würzburg. Den Vorsitz hat der Landrat des Landkreises Würzburg Thomas Eberth.
Als Dachmarketingorganisation mit derzeit drei Beschäftigten soll der Tourismus der Region weiterentwickelt werden – in enger Zusammenarbeit mit den lokalen und regionalen Tourismusorganisationen, den Gesellschaftern und Fachverbänden. Das Fränkische Weinland ist mit einem Spitzenwert von 2,5 Millionen Übernachtungen (2019) nicht nur für Touristinnen und Touristen eine attraktive Destination, sondern auch eine lebenswerte Freizeit- und Naherholungsregion.
BRÜKSEL (AA) - Belçika'nın başkenti Brüksel'de 2016'da düzenlenen ve 32 kişinin hayatını kaybettiği, 300 kişinin yaralandığı terör saldırılarının sorumlusu olarak yargılanan 8 kişinin suçlu bulunduğu bildirildi.
Brüksel mahkemesi, mahkemeye dönüştürülen eski NATO karargahı binasında Kasım 2022'den beri devam eden yargı sürecinde kararını açıkladı.
Karara göre tutuklu olarak yargılanan Usame Atar, Muhammed Abrini, Usame Krayem, Salah Abdeslam, Ali Haddad Asufi ve Bilal El Makhuki adlı kişiler terör saldırıları düzenleyerek cinayet işlemekten suçlu bulundu.
Bu kişilere ek olarak Sufyan Ayari ile Herve Bayingana Muhirwa adlı iki kişinin terör örgütüne üye olmaktan suçlu bulunduğu bildirildi.
Belçika yasaları gereğince bu kişilerin cezaları, yargı sürecinin 4 Eylül'de başlayacak ikinci bölümü sonucunda belirlenecek.
Brüksel Havalimanı ile Brüksel metrosunda 22 Mart 2016'da terör örgütü DEAŞ mensubu olduğu belirtilen kişilerce düzenlenen terör saldırılarında 32 kişi hayatını kaybetmiş, 300'den fazla kişi yaralanmıştı.
Brüksel mahkemesinin mahkum ettiği kişiler arasında yer alan Salan Abdeslam, 2015'te Fransa'da düzenlenen terör saldırılarındaki rolü nedeniyle tutuklu bulunduğu Fransa'da ömür boyu hapis cezasına çarptırılmıştı.
Nach der pandemiebedingten Unterbrechung in den vergangenen Jahren ist im Juli 2023 wieder der Jugendaustausch des Landkreises Würzburg mit dem israelischen Partnerlandkreis Mateh Yehuda gestartet. 16 Jugendliche aus dem Landkreis besuchten die Region in Israel und verbrachten Zeit mit 16 israelischen Jugendlichen und deren Familien. Organisiert wurde die Reise von der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Würzburg, Jugendpflegerin Kathrin Jungmann begleitete die Gruppe.
Die Ablehnung des Holocaust ist den Menschen sowohl auf deutscher, als auch auf israelischer Seite ein wichtiges Anliegen. Eine Führung in Yad Vashem in Jerusalem, der weltweit bedeutendsten Gedenkstätte, die an die Judenvernichtung durch die Nationalsozialisten erinnert, gab den Jugendlichen bewegende Einblicke. Foto: Kathrin Jungmann
Auf dem Programm stand unter anderem das interkulturelle Lernen: Wie leben wir in Deutschland? Wie lebt ihr in Israel? Was sind unsere Gemeinsamkeiten und worin unterscheiden wir uns? Spannende Fragen – gerade für Jugendliche – mit Blick auf die grausame deutsch-jüdische Vergangenheit. Gedenken ohne Schuldzuweisungen ist unter jungen Menschen machbar, denn die Ablehnung des Holocaust und der Unmenschlichkeit ist beiden Seiten ein gemeinsames Anliegen. Ein gemeinsamer Besuch der nationalen Gedenkstätte für die Opfer des Holocaust, Yad Vashem in Jerusalem, war deshalb ein wichtiger Programmpunkt. In einer nahen Parkanlage konnten sich die Jugendlichen anschließend über die Erfahrungen und auch über ihre Gefühle und Eindrücke austauschen.
Gemeinsame Erlebnisse festigen die Freundschaft
Natürlich ging es während der Reise auch um gemeinsame Freizeit, Interessen und Familienleben. Deshalb waren die deutschen Jugendlichen bei ihren Partnern zu Gast in den Familien. Ein Besuch des tiefsten Punktes der Welt, dem Toten Meer mit über 400 Meter unter dem Meeresspiegel, beeindruckte zudem mit einer unglaublichen Landschaft. Die Übernachtung dort erfolgte unter freiem Himmel – auch das ein sicher unvergessliches Erlebnis. Um 4.30 Uhr morgens bestieg die internationale Gruppe die Felsenfestung Masada, um dort den Sonnenaufgang über dem Toten Meer zu bewundern.
Gemeinsame Erlebnisse festigen die Freundschaft: Neben dem kulturellen Austausch amüsierten sich die Jugendlichen auch bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten. Foto: Kathrin Jungmann
Hauptthema war aber der Besuch im Partnerlandkreis Mateh Yehuda. Die israelischen Jugendlichen zeigten ihren deutschen Gästen viele Besonderheiten ihres Landkreises, von Natur über Schule bis hin zur ehemaligen „grünen Grenze“, der palästinensischen Region Samaria. Diese ist heute leider durch einen streng bewachten Zaun abgegrenzt. Begrüßt wurde die deutsche Delegation vom stellvertretenden Landrat Beni Eliraz.
“Liderimiz Dr. Sadık Ahmet’i ebediyete intikalinin 28. yıl dönümünde rahmet, minnet ve özlemle anıyoruz!”
ABTTF Başkanı: Halit Habib Oğlu,“ABTTF olarak merhum liderimizin fikirleri doğrultusunda ve bizlere miras bıraktığı mücadele ruhuna her koşulda sahip çıkarak toplumumuzun gasp edilen haklarının iadesi için çalışmalarımızı kararlılıkla sürdürüyoruz ve sürdüreceğiz” dedi. Ve şöyle sürdürdü,
“Batı Trakya Türk toplumunun lideri merhum Dr. Sadık Ahmet, 24 Temmuz 1995 tarihinde geçirdiği elim trafik kazası sonucu 28 yıl önce aramızdan ayrıldı. Avrupa Batı Trakya Türk Federasyonu (ABTTF) Başkanlık Kurulu ve ailesi olarak Avrupa’da yaşayan Batı Trakya Türkleri adına tüm yaşamı boyunca Batı Trakya Türklerinin hak ve özgürlükleri için mücadele veren liderimiz merhum Dr. Sadık Ahmet’i vefatının 28. yıl dönümünde rahmet, minnet, saygı ve özlemle yad ediyoruz.
1947 yılında Gümülcine’nin Sirkeli köyünde dünyaya gelen Dr. Sadık Ahmet, cesareti ve azmiyle Batı Trakya Türklerinin maruz kaldığı hak ihlalleri ve ayrımcılık karşında her zaman dimdik durmuş, uluslararası toplumun dikkatini Batı Trakya Türk toplumuna çekmiştir. 1989 yılında Batı Trakya Türk toplumunun ilk bağımsız milletvekili olarak Yunan meclisine seçilen ancak milletvekilliği iptal edilen merhum Dr. Sadık Ahmet, 1991’de Batı Trakya Türk toplumunun yegane siyasi partisi Dostluk Eşitlik Barış (DEB) Partisi’ni kurmuş ve ilk genel başkanlığını yapmıştır.
29 Ocak 1988’te yaşanan olayların hemen ardından 28 Şubat 1988’de Batı Trakya Türk toplumunun sorunlarını uluslararası alanda duyurmak ve sorunların çözümüne yardımcı olmak amacı ile kurulan Federasyon’umuz, merhum liderimiz Dr. Sadık Ahmet’in açtığı yolda uluslararası alandaki çalışmalarını kararlılıkla sürdürmekte, toplumumuzun sesi olmaktadır.”
Merhum Dr. Sadık Ahmet’in vefatının 28. yıl dönümü dolayısıyla ABTTF Başkanlık Kurulu adına yaptığı açıklamada Başkan Halit Habip Oğlu, “Merhum liderimiz Dr. Sadık Ahmet’i rahmet, sevgi, saygı ve hasretle anıyoruz. Merhum liderimiz hayatını toplumumuzun haklı davası için mücadeleye adamış, tüm yıldırma girişimlerine, hatta ‘Türk’ dediği için hapse atılmasına rağmen mücadelesinden asla ödün vermemiştir. ABTTF olarak merhum liderimizin fikirleri doğrultusunda ve bizlere miras bıraktığı mücadele ruhuna her koşulda sahip çıkarak toplumumuzun gasp edilen haklarının iadesi için çalışmalarımızı kararlılıkla sürdürüyoruz ve sürdüreceğiz.” dedi.
Nach der pandemiebedingten Unterbrechung in den vergangenen Jahren ist im Juli 2023 wieder der Jugendaustausch des Landkreises Würzburg mit dem israelischen Partnerlandkreis Mateh Yehuda gestartet. 16 Jugendliche aus dem Landkreis besuchten die Region in Israel und verbrachten Zeit mit 16 israelischen Jugendlichen und deren Familien. Organisiert wurde die Reise von der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Würzburg, Jugendpflegerin Kathrin Jungmann begleitete die Gruppe.
Auf dem Programm stand unter anderem das interkulturelle Lernen: Wie leben wir in Deutschland? Wie lebt ihr in Israel? Was sind unsere Gemeinsamkeiten und worin unterscheiden wir uns? Spannende Fragen – gerade für Jugendliche – mit Blick auf die grausame deutsch-jüdische Vergangenheit. Gedenken ohne Schuldzuweisungen ist unter jungen Menschen machbar, denn die Ablehnung des Holocaust und der Unmenschlichkeit ist beiden Seiten ein gemeinsames Anliegen. Ein gemeinsamer Besuch der nationalen Gedenkstätte für die Opfer des Holocaust, Yad Vashem in Jerusalem, war deshalb ein wichtiger Programmpunkt. In einer nahen Parkanlage konnten sich die Jugendlichen anschließend über die Erfahrungen und auch über ihre Gefühle und Eindrücke austauschen.
Gemeinsame Erlebnisse festigen die Freundschaft
Natürlich ging es während der Reise auch um gemeinsame Freizeit, Interessen und Familienleben. Deshalb waren die deutschen Jugendlichen bei ihren Partnern zu Gast in den Familien. Ein Besuch des tiefsten Punktes der Welt, dem Toten Meer mit über 400 Meter unter dem Meeresspiegel, beeindruckte zudem mit einer unglaublichen Landschaft. Die Übernachtung dort erfolgte unter freiem Himmel – auch das ein sicher unvergessliches Erlebnis. Um 4.30 Uhr morgens bestieg die internationale Gruppe die Felsenfestung Masada, um dort den Sonnenaufgang über dem Toten Meer zu bewundern.
Hauptthema war aber der Besuch im Partnerlandkreis Mateh Yehuda. Die israelischen Jugendlichen zeigten ihren deutschen Gästen viele Besonderheiten ihres Landkreises, von Natur über Schule bis hin zur ehemaligen „grünen Grenze“, der palästinensischen Region Samaria. Diese ist heute leider durch einen streng bewachten Zaun abgegrenzt. Begrüßt wurde die deutsche Delegation vom stellvertretenden Landrat Beni Eliraz.
Im Juli 2023 besuchten Jugendliche aus dem Landkreis Würzburg den Partnerlandkreis Mateh Yehuda in Israel. Auf dem Programm stand unter anderem eine Wanderung bei Sonnenaufgang am Toten Meer.
Foto: Eli Tzemach
Die Ablehnung des Holocaust ist den Menschen sowohl auf deutscher, als auch auf israelischer Seite ein wichtiges Anliegen. Eine Führung in Yad Vashem in Jerusalem, der weltweit bedeutendsten Gedenkstätte, die an die Judenvernichtung durch die Nationalsozialisten erinnert, gab den Jugendlichen bewegende Einblicke.
Foto: Kathrin Jungmann