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Geschwollene oder juckende Augen, ständiges Niesen oder gar Atemnot – Allergiker haben derzeit mit verschiedenen Symptomen zu kämpfen, denn es fliegen wieder allerlei Pollen durch die Luft. „Bei Menschen mit Allergien kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems. Es identifiziert Fremdstoffe, die eigentlich vollkommen harmlos sind, als schädliche Eindringlinge“, erklärt Alexander Pröbstle, Direktor der AOK in Würzburg. Das Immunsystem versucht daher, die Allergene aus Pollen abzuwehren.
Oğul Mehmet Alparslan Çelebi annesinin vefatını Facebook‘daki hesabından dokunaklı bir yazı ile duyurdu. „Çok çektin, ama hep şükrettin“ diye duygularını dile getirdi.
Musa Serdar Çelebi ile sevgili eşi Siret Çelebi Berlin'deki Türk Günü programında, eleleydiler. Adnan Öztürk'ün objektifine böyle gülümsediler.
Türk Federasyon ve ATİB eski Genel Başkanı Musa Serdar Çelebi‘nin eşi Siret Çelebi vefat etti. Siret Çelebi, yaklaşık iki senedir yakalandığı amansız hastalıkla mücadele ediyordu. Son haftalarda da yoğun bakımda tedavi görüyordu.
ÇOK ÇEKTİN AMA HEP ŞÜKRETTİN
Annesi Siret Çelebi‘nin vefat haberini Facebook‘daki sayfasında arkadaşlarıyla paylaşan Mehmet Alparslan Çelebi, „Canım annem. İlk nefesimde senin kollarındaydım. Son nefesinde sen benim kollarımda. Derin uyuyordun sonra cuma vakti gözlerini açtın bize tebessüm ettin. Kelime-i şehadet getirdin ve gözlerini kapattın. İki sene çok çektin ama hep şükrettin. Allah şehadetini kabul etsin. Allah cennetinde kavuştursun.“ diye yazdı.
FRANKFURT (Öztürk)
Bad Homburg. **Schon vor Corona wurden viele Bikes verkauft, aber während der Pandemie und erst recht im Frühling 2021 ist die Nachfrage höher, als die Produktionskapazitäten es hergeben. Preissteigerungen von bis zu sieben Prozent sind zu verzeichnen. Doch das hält die Menschen nicht ab, ihre Region mit dem Rad zu erkunden. Für die Kampagne „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist das ein ziemlich gutes Omen. *
„Mit dem Rad zur Arbeit“ mitten im Home-Office-Boom? Das hat im Vorjahr funktioniert. In Hessen nahmen über 10.600 Menschen an der Kampagne von AOK Hessen und ADFC Hessen teil. Die Teilnahmebedingungen wurden kurzerhand angepasst und gelten auch diesmal. Von Mai bis August zählen alle Wege, egal, wohin sie geführt haben. Die geforderten 20 Radtage dürften recht schnell erreicht sein. Dann kann man Team- oder Gruppenpreise gewinnen. Absolviert werden müssen sie bis zum 31. August. Auch Personen, die ganz oder teilweise im Home Office arbeiten, können mitmachen. Wer also in der Mittagspause einen Bewegungsdrang verspürt oder nach Feierabend zum Ausgleich seine Runden auf dem
Sattel dreht, ist auf jeden Fall auch dabei. Inhaltlich hat sich somit rein gar nichts verändert. Dafür jedoch das Radverkehrsaufkommen in der Pandemie: Über 80 Prozent der Deutschen nutzen mittlerweile ein Rad, 55 Prozent halten es sogar für unverzichtbar – so das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Das Klinikum Nürnberg und die TH Nürnberg beschließen die Gründung der Nürnberg School of Health in einem gemeinsamen Festakt im Beisein von Ministerpräsident Dr. Markus Söder. In der neuen wissenschaftlichen Einrichtung der TH Nürnberg bündeln die Partner ihre Kompetenzen und reagieren auf die technologischen und fachlichen Entwicklungen im Gesundheitswesen. An der Nürnberg School of Health werden ab dem kommenden Wintersemester erste gesundheitswissenschaftliche Studiengänge starten.
Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation wurde die Veranstaltung, an der lediglich 14 Präsenzgäste teilnehmen durften, live im Internet übertragen. Rund 1.200 Einzelzuschauer verfolgten dort, wie Ministerpräsident Dr. Markus Söder gemeinsam mit TH-Präsident Prof. Dr. Niels Oberbeck, Klinikum-Vorstand Prof. Dr. Achim Jockwig und Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König offiziell die Nürnberg School of Health gründete. Dabei wurde symbolisch ein Hörsaalschild mit dem Namen der Hebamme Justine Siegemund (1636-1705) enthüllt, das zugleich einen Ausblick auf das initiale Studienangebot der neuen Hochschuleinrichtung gibt: Zum kommenden Wintersemester starten die Bachelorstudiengänge „Hebammenwissenschaft“ und „Digitales Gesundheitsmanagement“.
Ministerpräsident Dr. Markus Söder (Foto: Bayerische Staatskanzlei/Giulia Iannicelli) wünschte dem Kooperationsprojekt der TH Nürnberg und des Klinikums Nürnberg einen guten Start: „Nürnberg ist Heimat der Hightech Medizin. Mit der Nürnberg School of Health bekommt das Medical Valley der Metropolregion einen weiteren Leuchtturm. Die Corona-Pandemie hat uns gelehrt, wie wichtig ein funktionierendes Gesundheitssystem für unsere Gesellschaft ist. Mit den neuen Studiengängen ‚Digitales Gesundheitsmanagement‘ und ‚Hebammenwissenschaft‘ schaffen wir ein wegweisendes Angebot, das HighTech und HighCare miteinander vereint.“
An der Nürnberg School of Health werden künftig Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Weiterbildungen angeboten, in denen Theorie und praktische Ausbildung eng verzahnt sind. TH Nürnberg und Klinikum Nürnberg bieten dabei die ideale Verbindung von akademischer Ausbildung und Anwendungskompetenz, Studierende lernen von Beginn an interdisziplinäres und interprofessionelles Handeln. Grundlage bildet dabei stets die ethische Bewertung des Zusammenwirkens von Mensch und Technik, wobei auch mögliche Wertekonflikte thematisiert werden, die beispielsweise beim Einsatz von künstlicher Intelligenz entstehen können.
Die Gründung der Nürnberg School of Health ist für die TH Nürnberg ein zentraler Schritt in ihrer strategischen Weiterentwicklung, erklärte Präsident Prof. Dr. Niels Oberbeck: „Die Nürnberg School of Health komplettiert das breite Kompetenzprofil der TH Nürnberg mit dem wichtigen Baustein Gesundheitswesen. Die Kombination mit dem Klinikum Nürnberg ist ideal für die Entwicklung bedarfsgerechter Bildungsangebote und für moderne Forschung auf höchstem Niveau.“ Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg, ergänzte: „Wir schaffen mit der Nürnberg School of Health eine ideale Verzahnung von bedarfsorientierter, interprofessioneller Lehre mit einem starken Bezug zur Praxis. Gemeinsam mit unserem Partner, der TH Nürnberg, möchten wir proaktiv an der Ausgestaltung neuer Berufsbilder im Gesundheitswesen mitwirken.“
Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König betonte in seinem Grußwort: „Die Gründung der School of Health stärkt den Wissenschaftsstandort Nürnberg und prägt weiter die Region Nürnberg als Gesundheitsregion. Nicht nur in der Pandemie spüren wir, wie wichtig das Thema Gesundheit ist. Daher freue ich mich, dass auch diese neue Institution zur Gesundheitsversorgung der Stadt und der Region beitragen wird.“
In einem anschließenden Fachgespräch diskutierten die Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, sowie Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, mit Expertinnen und Experten zum Themenkomplex „Gesundheit – Bildung – Neue Technologien“. Dabei stellten sie die große Bedeutung der Kooperation und des damit einhergehenden Angebots hochschulischer Bildungsangebote im Gesundheitsbereich heraus.
Wissenschaftsminister Bernd Sibler sagte: „In der neuen Nürnberg School of Health werden Forschung und Lehre, Anwendung und Transfer auf optimale Weise verzahnt. Ihre Angebote für neue Berufsbilder an der Schnittstelle von Gesundheitswesen, Digitalisierung und Patientenorientierung sind voll auf die Anforderungen und Entwicklungen unserer Zeit ausgerichtet. Die TH Nürnberg und das Klinikum Nürnberg gestalten so Hand in Hand Fortschritt und Innovation im Gesundheitswesen. Allen Beteiligten danke ich ganz herzlich für ihr Engagement und ihren Zukunftsgeist. Sie tragen dazu bei, die Gesundheitsversorgung der Region nicht nur zu sichern, sondern zukunftsorientiert weiterzuentwickeln – zum Wohl aller Bürgerinnen und Bürger.“
Gesundheitsminister Klaus Holetschek ergänzte: „Die Corona-Pandemie zeigt uns die große Bedeutung aller Einrichtungen des Gesundheitswesens und der Menschen, die in diesem Bereich arbeiten. Daran wird sich auch nach Corona nichts ändern. Im Gegenteil: Wir brauchen künftig mehr Fachkräfte, um eine qualitativ hochwertige Versorgung der Bevölkerung mit Gesundheitsleistungen zu gewährleisten. In den nächsten Jahren müssen wir deshalb die Gesundheitsfachberufe modernisieren. Nachdem die Hebammenausbildung bereits vollständig akademisiert worden ist, treiben wir in Bayern den Ausbau von entsprechenden primärqualifizierenden Studiengängen voran. Ein weiterer Grundbaustein eines fortschrittlichen Gesundheitsmanagements ist die Digitalisierung. Die Nürnberg School of Health geht genau diese wichtigen Zukunftsbereiche an. Ich freue mich, dass wir mit ihr nun einen starken Partner haben, um die Gesundheitsberufe weiterzuentwickeln.“
Zum Aufbau der neuen Studiengänge erhält die TH Nürnberg zusätzliche Stellen und Mittel im Rahmen der Hightech Agenda Bayern. Speziell für den Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft stellt der Freistaat weitere Mittel zur Verfügung.
Über die Nürnberg School of Health:
Die Nürnberg School of Health ergänzt das vielfältige Studienangebot in Nürnberg. Die neue Hochschul-Einrichtung ist ein Kooperationsprojekt der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und des Klinikums Nürnberg. Die Nürnberg School of Health entwickelt Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Weiterbildungen und vereint diese mit angewandter Forschung und Transfer. Hier entstehen Bildungsangebote für neue Berufsbilder, die unter anderem an der Schnittstelle von Gesundheitswesen und Technik liegen.
Link zur Nürnberg School of Health: www.th-nuernberg.de/fakultaeten/soh
Link zum Livestream des Gründungsfestakts: https://www.youtube.com/THNuernberg
Bildinformation „Enthüllung.jpg“: Ministerpräsident Dr. Markus Söder enthüllt gemeinsam mit Klinikum-Vorstand Prof. Dr. Achim Jockwig, TH-Präsident Prof. Dr. Niels Oberbeck und Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (von rechts) das Schild für den ersten Hörsaal der Nürnberg School of Health. (Foto: Bayerische Staatskanzlei/Giulia Iannicelli)
Bildinformation „Fachgespräch.jpg“: In einem Fachgespräch zu Gesundheit, Bildung und neuen Technologien diskutieren Prof. Dr. Christine Niebler von der TH Nürnberg, der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek, der bayerische Wissenschaftsminister Bernd Sibler, Prof. Dr. med. Frank Erbguth vom Klinikum Nürnberg und die Vorsitzende des Bayerischen Hebammen-Landesverbands Mechthild Hofner (von links). (Foto: Bayerische Staatskanzlei/Giulia Iannicelli)