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Am 2. Februar 2022 hat die EU-Kommission ihren Vorschlag für eine Normungsstrategie vorgelegt. Dazu erklärt ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke:
Bayernweites Pilotprojekt soll für Mädchen den Zugang zur handwerklich-technischen Berufsausbildung erleichtern – HWK für Oberfranken ist einer von drei Partnern
Oberfranken. Mädchen und junge Frauen sind im Handwerk vor allem bei handwerklich- technischen Berufen noch in der Minderheit. Das Projekt „Kurs aufs Handwerk: (Mehr) Mädchen für Handwerksberufe gewinnen“ soll helfen, diese Entwicklung umzukehren. In dem bayernweiten Pilotprojekt haben sich das Forschungsinstitut Berufliche Bildung (f-bb) sowie die Handwerkskammer für Oberfranken und die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zusammengetan, um vorherrschende Rollenklischees über Frauen- und Männerberufe im Handwerk aufzubrechen und Mädchen eine vorurteilsfreie Berufsorientierung zu ermöglichen. Das gemeinsame Ziel: Schülerinnen für technische Handwerksberufe zu begeistern und ihnen die vielfältigen Karriereperspektiven aufzeigen.
Talentscouts entwickeln Konzepte
Doch wie soll dieser Plan in der Praxis realisiert werden? Eine zentrale Rolle dabei spielen zwei sogenannte „Talentscouts“, die in beiden Kammern neu eingestellt wurden. Sie sollen spezielle und individuelle Formate zur Ansprache in Sachen Berufsorientierung entwickeln. Dazu werden Infoveranstaltungen und Betriebsführungen genauso zählen wie Workshops und Webinare oder auch Auftritte bei Ausbildungsmessen und vieles mehr. Die Talentscouts sollen aber nicht nur potenzielle Kandidatinnen suchen und ansprechen. Ebenso werden Eltern, Lehrkräfte an Schulen aber auch Handwerkerinnen und Handwerker mit ins Boot geholt. Betriebe werden eigens beraten, wie sie Mädchen für eine Ausbildung im Handwerk gewinnen können und was es bei der Ausbildung zu beachten gilt. Entstehen soll ein starkes Netzwerk aller Akteure rund um die Berufsorientierung in der Region.
Funke soll überspringen
Talentscout an der HWK für Oberfranken ist Corinna Lange. Die 36-jährige Raumausstatter- Meisterin und staatlich geprüfte Requisiteurin möchte bei der Entwicklung unterschiedlicher Aktivitäten mit ihrem persönlichen Erfahrungsschatz aus der Handwerksausbildung punkten. „Viele junge Leute wissen gar nicht, welche faszinierenden Berufe es im Handwerk gibt“, ist CorinnaLange sicher. „Ich möchte junge Frauen davon überzeugen, dass sie mit handwerklichem Geschick und ihren Fähigkeiten zu Expertinnen und zufriedenen Persönlichkeiten im Handwerk werden können.“ Corinna Lange hat bereits in verschiedenen Raumausstatter-Betrieben, aber auch bei einem Fernsehsender und unterschiedlichen Theatern als Bühnenausstatterin und Requisiteurin gearbeitet, zuletzt am Landestheater in Coburg.
Ihr Ziel ist es, über unterschiedliche Ansprachewege, Mädchen und jungen Frauen Anreize zu geben, sich vorurteilsfreie Gedanken darüber zu machen, was und welcher Beruf ihnen Spaß machen könnte - ohne das Handwerk von vorneherein auszuschließen. „Wir müssen sie
faszinieren, so dass am Ende der Funke überspringt und sie den Schritt ins Handwerk wagen,“ fasst der Talentscout zusammen.
Momentan arbeitet Corinna Lange zusammen mit ihrer Kollegin aus Niederbayern-Oberpfalz an einem Konzept für eine zentrale Auftaktveranstaltung. Zum Einsatz wird auch ein Online-Selbsttest des f-bb kommen, um bei Eltern und Lehrkräften die Einstellungen zur Berufswahl von Mädchen und jungen Frauen zu reflektieren.
Das Projekt, das vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales mit 300.000 Euro gefördert wird, läuft bis Ende Oktober 2023. Bis dahin sollen bis zu 460 Mädchen und junge Frauen erreicht und für eine Ausbildung im Handwerk gewonnen werden.
Corinna Lange hat ihr Büro im Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) Bamberg der Handwerkskammer für Oberfranken. Sie ist erreichbar unter Telefon 0951 91506-48 oder per E- Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Bildunterschrift:
Als Talentscout der Handwerkskammer für Oberfranken sieht es Corinna Lange als ihre Aufgabe an, Mädchen und junge Frauen für eine Ausbildung im Handwerk zu begeistern. Foto: HWK für Oberfranken
Es sind dramatische Zahlen: Fast jeder vierte Job in Deutschlands Gastgewerbe ist seit Beginn der Corona-Pandemie weggefallen. Nicht nur, aber auch deshalb registriert Bayerns führende Hotelfachschule ein steigendes Interesse an Weiterbildungsangeboten. Sie bieten trotz der aktuellen Herausforderungen Zukunftschancen in und außerhalb der Branche.
Das deutsche Gastgewerbe plagen dramatische Zukunftssorgen. Mehr als jeder zweite deutsche Gastronom (57 Prozent) fürchtet inzwischen um seine Existenz, wie eine im Januar 2022 veröffentlichte Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes unter mehreren Tausend Betrieben herausfand. Aktuell sind es laut der Umfrage vor allem sich immer wieder ändernde Zugangsregeln, die in den Restaurants und Hotels für Umsatzeinbrüche sorgen.
Damit setzt sich eine Entwicklung fort, die seit dem Beginn der Corona-Pandemie Gastronomie und Hotellerie in eine tiefe Krise gestürzt hat: Beinahe ein Viertel aller Stellen (knapp 24 Prozent) ist nach Zahlen des Statistischen Bundesamts zwischen Ende 2019 und Oktober 2021 in der Branche verloren gegangen. Im Segment der Bars und Kneipen ist der Einbruch sogar noch alarmierender: Dort trifft es die Beschäftigten noch härter, weil fast jeder zweite Job (rund 45 Prozent) verschwunden ist.
Qualität und Qualifikation werden noch wichtiger
Doch es gibt auch einen Hoffnungsschimmer: "Qualität sowie gut qualifizierte Fach- und Führungskräfte dürften sich auch in einem schwierigen Arbeitsmarktumfeld weiterhin durchsetzen und auch den Wechsel in eine andere Branche oder in Stellen abseits der klassischen Gastronomie erleichtern", sagt Petra Mayer, Leiterin der Eckert-Hotelfachschulen in Regenstauf vor den Toren Regensburgs.
Bayerns führende Hotelfachschule registriert ein deutlich wachsendes Interesse an den Aufstiegsfortbildungen. Dort werden seit mehr als vier Jahrzehnten Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Gastronomie und Hotellerie ausgebildet. Die Talenteschmiede gilt seit Jahren als eine der besten ihrer Art in Süddeutschland. Zu den Absolventen gehören heute mehrere Sterne- und Fernsehköche wie beispielsweise der "Fleischpapst" Lucki Maurer oder der jüngste Sternekoch Bayerns, Maximilian Schmidt aus Regensburg.
Vom Küchenmeister zum Sternekoch
"Beide haben an den Eckert Hotelfachschulen eine Weiterbildung zum Küchenmeister abgeschlossen und damit einen wichtigen Grundstein für ihren außergewöhnlichen beruflichen Erfolg gelegt", sagt Mayer. Sie macht deutlich: "Verstärkte Investitionen in Weiterbildung sind gerade im Jahr 2022 der richtige Weg, um sich selbst oder auch dem Betrieb neue Perspektiven zu schaffen", und ergänzt: "Denn wann die Branche wieder das Niveau vor der Krise erreicht, ist auch weiterhin nicht absehbar, weil es nach wie vor keine Planungssicherheit gibt."
Fest steht für die Schulleiterin aber auch: "Bereits vor der Krise war ein steigendes Bewusstsein für Qualität zu spüren", so Mayer. Neben den großen Betrieben würden zunehmend auch mehr und mehr familiengeführte Hotels und Restaurants erkennen, dass ein hoher Qualitätsanspruch gut ausgebildete Mitarbeiter erfordert.
Besonders Küchenchefs, Gastro- und Hotel-Manager, die das operative Geschäft am Gast kennen und Management-Qualitäten mitbringen, seien nach Worten der Schulleiterin auch künftig besonders gefragt. "Immer mehr Betriebe und Beschäftigte erkennen, dass es sich lohnt, die aktuell schwierige Zeit für eine Weiterbildung zu nutzen, die völlig neue Karrieremöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Gastronomie und Hotellerie eröffnet", betont sie.
Küchenmeister: ein Weg ins Management
Zu den 2022 gefragtesten Aufstiegsfortbildungen gehört aktuell die Weiterbildung zum Küchenmeister. Nächster Lehrgangsstart ist im Mai. Der Lehrgang eröffnet ambitionierten Fachkräften aus Hotellerie und Gastronomie wie Köchen oder Restaurantfachleuten die Chance, mittlere bis gehobene Managementpositionen auszufüllen. Vier Monate in Vollzeit dauert an den Eckert Schulen der Weg zum Küchenmeister. Die Weiterbildung umfasst - neben allen Grundlagen der anspruchsvollen Kulinarik - Volks- und Betriebswirtschaft, Recht, Steuern, Unternehmensführung, Controlling, Rechnungswesen, Personalwirtschaft, Informationsmanagement und Kommunikation.
Hotelbetriebswirt: Gastgeber-Know-how und Management-Wissen als Schlüssel
Der renommierte Abschluss als Staatlich geprüfter Hotelbetriebswirt kombiniert Gastgeber-Know-how mit Management-Wissen und schafft so zahlreiche Karrierechancen - als Abteilungsleiter, Bankettmanager, als Empfangschef oder als Veranstaltungsleiter. Nicht zuletzt ist er ein bewährtes Fundament für die erfolgreiche Selbstständigkeit rund um Kulinarik, Events und Übernachtungen. "Dank der fundierten betriebswirtschaftlichen Kenntnisse haben die Absolventen auch in fachfremden Branchen gute Chancen", sagt Mayer.
Karriereperspektiven dürften sich auch künftig abseits der klassischen Gastro-Szene bieten: Immer mehr Unternehmen, aber beispielsweise auch Kliniken, setzen in ihren Küchen, Betriebsrestaurants und Mitarbeiterkasinos zunehmend auf gut qualifizierte "Gastro-Manager". "Unseren Absolventen wird diese Möglichkeit zum Karriere-Umstieg auch künftig neue berufliche Möglichkeiten eröffnen, wenn Arbeitsplätze in der klassischen Gastronomie wegfallen", so die Schulleiterin. Ein weiterer Vorteil: Durch den Erwerb der Fachhochschulreife im Rahmen dieser Weiterbildung steht auch einem anschließenden Studium an einer Fachhochschule nichts mehr im Wege.
Weiterbildungsstarts 2022
Neben den Weiterbildungen zum Küchenmeister IHK und zum Staatlich geprüften Hotelbetriebswirt bieten die Eckert-Hotelfachschulen auch Lehrgänge zum Hotelmeister IHK an. Restaurant- und Hotelmeister übernehmen Positionen mit Verantwortung, leiten und führen Mitarbeiter - zum Beispiel als Food and Beverage Manager. Die nächsten Aufstiegsfortbildungen für Fachkräfte aus Gastronomie und Hotellerie starten im Herbst 2022 an den Eckert-Hotelfachschulen. Mehr Informationen: https://www.eckert-schulen.de/hotelfachschule
Bilduntertitel:
Bayerns führende Hotelfachschule registriert ein deutlich wachsendes Interesse an den Aufstiegsfortbildungen. Dort werden seit mehr als vier Jahrzehnten Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Gastronomie und Hotellerie ausgebildet. Die Talenteschmiede gilt seit Jahren als eine der besten
KONAD Genel merkezinden yapılan açıklamada, “Ticaret Ateşeliğinin saygınlığına gölge düşürülmemeli, kurumların saygınlıgına dikkat edilmelidir” diyen Başkan Sait Özcan konu ile ilgili bir bildiri yayınlandı. Bildiri aynen söyle;
Uzun yıllardan bu yana Türk-Alman ilişkileri’ne katkı sağlayan KONAD- Sosyal ve Siyasal Araştırmalar Merkezi Türk Toplumunun sosyo-kültürel sorunlarını tesbit etmek, çözüm aramak ve yaklaşım tarzları geliştirerek Türk / Alman ortak geleceğine katkılar sunmaktadır. Yabancı düşmanlığından ayrımcılığa, İslam karsıtlığından haksız uygulamalara kadar bir çok önemli konuda bilimsel sivil inisiyatif olarak Türk Toplumu’nun haklarını savunuyoruz. Bütün bu çabaları ortak geleceğimiz ve Türk Toplumu’nun rahat ve huzuru için yaptığımızı, şahsımızı ve KONAD’ı tanıyanlar çok iyi bilirler. Almanya’da son derece değerli devlet yetklilerimiz ile uzun yıllardan bu yana insanımızın temel sorunlarının çözümünde sürekli işbirliği yaparak zaman zaman Türkiye ve Almanya’nın sivil ve resmi bürokratlarının biraraya gelmesine de öncülük ettik.
Sadece Almanya değil, uluslararası para piyasalarının başkenti konumundaki Frankfurt’ta yaklaşık bir aydan beri Ticaret ateşesi olarak g;reve başlayacağı belirtilen isim üzerinden spekülesyonların olumsuz anlamda devam etmesini üzüntü ile izliyoruz. Avrupa Merkez Bankası’nın bulunduğu Frankfurt Başkonsolosluğu’na tayin edilmesi muhtemel bir şahıs ile ilgili devletin resmi bir açıklama yapmaması da manidar ve iddialara çanak tutacak bir sessizlik içerisindedir. Türk Devleti’ni temsil edecek bir yetkili olarak Franfurt’ta göreve başlamadan önce bu tartışmalar ile saygıyı kaybeden bir b[rokratınsgöreve başladıktan sonra moral ve performans bağlamında oldukça üzücü bir ortam ile karşılaşmasının kuvvetle muhtemel olduğunu sanıyorum dışişleri camiası da yakından takip etmektedir
Siyaset üstü ve Türkiye partiler arası rekabettten uzak bir kurum olan KONAD bu olumsuz duruma tekrar dikkat çekmektedir. Sosyo-kültürel alanda defalarca takdir edilen bir kurumun başkanı olarak, bir devlet yetkilisin tartışılmaya devam edilmesinin öncelikle Türkiye’yi seven herkesi üzdüğünün artık anlaşılmalıdır. Bu konu ile ilgili tartışmaları sona erdirecek açıklama hemen yapılmalı, 301 insanımızın hayatını kaybettiği Manisa – Soma geçmişi ile yerde yatan vatandaş ve işçilere tekme ile saldıran birinin Almanya’ya gelişimizin 60. yılında işçi kökenli Almanya Türkleri için de son derece manidar önemli bir şanssızlık olduğu artık farkedilmelidir. Türkiye’de birbirinden değerli genç bürokratın devlette bir geleceğe sahip olmak için eğitimlerin en kalitelisini alıp, imtihanların en zorunu başarı ile geçtikleri halde, hakkında bunca spekülasyon yapılan bir ismin 400 bin Türk’ün yaşadığı dünya metropolüne ticaret ve ekonomi temsilcisi olarak gönderilmeye çalışılması herhalde buradakilere gözdağı vermek için değildir.
Türkiye Cumhuriyeti’nin siyasi otoritesinin resmi bir açıklama ile böyle bir karardan bir an önce vazgeçmeleri ülkemiz adına sevindirici olacaktır. Tükiye’nin yurt dışındaki tüm kurumlarının saygınlığına gölge düşmemesi adına sağduyu temelli bu açıklamanın dikkate alınacağı ümidi ile tarafsızlık, liyakat ve temiz isimlerin ülkesinden uzaklarda yaşayan Türklere temsilci olarak gönderilmesinin ülkemizin geleceği için de önemli olduğuna inanıyoruz.
Kamuoyuna saygıyla duyurulur!
Sait Özcan
KONAD- Sosyal ve Siyasal Araştırmalar Merkezi Başkanı
Zum Stopp sämtlicher energiewirtschaftlicher Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Gebäudebereich erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):
BERLİN (AA) - Almanya'nın ham çelik üretimi, 2017’den beri ilk kez geçen yıl artış gösterdi.
Alman Çelik Birliği (Die Wirtschaftsvereinigung Stahl) verilerine göre, ülkenin ham çelik üretimi, 2021'de önceki yıla kıyasla makine mühendisliği ve inşaat sektörlerinde yüzde 12 artarak 40,1 milyon ton oldu.
Geçen yıl üretim artmasına karşın 43,3 milyon ton ham çeliğin üretildiği 2017 seviyesinin yüzde 7 altında kaldı.
2021 öncesi ülkede ham çelik üretimi 3 yıl art arda düşüş kaydetmişti. 2020'deki 35,7 milyon tonluk üretim, 2009 finansal krizinden beri en düşük seviye olarak kayıtlara geçmişti. 2009'da üretim 32,7 milyon ton olarak gerçekleşmişti.
Kovid-19'un neden olduğu sağlık ve ekonomik kriz nedeniyle ArcelorMittal, Thyssenkrupp ve Salzgitter gibi çelik sektörünün büyük oyuncuları, otomotiv endüstrisindeki talep düşüşünden ciddi şekilde etkilenirken, 2020'de azalan talepten dolayı Almanya'da çelik üreticileri kısa süreli çalışma programı uygulamıştı.