Impulse aus dem Gesundheitsmanagement am Landratsamt Würzburg im Rahmen der „AfterWorkWissen“-Veranstaltung

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „AfterWorkWissen“ bot Lena Bergold, stellvertretende Leiterin des Bereichs Personalentwicklung und Organisation (ZFB 2), den Teilnehmenden spannende Einblicke in das Betriebliche Gesundheitsmanagement am Landratsamt Würzburg. Foto: Sarah Fuhrmann Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „AfterWorkWissen“ bot Lena Bergold, stellvertretende Leiterin des Bereichs Personalentwicklung und Organisation (ZFB 2), den Teilnehmenden spannende Einblicke in das Betriebliche Gesundheitsmanagement am Landratsamt Würzburg. Foto: Sarah Fuhrmann

Deutschlandweit haben die Fehlzeiten von Berufstätigen im vergangenen Jahr einen Höchststand erreicht. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Beschäftigte 2022 im Schnitt fast 20 Tage krankgeschrieben waren. Zu den häufigsten Ursachen zählen Atemwegserkrankungen, Rücken- und Bandscheibenprobleme und psychische Erkrankungen. Viele Risiken können durch gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen und die Unterstützung zu einem gesundheitsförderlichen Verhalten positiv beeinflusst werden. Entscheidend dafür ist ein nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). 

 

„Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“

 

Expertin für Betriebliches Gesundheitsmanagement am Landratsamt Würzburg ist Lena Bergold, stellvertretende Leiterin des Bereichs Personalentwicklung und Organisation (ZFB 2). Unter dem Titel „Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ lieferte sie im Rahmen der neunten Ausgabe der Veranstaltungsreihe „AfterWorkWissen“ spannende Einblick ins Gesundheitsmanagement am Landratsamt Würzburg. 

 

Dass das Betriebliche Gesundheitsmanagement ein ganz elementares Thema ist, betonte auch Landrat Thomas Eberth gleich zu Beginn der Veranstaltung. „Das Leben endet irgendwann, das haben wir nicht in der Hand. Aber wir können durchaus ein Stück weit beeinflussen, wie wir unser Leben möglichst lange, gesund und zufrieden gestalten. Das ist natürlich für jeden von uns im Privaten wichtig, spielt aber auch aus Arbeitgebersicht eine enorme Rolle – egal ob als Landratsamt, als Gemeinde oder als Unternehmen in der freien Wirtschaft“, so Thomas Eberth. Er freue sich besonders, für dieses Thema mit Lena Bergold eine interne Referentin zu haben, die gerade für die Landkreisgemeinden wichtige Impulse geben könne. 

 

Die Säulen des Gesundheitsmanagements

 

Lena Bergold befasste sich bereits in ihrer Diplomarbeit mit der Optimierung des Gesundheitsmanagements und machte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gleich zu Beginn des Vortrags deutlich: Für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement gibt es eine Vielzahl guter Gründe. So trage ein funktioniertes Gesundheitsmanagement nicht nur zur Motivation und dem Wohlbefinden der Mitarbeiter bei, sondern sei unter anderem auch förderlich für die Produktivität, Personalgewinnung und –bindung sowie das Image des Arbeitsgebers. 

 

Gezielt ging Lena Bergold anschließend auf die drei Säulen des BGM am Landratsamt Würzburg ein – Arbeitsschutz, Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) und die Gesundheitsförderung. Sie unterstrich die einzelnen Bereiche mit anschaulichen Beispielen und zeigte unterschiedliche Möglichkeiten auf, wie Betriebliches Gesundheitsmanagement niederschwellig umgesetzt werden kann. Abschließend gab Lena Bergold den Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch einen „Fahrplan“ für die Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements mit an die Hand. Von Startschuss bis Erfolgsbewertung legte sie die einzelnen Schritte dar und gab auch hier wichtige Erkenntnisse aus der Praxis am Landratsamt Würzburg weiter. Hierbei unterstrich sie auch, wie wichtig es ist, das eigene Vorgehen zu analysieren und kontinuierlich zu verbessern. Ihr Fazit: „Auch kleine Schritte können viel bewirken und zu einem nachhaltigen Betrieblichen Gesundheitsmanagement beitragen“.  

 

Wie gewohnt hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die vor Ort im Sitzungsaal dabei waren, nach dem Vortrag die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre mit der Referentin auszutauschen. Die Veranstaltungsreihe „AfterWorkWissen“ richtet sich in erster Linie an Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Landkreis-Gemeinden, an Kreisrätinnen und Kreisräte sowie Führungskräfte des Landratsamtes Würzburg. Sie wird organisiert vom Stabstellenfachbereich 3, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Interne Kommunikation.

 

 

Aytürk

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