An dieser Stelle ist Rottenbauer für alle Fußgänger ein Stück sicherer
geworden. In der Friedhofstraße löst nun zwischen der Tulpenstraße bis
hin zur Würzburger Straße ein regulärer Gehweg ein jahrelanges
Provisorium ab. Die bisherige weiße Trennlinie wurde immer wieder von
Autofahrern als unverbindlich angesehen und überfahren, nun gibt es hier
eine höhere „Hemmschwelle“.

„Unweit einer Grundschule und einer Arztpraxis ist eine solche klare
Abtrennung der schwächsten Verkehrsteilnehmer von der Straße eine
sinnvolle Maßnahme. Wir freuen uns, dass im Zuge dieser Baumaßnahme auch
gleich die Beleuchtungssituation verbessert wurde und die Telekom
Leerrohre für den zukünftigen Glasfaserausbau verlegt hat“, sieht
Baureferent Benjamin Schneider Synergieeffekte. Rund 150.000 €
investierte die Stadt an dieser Stelle und handelte so im Sinne eines
CSU-Antrags und einer Forderung im Rahmen des örtlichen ISEK-Programmes.
Stadtrat Rainer Schott würdigte die zügige Arbeit der Baufirma Göbel.
Auch den Anliegern war der Gehweg ein Anliegen und so tauschte man
pragmatisch kleine Grundstücksflächen, um das Projekt zu ermöglichen.

Bordstein erhöht Verkehrssicherheit: Tiefbau-Chefin Annette Messerer,
Stadtrat Rainer Schott und Baureferent Benjamin Schneider kurz vor der
Fertigstellung des Gehwegs in der Friedhofstraße. Foto: Hans
Reitzenstein