
Avrupa Türkleri ile 2000 yılından beri beraberiz.
Türk toplumunun gelişme sürecinden sürekli haberdar olmak için bizi takip edin...
+(49) 931 3598385
info@alp-media.org
Avrupa Türkleri ile 2000 yılından beri beraberiz. Türk toplumunun gelişme sürecinden sürekli haberdar olmak için bizi takip edin...
Angesichts stark steigender Infektionszahlen und der steigenden Zahl von Patientinnen und Patienten mit COVID-19 ruft das Klinikum Nürnberg erneut den sogenannten Pandemie-Alarmfall aus. Damit verbunden ist ein Besuchsstopp, der ab kommenden Samstag, 27. November, im Klinikum Nürnberg und in den Krankenhäusern Nürnberger Land gilt.
„Ganz Deutschland ist ein einziger großer Ausbruch“, sagte RKI-Chef Prof. Dr. Lothar Wieler vor wenigen Tagen. Gerade in Bayern ist die Lage sehr angespannt, hier ist bekanntermaßen erneut der Katastrophenfall ausgerufen worden. Auch in Nürnberg ist die Sieben-Tage-Inzidenz alarmierend hoch und bewegt sich auf die Marke von 600 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner zu. „Wir hätten uns alle gewünscht, dass uns eine vierte Welle mit dieser Wucht erspart geblieben wäre, zumal viele unserer Beschäftigten mittlerweile am Limit sind“, sagt Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg. „Doch leider sind wir nun erneut an dem Punkt, an dem wir den Pandemie-Alarmfall ausrufen müssen.“
Denn die Zahl der Patientinnen und Patienten mit COVID-19 am Klinikum Nürnberg steigt von Tag zu Tag: Ganz aktuell werden an den Standorten Nord und Süd 164 Menschen stationär behandelt. Davon müssen 29 Patienten intensivmedizinisch versorgt werden. Ein Großteil dieser schwersterkrankten Patientinnen und Patienten auf den Intensivstationen ist ungeimpft, darunter sind auch junge Männer und Frauen. Fünf Menschen müssen mit einer Lungenersatz-Maschine (ECMO) behandelt werden. Gleichzeitig besteht bei rund 20 stationär aufgenommenen Patienten der Verdacht, dass diese ebenfalls an COVID-19 erkrankt sind.
Klinikum Nürnberg an der Belastungsgrenze
Das Klinikum Nürnberg ist damit ein weiteres Mal in dieser Pandemie an seiner Belastungsgrenze angekommen. Nicht dringliche Operationen und nicht dringliche stationäre Behandlungen müssen – wie auch in anderen Akutkliniken in der Region – zunehmend verschoben werden, um weitere Behandlungskapazitäten für die Akutund Notfallversorgung schaffen zu können. Das durch verschobene OPs freiwerdende Personal kann dann auf den COVID-Stationen eingesetzt werden. Das Klinikum Nürnberg hat mit Beginn der Pandemie einen Krisenstab gebildet, an den Standorten Nord und Süd sind seitdem operative Einsatzleitungen tätig. Die Ausrufung des Alarmfalls ermöglicht es Krisenstab und operativen Einsatzleitungen, tagesaktuell und maximal flexibel auf die Lage reagieren zu können. Ganz konkret ermöglicht es der Pandemie-Alarmfall, die Beschäftigten des Krankenhauses in Bereichen mit erhöhtem Bedarf einzusetzen.
„Leider keine Wahl“
„Wir haben die Kapazitäten zur Versorgung von COVID-Patientinnen und -Patienten am Klinikum Nürnberg bereits in mehreren Stufen erhöht, die Zahl der zu versorgenden Patientinnen und Patienten steigt jedoch weiter kontinuierlich. Nun haben wir die Stufe erreicht, in der wir den sogenannten internen Alarmfall auslösen. Damit haben die operativen Einsatzleitungen des Klinikums mehr Spielräume, in den Routinebetrieb einzugreifen“, erläutert Prof. Dr. Joachim Ficker, Chefarzt der Medizinischen Klinik 3 mit dem Schwerpunkt Pneumologie am Klinikum Nürnberg. „Dabei sind selbstverständlich alle Beteiligten nachdrücklich bemüht, Unannehmlichkeiten und Belastungen für Patientinnen und Patienten und Beschäftigte soweit irgendwie möglich zu begrenzen. Doch die extreme und weiter steigende Belastung durch die hohen Zahlen an schwerkranken COVID-Patienten lässt uns leider keine Wahl“, fährt Prof. Dr. Ficker fort.
Auch Prof. Dr. Stefan John, Leiter der Abteilung interdisziplinäre Intensivmedizin am Klinikum Nürnberg Süd, bedauert diesen Schritt, hält die Ausrufung des Alarmfalls aber für unumgänglich. „Wir ringen schon jetzt um jedes freie Intensivbett. Schließlich haben wir nicht nur COVID-Patientinnen und -Patienten, die lebensbedrohlich erkrankt sind. Wir wollen auch für alle anderen Patientinnen und Patienten, die nach einem Unfall, einem Schlaganfall oder zum Beispiel nach einem Herzinfarkt intensivmedizinisch betreut werden müssen, eine bestmögliche Versorgung vorhalten“, sagt der Oberarzt.
Besuchsstopp ab Samstag – mit Ausnahmen
Aufgrund der angespannten Lage sieht sich das Klinikum Nürnberg gezwungen, ab Samstag, 27. November, auch einen Besuchsstopp zu verhängen. „Dieser Schritt fällt uns nicht leicht“, sagt der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Jockwig. „Aber wir sehen angesichts massiv steigender Infektionszahlen leider keine andere Möglichkeit.“
Ausnahmen gelten für Besuche von Angehörigen, die im Sterben liegen. Weitere Ausnahmen sind: Besuche in der Klinik für Psychiatrie, in der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie auf den Kinderstationen im Klinikum Nürnberg. Hier gilt: maximal ein Besuch am Tag für maximal eine Stunde. Nach wie vor kann ein Elternteil als Begleitperson auf den Stationen der Kinderheilkunde, Kinderchirurgie und Kinder-und Jugendpsychiatrie mit aufgenommen werden. Ist die Mutter oder der Vater als Begleitperson dabei, darf zusätzlich eine Person für eine Stunde am Tag zu Besuch kommen. Auf der Neugeborenen-Station gibt es keine Einschränkungen für die Eltern.
Besucherinnen und Besucher, die in solchen Ausnahmefällen mit einem Sonderbesuchsschein der zuständigen Station kommen können, müssen negativ getestet sein – egal, ob sie geimpft oder genesen sind. Ein Antigen-Schnelltest ist 24 Stunden lang gültig, ein PCR-Test ist 48 Stunden lang gültig. Diese Regelung gilt auch für Begleitpersonen von Patientinnen und Patienten. Begleitpersonen dürfen nur in sehr dringenden Fällen mit auf das Krankenhaus-Gelände.
Das Klinikum Nürnberg appelliert noch einmal eindringlich an die Bevölkerung, sich an die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln zu halten und Kontakte, soweit möglich, zu reduzieren. An Unentschlossene appelliert das Klinikum, sich impfen zu lassen, und an Geimpfte, sich eine Auffrischungsimpfung zu holen. Prof. Dr. Jockwig: „Die Infektionszahlen müssen deutlich sinken – auch zum Schutz und zur Entlastung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit nunmehr knapp zwei Jahren unheimlich viel leisten und an ihre Grenzen gehen.“
Seit Beginn der Pandemie hat das Klinikum Nürnberg über 3100 Patientinnen und Patienten mit COVID-19 behandelt, davon mehr als 650 auf den Intensivstationen. 578 Menschen sind gestorben (Stand: 24.11.2021).
Autorin/Autor: Unternehmenskommunikation Klinikum Nürnberg
BERLİN (AA) – Almanya Başbakanı Angela Merkel, yeni tip koronavirüs (Kovid-19) vakalarının arttığına işaret ederek gelecek haftaların zor geçeceği konusunda halkı uyardı.
Merkel, hükümetin internet sayfasından bir video mesaj yayınlayarak günlük Kovid-19 vaka sayılarının salgındaki en yüksek seviyeye çıktığını, hastanelerin yoğun bakım bölümlerinde yatanların sayısının hızla yükseldiğini ve her gün Kovid-19'dan insanların öldüğünü anımsattı.
Başbakan Merkel, Kovid-19'a yakalanan herkesin mümkün olan en iyi tedaviyi alması ve başka bir hastalık nedeniyle tedavi olması gereken herkes için de hastanelerde personel ve yatak bulunması gerektiğini vurguladı. Salgından çok fazla etkilenen bölgelerde artık bunun tam mümkün olmadığını belirten Merkel, "Hastanelerdeki bölümler dolu, hastaların başka yerlere nakledilmesi gerekiyor. Ameliyat randevuları iptal ediliyor." diye konuştu.
Merkel, doktor ve sağlık personelinin bir kez daha kapasitesinin sınırına geldiğini kaydetti.
"Önümüzde çok zor haftalar var. Bunun beni çok endişelendirdiğini hissediyorsunuz." diyen Merkel, bir yıl önce benzer ciddiyette bir durumla karşı karşıya kalındığını ancak artık Kovid-19’a karşı etkili aşının bulunduğunu anımsattı.
Merkel, halkı aşı olmaya ve Kovid-19 tedbirlerine uymaya çağırarak salgınla mücadelede 3. doz aşıyı olmanın da önemli taşıdığını kaydetti.
Eyalet başbakanlarıyla 18 Kasım Perşembe günü Kovid-19 salgınındaki durumu ele alacağını anımsatan Merkel, Kovid-19 tedbirlerinin uygulanmasında birlikte hareket edilmesini istedi.
Almanya İçişleri Bakanı Horst Seehofer de Augsburger Allgemeine gazetesine yaptığı açıklamada, ülke genelinde ortak kuralların uygulanması çağrısı yaparak "Vatandaşların kafasını daha fazla karıştırmamamız lazım." değerlendirmesinde bulundu.
Öte yandan Spiegel dergisinin haberinde, Alman ordusunun, Kovid-19'la mücadelede hastaneleri ve sağlık dairelerini desteklemek ve halkı aşılamada yardımcı olmak amacıyla yıl sonuna kadar yaklaşık 12 bin askeri seferber etmeyi planladığı belirtildi.
- Kovid-19 vakaları yüksek seviyede seyretmeye devam ediyor
Robert Koch Enstitüsünden yapılan açıklamaya göre, Almanya’da son 24 saatte 45 bin 81 vaka tespit edildi. Böylelikle toplam vaka sayısı 4 milyon 987 bin 971’e yükseldi.
Ülkede 11 Kasım'da 50 bin 196 ile salgının başlangıcından bu yana "en yüksek günlük vaka sayısı" tespit edilmişti.
Son 24 saatte 228 kişinin yaşamını yitirmesiyle virüse bağlı toplam can kaybı sayısı 97 bin 617'e çıktı.
Haftalık 100 bin kişide görülen yeni vaka sayısı 277,4 olarak belirlendi.
"Almanya ve Fransa, Ukrayna'nın bağımsızlığını, egemenliğini ve toprak bütünlüğünü kuvvetli bir şekilde desteklemeye kararlıdır"
BERLİN (AA) - Almanya ve Fransa'nın, Ukrayna’nın bağımsızlığını, egemenliğini ve toprak bütünlüğünü kuvvetli bir şekilde desteklemeye kararlı olduğu bildirildi.
Ukrayna Dışişleri Bakanı Dmitro Kuleba ile Brüksel'de bir araya gelen Almanya Dışişleri Bakanı Heiko Maas ve Fransa Dışişleri Bakanı Jean-Yves Le Drian ortak yazılı açıklama yaptı.
Ukrayna yakınlarında Rus askeri hareketliliğinden dolayı kaygılı olunduğu belirtilen açıklamada, Rusya'ya itidalli davranma ve askeri faaliyetlere ilişkin şeffaf bilgi verme çağrısında bulunuldu.
Açıklamada, Ukrayna'nın toprak bütünlüğünü baltalayacak herhangi bir girişimin ağır sonuçlara yol açabileceği uyarısında bulunularak, "Almanya ve Fransa, Ukrayna’nın bağımsızlığını, egemenliğini ve toprak bütünlüğünü kuvvetli bir şekilde desteklemeye kararlıdır." denildi.
Ukrayna'nın doğusunda ayrılıkçıların kontrolü altındaki Donbas bölgesinde insani ve güvenlik durumunun kötüleşmesinden duyulan endişenin de ifade edildiği açıklamada, "Ukrayna'dan Minsk anlaşmalarını tam olarak uygulamaya devam etmesini ve Normandiya Formatındaki müzakerelere tam bağlılığını sürdürmesini istedik." ifadesi kullanıldı.
Açıklamada, Rusya'nın dışişleri bakanları düzeyinde Normandiya formatında bir araya gelmeyi defalarca reddetmesinden dolayı üzüntü duyulduğu aktarılarak, Almanya ve Fransa'nın bu formatta bir araya gelmeye hazır olduğu ifade edildi.
Ayrıca açıklamada Almanya, Fransa ve Ukrayna’nın ortak çıkarları ve kaygıları olan tüm konularda fikir alışverişinde bulunmaya ve yakın iş birliği yapmaya devam edeceği kaydedildi.
Nach dem Umspringen der Krankenhaus-Ampel auf zunächst Gelb und dann auf Rot müssen in Bayern in bestimmten Situationen wieder FFP2-Masken getragen werden. Das Klinikum Nürnberg bittet deshalb alle Besucherinnen und Besucher darum, sich und andere während des Aufenthalts auf dem Klinikgelände und auf den Stationen mit FFP2-Masken zu schützen. Bis auf Weiteres können Patientinnen und Patienten für eine Stunde pro Tag von einer Person besucht werden. Für Besucher gilt nach wie vor die 3-G-Regel: geimpft, getestet oder genesen.
Viele Besucherinnen und Besucher tragen ohnehin FFP2-Masken, wenn sie ins Klinikum Nürnberg kommen, um Angehörige zu besuchen oder einen Behandlungstermin wahrzunehmen. Einige kommen jedoch nach wie vor mit Mund- Nasen-Schutz beziehungsweise OP-Maske. Daher macht das Klinikum Nürnberg darauf aufmerksam, dass auf dem Gelände des Krankenhauses FFP2-Maskenpflicht besteht.
Basis dafür sind die jüngsten Entscheidungen des Freistaats: Springt die Krankenhaus- Ampel in Bayern auf Gelb oder Rot, müssen an allen Orten, an denen eine Maskenpflicht besteht, FFP2-Masken getragen werden. Dasselbe gilt in Städten und Landkreisen, in denen die Intensivbetten zu 80 Prozent ausgelastet sind und zeitgleich eine Inzidenz über 300 herrscht.
Obwohl sich die Corona-Lage erneut zugespitzt hat, hält das Klinikum Nürnberg derzeit noch an seinen aktuellen Besuchsregeln fest: ein Besucher pro Patient und Tag für eine Stunde. Besuche sind täglich von 15 bis 19 Uhr möglich. Ausnahmen gelten für die Kinderklinik und die Geburtshilfe.
Voraussetzung für Patientenbesuche ist 3 G: also eine vollständige Impfung (Erst- und Zweitimpfung plus 14 Tage) oder der Nachweis der Genesung (positiver PCR-Test älter als 28 Tage, aber maximal sechs Monate alt). Alternativ ist auch ein negativer Corona- Test möglich; ein PCR-Test darf nicht älter als 48 Stunden sein. Ein Antigen-Schnelltest darf vor maximal 24 Stunden durchgeführt worden sein.
Detailliertere Infos sind unter Besucherinformation (klinikum-nuernberg.de) zu finden.
Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.233 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 7.000 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 ambulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürnberger Land.
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Medizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland.
Kinder dürfen ihre Kita mitgestalten
In die Planung der neuen Kita Schaukel Süd, die nahe der Zufahrt zum Hauptein- gang des Südklinikums errichtet wird, wurde das Schaukel-Team einbezogen – die Kinder inklusive. „Wir können nicht nur bei der Inneneinrichtung oder der Aus- stattung mitentscheiden, sondern waren von Beginn an am Konzept beteiligt“, soBarbara Plato, Geschäftsführerin der Schaukel. „So können wir uns auf eine mo- derne Kita freuen, die zu einhundert Prozent unser pädagogisches Konzept erfül- len wird.“
Die neue Schaukel wird den Krippen- und Kitakindern mit einer Fläche von insge- samt 1.000 Quadratmetern viel Platz zum Spielen bieten. Ruheräume, ein Mehr- zweckraum zum Toben, Speiseraum, Bibliothek sowie ein attraktiver Außenbe- reich mit Klettergeräten, Rutsche und natürlich einer Schaukel: Die neue Kita hat viel zu bieten, und so dürfte den Kindern und Beschäftigten der Abschied von dem bisherigen „Zuhause“ etwas leichter fallen. Damit die Kinder einen direkten Zu- gang zum Wald bekommen, wird sogar extra ein Steg ins Grüne gebaut. „Wir zie- hen mit einem weinenden und einem lachenden Auge um“, so Tanja Jäger, die pä- dagogische Leiterin der Schaukel. „Aber natürlich machen wir gerne Platz für eintolles, neues Kinderklinikum in Nürnberg.“
Die Kita Schaukel Kinderbetreuung GmbH wurde 2002 von Beschäftigten des Klini- kums Nürnberg gegründet. Heute ist sie ein Tochterunternehmen des Klinikums, das zwei Betreuungseinrichtungen an beiden Standorten des Klinikums Nürnberg unterhält. Insgesamt stehen 140 Plätze für Krippen- und Kindergartenkinder zur Verfügung – das Angebot steht nicht nur Beschäftigten des Klinikums zur Verfü- gung. Mit extra langen Öffnungszeiten und keinen Ferienschließzeiten überzeugt die Schaukel vor allem mit dem erfolgreichen Konzept einer altersübergreifenden und integrativen Betreuung – Mädchen und Jungen im Alter von acht Wochen bis zur Einschulung finden hier Zuwendung, Betreuung und Förderung.
Bildunterzeile Foto 1: Ran an die Schaufel für die Schaukel: Bei der neuen Kita Schaukel Süd arbeiten das Klinikum Nürnberg und die Schaukel Kinderbetreuung GmbH Hand in Hand.
Bildunterzeile Foto 2: Ein großer Tag für die kleinen Bauherrinnen und Bauherren: Spatenstich für die neue Schaukel am Klinikum Nürnberg Süd. Mit im Bild (v. l.): Erzieher Martin Gschwendtner, Geschäftsführerin Barbara Plato, die pädagogi- sche Leiterin Tanja Jäger und Peter Schuh, Vorstand Personal und Patientenver- sorgung.
Bildunterzeile Foto 3: Die neue Kita Schaukel Süd wird in Modulbauweise gebaut– in direkter Nähe zum Haupteingang des Südklinikums.
Quelle: Giulia Iannicelli / Klinikum Nürnberg
Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.233 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 7.000 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 am- bulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürn- berger Land.
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Me- dizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wis- senschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland.
Repräsentative Befragung im Auftrag der AOK Hessen / Vor allem hessischen Männern ist 3G noch zu wenig / 44 Prozent für Impfpflicht ab 12 oder 18 Jahren
*Bad Homburg. Eine von der AOK Hessen in Auftrag gegebene Befragung von 1.000 Hessinnen und Hessen offenbart ein starkes Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung. Viele sind der Auffassung, dass tagesaktuelle Tests für den Zugang zu Veranstaltungen oder Meetings nicht ausreichen.*
Geimpft oder genesen – für 56 Prozent sollte viel öfter als heute nur diese Voraussetzungen gelten. Sogar 63 Prozent der Männer präferieren eine 2G-Lösung. Insbesondere Menschen ab 60 Jahren sind dafür (68 Prozent) und immerhin 13 Prozent der Ungeimpften. Genau ein Drittel ist jedoch dagegen. Alle anderen haben bei dieser telefonischen Befragung durch das Institut Insa Consulere „Weiß nicht“ angegeben. „Offensichtlich wird der Aussagekraft von Tests nicht genügend vertraut, und je älter jemand ist, desto höher das Sicherheitsbedürfnis“, merkt Dr. Angela Smith, leitende Ärztin bei der AOK Hessen, an. Auch die Haltung zur Impfflicht scheint sich allmählich zu verändern: 28 Prozent würden sie sogar schon ab 12 Jahren einführen, weitere 16 Prozent ab 18 Jahren, wiederum 17 Prozent nur für bestimmte Berufsgruppen, zum Beispiel Lehrkräfte und Pflegefachkräfte. 34 Prozent lehnen diese Vorstellung indes ab (82 Prozent der
Ungeimpften).
*Zuversicht überwiegt*
Jede fünfte Person (22 Prozent) glaubt aber, dass die Pandemie in Deutschland bald überwunden ist, genauso viele vermuten dies sogar für ganz Europa – jedenfalls bezogen auf 2022. Besonders optimistisch sind 8 Prozent, die sogar eine weltweite Eindämmung prognostizieren. Allerdings glauben wiederum 38 Prozent keinesfalls, dass Corona von der Agenda verschwinden wird. Über die Hälfte sind zudem absolut oder eher überzeugt, dass Deutschland auf andere Pandemien jetzt besser vorbereitet ist (53 Prozent), genau ein Drittel sieht das gegenteilig – der Rest ist unschlüssig.