Aytürk

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Fragt man Fachärzte, ist jedes Organ im Körper das Wichtigste. Doch eines ist klar: Wenn Gehirn und Nervensystem nicht richtig funktionieren, wissen die anderen Körperteile nicht, was sie machen sollen. Deshalb ist es wichtig, al- len Störungen und Erkrankungen dieses Systems so schnell wie möglich auf den Grund zu gehen und sie zu behandeln. Nur so können bleibende Schäden verhindert oder zumindest begrenzt werden. Das Klinikum Nürnberg bietet in der Klinik für Neugeborene, Kinder und Jugendliche für alle Betroffenen eine neuropädiatrische Sprechstunde an. Mehr dazu erläutert Oberärztin Dr. Nicole Heußinger im Interview.
 
Frau Dr. Heußinger, was versteht man unter Neuropädiatrie?
Die Neuropädiatrie oder Kinder-Neurologie, wie diese Spezialdisziplin der Kin- der- und Jugendheilkunde auch heißt, befasst sich mit der Funktion des Nerven- systems im Wachstumsalter. Genau hierin liegt nämlich der größte Unterschied zur Erwachsenen-Neurologie: Beim Heranwachsenden entwickelt sich das Ner- vensystem von den ersten Anlagen in der sehr frühen Phase der Schwanger- schaft bis etwa zum 20. Lebensjahr. Dass sich das Nervensystem verändert, ist die Voraussetzung für alles Wachstum.
 
Ist die Diagnostik von neurologischen Auffälligkeiten bei Kindern anders als bei Erwachsenen?
Ja. Das sieht man am besten in den ersten Lebensjahren eines Kindes, in denen es ständig neue Fähigkeiten erlernt. Und das macht auch Diagnostik und Be- handlung oft besonders herausfordernd. Was für ein einjähriges Kind normal ist, ist z. B. bei einem Fünfjährigen auffällig. Ärzte müssen daher neurologische Auffälligkeiten bei Kindern immer durch die Brille der kindlichen Entwicklung sehen.
 
Was sind die häufigsten Störungen oder Erkrankungen, mit denen Kinder und Jugendliche zu Ihnen kommen?
Am häufigsten werden mir Kinder, bei denen es zum Auftreten eines Krampfan- falls kam, vorgestellt. Wichtig ist dabei aber vor allem eines: Nicht immer steckt hinter einem Krampfanfall die Diagnose einer Epilepsie. Es gibt sogar viele Men- schen, die im Lauf ihres Lebens einen hatten, danach aber nie wieder.
 
Was steckt dann dahinter?
Epileptische Anfälle können verschiedene Ursachen haben. In den meisten Fäl- len spielt eine genetische Veranlagung eine Rolle. Daneben gibt es noch meta- bolische, also vom Stoffwechsel abhängige, und strukturelle Ursachen. Die bei- den letzteren machen aber maximal 20 Prozent aller Fälle aus. Und dann gibt es noch die Fieberkrämpfe, die tatsächlich recht häufig sind. Bei rund acht Prozent aller Kinder kommt es bei Fieber zum Auftreten eines Fieberkrampfes.
 
Was raten Sie Eltern, deren Kind einen Krampfanfall hat?
Sowohl epileptische Anfälle als auch Fieberkrämpfe sehen sehr bedrohlich aus. Das beunruhigt die Eltern, mehr noch, sie haben Angst, ihr Kind könne sterben. Umso wichtiger ist es, wie in allen Notfallsituationen, Ruhe zu bewahren. Die Eltern sollten ihr Kind so hinlegen, dass es nicht fallen oder sich stoßen kann, oder es im Arm halten. Mit Gewalt festhalten sollten sie das Kind aber nicht, genauso wenig ihm etwas in den Mund stecken. Den Ärzten hilft es sehr, wenn die Eltern die genaue Dauer des Anfalls kennen und den Anfall beschreiben kön- nen – daher bitte, wenn möglich, auf die Uhr sehen und beobachten. Unabhän- gig davon aber unbedingt den Notarzt oder Kinderarzt verständigen. Denn schließlich muss in erster Linie der akute Krampfanfall behandelt werden.
 
Wie werden die Kinder und Jugendlichen nach einem Krampfanfall behandelt?
Das hängt natürlich ganz von der Ursache des Anfalls ab. Diese wird mit Hilfe unterschiedlicher Methoden diagnostiziert; EEG, MRT und Blutuntersuchungen sind die gängigsten davon. Wenn nach diesen Untersuchungen die Ursache fest- steht, behandeln wir ganz gezielt mit Medikamenten, speziellen Diäten oder in seltenen Fällen mit einer Operation.
 
 
 
 
Mit welchen Problemen werden Ihnen noch Kinder vorgestellt?
Wenn man alle Vorstellungsgründe zusammenfasst, lassen sich diese vier Grup- pen zuordnen: Epilepsien, akute und chronische entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems, Entwicklungsstörungen und die Nachsorge von Früh- und Neugeborenen.
 
Sie sprachen von entzündlichen Erkrankungen, die Kinder und Jugendliche in eine neurologische Behandlung führen. Welche sind das?
Wir unterscheiden hier zwei grundlegende Typen: akute entzündliche Erkran- kungen, wie sie beispielsweise durch Erreger wie Meningokokken, Borrelien oder ähnliches ausgelöst werden können, und chronische entzündliche Erkran- kungen wie Multiple Sklerose. Auch hier ist der Weg ähnlich: Erst muss die ge- naue Ursache festgestellt werden, dann behandeln wir zielgerichtet. Besonders Patienten mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen kommen nach Diagnosestellung und Therapiebeginn immer wieder zur Verlaufskontrolle und Therapieanpassung zu uns.
 
Warum ist die Nachsorge von Frühgeborenen wichtig für die Neuropädiatrie?
Die unterschiedlichen Bereiche des Gehirns und des Nervensystems entwickeln sich während der gesamten Schwangerschaft. Frühgeborenen Kindern fehlt ein gewisser Teil dieser Entwicklungszeit, was ganz unterschiedliche Folgen haben kann. Zwar setzt sich die Entwicklung sowohl bei Frühgeborenen als auch bei Kindern, die nach der 40. Schwangerschaftswoche geboren sind, nach der Ge- burt fort. Allerdings besteht bei sehr unreif geborenen Frühgeborenen ein er- höhtes Risiko für chronische Entwicklungsstörungen und -auffälligkeiten, wie verzögerte Entwicklung, Cerebralparese und Lernstörungen. Aber durch regel- mäßige neuropädiatrische Untersuchungen und im engen Austausch mit ande- ren Fachrichtungen können wir diese frühzeitig erkennen und beizeiten Hilfe anbieten.
 
Was sind die häufigsten Störungen?
Am häufigsten diagnostizieren wir eine verzögerte motorische Entwicklung. Wichtig ist aber auch hier für die Eltern: „Häufig“ ist ein relativer Begriff! Viele frühgeborene Kinder entwickeln sich normal und haben im späteren Leben keine Einschränkungen durch ihre Frühgeburtlichkeit.
 
Was wird dabei untersucht?
Wir machen Ultraschall- und gegebenenfalls MRT-Untersuchungen vom Köpf- chen, sehen die Kinder im interdisziplinären Team und führen umfangreiche Entwicklungstests durch, in denen wir uns besonders die motorische Entwick- lung sowie die Sprach- und die Spielentwicklung ansehen. Im Anschluss an alle Untersuchungen besprechen wir den Entwicklungsstand des Kindes genau mit den Eltern und empfehlen gezielte Förderungen.
 
Gibt es etwas, was sie Eltern, deren Kind eine neurologische Erkrankung be- kommt, mitgeben möchten?
Auch wenn neurologische Störungen und Erkrankungen bei Kindern beängsti- gend und bedrohlich sind, so können sie in den Händen von Spezialisten doch häufig mit guter Prognose behandelt werden. Gehen Sie daher bitte im Zwei- felsfall lieber einmal zu oft zum Kinderarzt. Bei einem konkreten Verdacht dür- fen Sie sich gerne direkt in unserer Sprechstunde vorstellen. Die Neuropädiatrische Sprechstunde am Klinikum Nürnberg Süd findet mitt- wochs und donnerstags von 9 bis 13 Uhr statt, freitags von 10 bis 14 Uhr. Ter- mine können per Telefon unter 0911 398 7755 vereinbart werden.
 
Bild: Oberärztin Dr. Nicole Heußinger, Klinik für Neugeborene, Kinder und Ju- gendliche am Klinikum Nürnberg
Foto: Uwe Niklas/ Klinikum Nürnberg
 
 
 
 
 
 
Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.233 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 7.000 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 am- bulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürnber- ger Land.
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Stand- ort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Medizinstu- dierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo- Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wissen- schaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland.

Der Landrat des Landkreises Würzburg, Thomas Eberth, ruft noch einmal alle Menschen dazu auf, die verschiedenen Angebote für Corona-Impfung anzunehmen und sich immunisieren zu lassen. Viele Zweitimpfungen liegen inzwischen bereits mehrere Monate zurück. Um den Impfschutz gegen das Coronavirus also aufrecht zu erhalten, sei eine Auffrischung – die sogenannte Booster-Impfung – gerade mit Blick auf die erneut rasant steigenden Infektionszahlen und die verschiedenen Mutanten sinnvoll. „Auch für eine Erstimpfung ist es nie zu spät“, appelliert Eberth an noch ungeimpfte Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Eberth selbst geht mit gutem Beispiel voran und hat sich in dieser Woche im Rahmen der Mitarbeiter-Impfungen am Landratsamt Würzburg bereits seine Booster-Impfung verabreichen lassen – und mit ihm rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Inzwischen sind rund 97 Prozent aller Beschäftigten des Landratsamtes Würzburg gegen Corona geimpft.

Rund drei Viertel vollständig geimpft, knapp die Hälfte geboostert 

Tatsächlich ist die Impfmoral nicht nur im Landratsamt Würzburg hoch. Die Quoten liegen in Stadt und Landkreis Würzburg im deutschlandweiten Vergleich deutlich über dem Durchschnitt. 76,5 Prozent der knapp 290.000 Menschen in der Region haben bereits einen vollständigen Impfschutz (Zweitimpfung), knapp vier Prozent mehr als der vom Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldete Bundesdurchschnitt von 72,2 Prozent. Geboostert sind inzwischen bereits rund 46,5 Prozent, rund zwei Prozent mehr als bundesweit (Stand, 12.01.2022, 13 Uhr) 

Erfreuliche Zahlen, wie auch Landrat Thomas Eberth findet. „Inzwischen ist klar, dass die Impfung mit sehr hoher Wirksamkeit vor einem schweren Verlauf einer Covid19-Erkrankung schützt“, betont der Landrat. Zwar könne man sich trotz der Impfung infizieren und in wenigen Fällen leicht erkranken, die Viruslast sei bei Geimpften allerdings deutlich geringer als bei Menschen ohne Impfschutz. Eine Ansteckung unserer Mitmenschen werde also weniger wahrscheinlich. „Um uns und die Menschen, die wir lieben, zu schützen, zählt jede Impfung. Also: Ärmel hochkrempeln!“, appelliert der Landrat. „Der kleine Pikser bedeutet große Hoffnung auf Normalität, Begegnungen, Gemeinschaft, Feiern sowie Kultur, Sport und Feste in Stadt und Landkreis Würzburg.“

Viele Möglichkeiten, die Corona-Schutzimpfung zu erhalten

Ausgerüstet mit dem Personalausweis oder Reisepass sowie dem Impfpass können Personen aus Stadt und Landkreis bei ihren Haus- und Fachärzten aber auch den Impfsprechstunden sowie den beiden Impfzentren Am Handelshof in Würzburg-Lengfeld und der Margaretenhalle in Margetshöchheim oder über mobile Impfteams ihre Corona-Schutzimpfung erhalten. Für Kinder und Jugendliche gibt es spezielle Impfangebote. 

Diese und weitere Informationen zu den einzelnen Angeboten sowie zur Anmeldung und Terminvergabe sind unter www.landkreis-wuerzburg/Impfzentren zu finden.

Auf der Seite www.stadt-land-wue.de sind sämtliche Impftermine veröffentlicht, inklusive der erforderlichen Dokumente zum Herunterladen.

 

Bildunterschrift:

Landrat Thomas Eberth hat sich fünf Monate nach seiner Zweitimpfung boostern lassen. Sein Appell an alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Würzburg lautet: „Ärmel hochkrempeln!“ Foto: Christian Schuster

BERLİN (AA) - Almanya'nın Hannover kentindeki bir aşı merkezinde çocuklara, yetişkin dozda Kovid-19 aşısı yapıldığı ortaya çıktı.
 
Hayvanat bahçesi içinde açılan aşı merkezinde nereden kaynaklandığı henüz belli olmayan hata nedeniyle 21 çocuğa yetişkin dozda Kovid-19 aşısı uygulandı.
 
Hannover Sağlık Müdürlüğü yetkilileri, olayın fark edilmesinin ardından aileleri arayarak özür diledi ve çocukların aşıdan olumsuz etkilenmelerinin beklenmediğini duyurdu. Ancak ailelerden çocuklarının sağlık durumlarını takip etmeleri istendi.
Bölge Valisi Steffen Krach, hatanın tekrarlanmaması için soruşturma başlatıldığını ve daha sıkı kontroller getirildiğini açıkladı.
Der Würzburger Gesundheitstag geht unter dem Motto #gesundmitherz in die nächste Runde! Das Aktionskomitee Gesunde Stadt unter der Federführung des städtischen Aktivbüros lädt Vereine, Selbsthilfegruppen und Akteure aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich zur Teilnahme am 12. Würzburger Gesundheitstag in die Innenstadt ein.
 
Würzburg ist als „Gesunde Stadt“ seit 1998 Mitglied im Gesunde Städte Netzwerk. Seitdem findet der Würzburger Gesundheitstag alle zwei Jahre statt, im Wechsel mit der Mitmachaktion „Würzburg bewegt sich“. Erfahrungsgemäß repräsentieren im Rahmen der Veranstaltung über 100 Vereine, Organisationen, Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen die Gesundheitslandschaft und die umfangreiche medizinische Kompetenz in Würzburg.
 
Vielfältiges Programm unter dem Motto #gesundmitherz
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind immer noch die häufigste Todesursache in Bayern. Aufklärung und ein herzgesunder Lebensstil können dazu beitragen, Erkrankungen des Herzens vorzubeugen. Die Entscheidung für das Motto #gesundmitherz fiel in Anlehnung an die Schwerpunktkampagne „Herzinfarkt“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege. Die Doppeldeutigkeit des Mottos ist bewusst gewählt, denn traditionell nehmen auch viele Selbsthilfegruppen am Gesundheitstag teil. Gemeinschaftliche Selbsthilfe eröffnet Gleichbetroffenen neue Wege der Verarbeitung, Krankheitsbewältigung und Problemlösung. Der Austausch in geschütztem Rahmen bietet Halt, Unterstützung, Geselligkeit und verkörpert geradezu das Motto #gesundmitherz.
 
Der Würzburger Gesundheitstag bietet ein abwechslungsreiches Programm und Transparenz im Hinblick auf die vielfältigen Möglichkeiten im Gesundheitswesen. Die erfolgreiche Veranstaltung im Herzen der Stadt ist ein Besuchermagnet: Mehr als 10.000 Menschen nutzen die Gelegenheit, an zahlreichen Informations- und Aktionsständen etwas für sich und ihre Gesundheit mitzunehmen.
 
Alle Vereine, Selbsthilfegruppen & Akteure aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich sind aufgerufen, am Gesundheitstag mitzuwirken. Über Informationsstände und auf Aktionsflächen in der Würzburger Innenstadt können alle Akteure ihre Angebote vorstellen. Gastronomie und Einzelhandel können sich ebenfalls mit passenden Aktionen in den eigenen Räumen und mit Unterstützung von „Würzburg macht Spaß e.V.“ an der Veranstaltung beteiligen.
 
Die Anmeldung ist ab sofort über das Aktivbüro der Stadt Würzburg möglich. Anmeldeschluss ist der 14. Februar 2022. Der Gesundheitstag wird durch die Initiative Gesund.Leben.Bayern des bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege finanziell unterstützt.
Formulare und Informationen gibt es beim Aktivbüro der Stadt Würzburg, Nadine Lemm, Tel. 37 3908 oder unter www.wuerzburg.de/gesundheitstag
BERLİN (AA) - Almanya'da Kovid-19'un Omicron varyantı nedeniyle daha önce alınan önlemlere yenileri eklendi.

Almanya Başbakanı Olaf Scholz, eyalet başbakanlarıyla yaptığı toplantı sonrası düzenlediği basın toplantısında virüse karşı alınan yeni önlemleri açıkladı.

Başbakan Scholz alınan kararların herkes tarafından "en uygun ve uygulanması en kolay" olarak kabul edildiğini söyledi.

Omicron varyantının enfeksiyon sayısını artıracağı gerçeğine hazırlanılması gerektiğini kaydeden Scholz, "Açık olan bir şey var ki Omicron bizi uzun süre daha meşgul edecek. İşte bu yüzden sağlık sistemimiz için net bir şey söyleyemiyoruz. Aşı konusunda ilerlemeye ihtiyacımız var." dedi.

Alman Şansölye, aşı zorunluluğu getirilmesinden yana olduğunu bir kez daha tekrarlayarak, "Aşı olma fırsatı olanlar oraya yürümemeli aksine koşarak gitmeli." ifadesini kullandı.

Alınan ilave tedbilere göre, 15 Ocak'tan geçerli olmak üzere Almanya'da da hızla yayılan Omicron varyantıyla mücadelede restoran, kafe ve barlara giriş kuralları sıkılaştırıldı.

Ülkede restoran ve kafe gibi gastronomi alanlarına girmek için aşı olmuş olma veya hastalığı geçirmiş olma kuralı geçerli olacak. Söz konusu karar ile restoran ve kafelere girebilmek için aşı veya iyileşmiş olmak haricinde günlük Kovid-19 testi ibraz edilmesi gerekecek ancak hatırlatma aşısı (3. doz Biontech veya Moderna) olanlar bundan muaf tutulacak.

Test yaptırmayanlar için 14 gün olan karantina süresi 10 güne indirilecek.

Aşı olan ya da hastalığı geçirip iyileşmiş temaslı kişilerin karantinaya girme zorunluluğu olmayacak. Enfekte olan kişi ise yedinci günden itibaren PCR veya hızlı test yaptırarak sonuca göre karantinadan çıkabilecek. Hastanelerde, kliniklerde ve bakım evlerinde çalışanlar ise yedinci günde ancak PCR testi yaptırarak karantinadan çıkabilecek.

Çocuklar ve öğrenciler sadece temaslı iseler beşinci günde PCR veya hızlı test yaptırarak karantinadan çıkabilecek.

- Devam eden önlemler

Aşılı olanlar veya Kovid-19 geçirip iyileşenler en fazla 10 kişiye kadar bir araya gelebilecek. 14 yaşından küçükler bundan muaf olacak. Aşı olmayanlar ise sadece bir haneden iki kişi diğer başka bir haneden iki kişi ile bir arya gelebilecek.

Gece kulüpleri ve diskotekler gibi mekanlar kapalı kalacak.

Kültürel ve benzeri önemli etkinlikler seyirci olmadan gerçekleştirilebilecek. Futbol maçları seyircisiz oynanacak. 2G (aşı olmuş veya iyileşmiş) kuralı tiyatrolarda ve sinemalarda yürürlükte kalmaya devam edecek.

Ülke çapında FFP 2 maskelerin kullanılması tavsiye edildi ve mesafe kuralına riayet edilmesi istendi.

Almanya'da tam aşı olanların sayısı 59,6 milyona ulaşırken (yüzde 71,6) hatırlatma aşısı olanların sayısı ise 34,6 milyon oldu.

Almanya'da 21,2 milyon kişi henüz aşı olmadı ancak bunlardan 4 milyonu 0-4 yaş aralığında bulunması ve henüz bu yaş aralığı için aşı olmaması nedeniyle aşı olmayan grup içinde sayılıyorlar.

Federal ve eyalet hükümetlerinin bir sonraki toplantısı 24 Ocak'ta gerçekleşecek.

Şirketin en büyük pazarı olan Çin’deki satışları yüzde 0,2 düşerek 758 bin 863'e geriledi.

BERLİN (AA) - Alman otomotiv üreticisi Mercedes-Benz'in otomobil satışları geçen yıl yarı iletken kıtlığı nedeniyle yüzde 5 geriledi.

Mercedes markasını bünyesinde bulunduran Daimler AG Grubu tarafından yapılan açıklamada, Mercedes Benz'in otomobil satışlarının geçen yıl 2020’ye göre yüzde 5 düşüşle 2 milyon 54 bin 962’ye gerilediği duyuruldu.

Şirketin hafif ticari araç satışı (van) söz konusu dönemde yüzde 2,6 artışla 334 bin 210 olarak gerçekleşirken, Smart markasının satışları da yüzde 0,3 artarak 38 bin 514’e yükseldi.

Alman lüks otomobil üreticisinin en büyük pazarı olan Çin’deki satışlarının geçen yıl yüzde 2 düşerek 758 bin 863’e ve Avrupa’da satışlarının da yüzde 11,2 düşerek 696 bin 136’a gerilemesi dikkati çekti.

Alman üreticinin bataryalı elektrikli araç satışları ise geçen yıl yüzde 90,3 artarak 99 bin 301’e ulaştı.

Açıklamada, “4. çeyrekte, yarı iletken arz darboğazları, müşterilerden gelen yüksek talebin gecikmeli olarak karşılanmasına neden oldu.” ifadesine yer verildi.

- BMW, küresel lüks otomobil satışında Mercedes'i geçti

Öte yandan, Almanya’nın diğer lüks otomobil üreticisi BMW de 4 Ocak’ta, geçen yıl 2,2 milyon otomobil satışı yaptığını açıklamıştı.

Böylece, BMW, 2015'ten bu yana ilk kez Alman rakibini geride bırakarak, 2021’de küresel lüks otomobil satışlarında Mercedes-Benz'i geçmiş oldu.

Müdigkeit, Kurzatmigkeit, eingeschränkte Leistungsfähigkeit – noch Monate nach einer Erkrankung mit COVID-19 leiden manche Betroffene an den Fol- gen. Das Klinikum Nürnberg hat sich schon früh um das Thema Post-COVID gekümmert und für betroffene Mitarbeitende sowie Patienten eine ambu- lante Post-COVID-Sprechstunde eingerichtet. Nun geht zum 10. Januar eine weitere Säule an den Start: An der Klinik für Psychosomatik und Psychothe- rapie sowie an der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Geriatrie, wurden tagesklinische Plätze speziell für Post-COVID-Patienten eingerichtet. Wäh- rend der Therapie sollen sie dort sowohl die körperlichen als auch die seeli- schen Symptome der Infektion ausheilen.


Die Post-COVID-Erkrankung ist eine anhaltende Komplikation nach einer CO- VID-19-Infektion. Erschöpfung und verminderte Leistungsfähigkeit führen bei den Betroffenen zu eingeschränkter Lebensqualität und verhindern die Teil- habe am Alltags- und Arbeitsleben. „Die Betroffenen finden nicht mehr in den Tagesrhythmus, fühlen sich erschöpft und müde, der Körper läuft unter Dauer- stress“, schildert Prof. Dr. med. Christiane Waller, Chefärztin der Klinik für Psy- chosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg.

Vermehrte Anfragen und Fälle

Weil sich die Anfragen und Fälle in ihrer Ambulanz zuletzt häuften, hat Waller gemeinsam mit Prof. Dr. med. Markus Gosch, Chef der Klinik für Innere Medi- zin 2, Schwerpunkt Geriatrie, und Prof. Dr. med. Jochen Ficker, Chef der Klinik für Innere Medizin 3, Schwerpunkt Pneumologie, das neue tagesklinische An- gebot am Klinikum Nürnberg auf den Weg gebracht: Patientinnen und Patien- ten mit Post-COVID Symptomen werden dort während der drei- bis vierwöchi- gen Verweildauer von Fachleuten interdisziplinär und multimodal begutachtet und therapiert.
„Zunächst schließen wir aus, dass andere körperliche Ursachen wie beispiels- weise eine schwere Erkrankung, die sich im Körper unbemerkt entwickelt, Ursache der Beschwerden sind “, sagt Prof. Dr. med. Markus Gosch, „wir arbei- ten dafür eng mit den Fachkliniken hier im Haus wie etwa der Klinik für Pneumologie zusammen.“


Stressreduktion und körperliche Aktivierung

So übernimmt zum Beispiel die Abteilung für Physikalische Therapie der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie einen der Schwerpunkte der Behandlung: mit speziellen physiotherapeutischen, ergotherapeutischen und logopädischen Programmen werden die körperlichen Fähigkeiten wiederhergestellt und da- mit die Patienten*innen aus ihrem Tief geholt.
Im Zentrum der Behandlung: Stressreduktion und körperliche Aktivierung. „Für die Betroffenen waren die vergangenen Monate ja eine Dauerausnahmesitua- tion“, sagt Prof. Dr. med. Christiane Waller, „Stressreduzierende Maßnahmen in Kombination mit Kraft-, Ausdauer- und Gedächtnistraining fördern die Aus- heilung der Symptome. Wir haben Verfahren etabliert, mit denen der Stressle- vel über die Bestimmung von oxidativem Stress im Blut überprüft werden kann.“
Dafür arbeitet die Klinik von Prof. Dr. med. Christiane Waller mit der so ge- nannten psychoneuroimmunologischen Diagnostik. „Wir untersuchen unter anderem das Blut der Betroffenen und können sehen, ob die Zellen noch unter Stressbelastung stehen“, erklärt Prof. Waller. „Wenn die Werte für den Sauer- stoffstress während des Aufenthalts besser werden, sehen wir, dass die Thera- pie anschlägt“. Mit angeleiteten Kraft- und Ausdauertrainings werden die Pati- entinnen und Patienten parallel auch körperlich wieder fitter gemacht. „Ziel des Aufenthalts in der Tagesklinik ist es, Post-COVID auszuheilen“, betont Prof. Dr. med. Christiane Waller.

Multiprofessionelles und interdisziplinäres Therapiekonzept

Bei den älteren und oft schon mehrfach vorerkrankten Patientinnen und Pati- enten, die mit Post-COVID in die Tagesklinik zu Prof. Dr. med. Markus Gosch kommen, geht es vor allem darum, sie nach der Erkrankung wieder zu mobili- sieren. „Sie sollen so weit wie möglich wieder an ihr Leben vor der COVID-Er- krankung anknüpfen können“, sagt Prof. Dr. med. Markus Gosch, „beispiels- weise wieder selbst Einkaufen gehen“. Ziel sei, die Selbstständigkeit und die Lebensqualität der Betroffenen wieder zu verbessern. „Auch wenn die Erkran- kung vielleicht nicht schwerwiegend verlaufen ist, so sind viele doch sehr be- lastet und dauerhaft erschöpft.“

Die Geriatrischen Tageskliniken am Klinikum Nürnberg bieten diesen Patienten ein multiprofessionelles und interdisziplinäres Therapiekonzept, das auch auf die seelischen und sozialen Bedürfnisse der Patienten eingeht. Das sei beson- ders wichtig, weil es unter den erkrankten Senioren besonders viele Patientin- nen und Patienten gäbe, die die Corona-Pandemie in vielerlei Hinsicht sehr hart getroffen habe, sagt Prof. Dr. med. Markus Gosch. „Sie haben Angehörige, Freunde, Nachbarn verloren und müssen oft mit Einsamkeit zurechtkommen. Kommen dann noch dauerhaft Post-COVID-Symptome hinzu, ist das sehr be- lastend und verkürzt die Lebenserwartung“, so Gosch. „Wir möchten ihnen helfen“.


Der Weg zum neuen tagesklinischen Angebot für Post-COVID-Patienten am Klinikum Nürnberg führt über den Hausarzt und eine Überweisung.
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Bild 1: Prof. Dr. med. Christiane Waller, Ärztliche Leiterin der Klinik für Psycho- somatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg
Bild 2: Prof. Dr. med. Markus Gosch, Ärztlicher Leiter der Klinik für Innere Me- dizin 2, Schwerpunkt Geriatrie
Fotos:
Bild 1: Rudi Ott / Klinikum Nürnberg
Bild 2: Jasmin Szabo / Klinikum Nürnberg

Obwohl die Inzidenzen und die COVID-Zahlen im Klinikum aktuell sinken, rechnen wir bereits gegen Ende Dezember und im Januar mit einem massiven Anstieg der COVID-Zahlen aufgrund der zunehmenden Dominanz der hochansteckenden Omikron-Variante.
Um die Patientenversorgung weiter aufrecht zu erhalten, laufen die Planungen zur weiteren Eskalation und Vorbereitung auf die Omikron-Variante auf Hochtouren. Wie der Verlauf in Großbritannien zeigt, müssen jedoch auch wir damit rechnen, dass sich ein Teil des bereits gegen COVID geboosterten Personals infizieren und ausfallen wird. Sollte dieser Fall eintreten, brauchen wir jede helfende Hand. Deshalb haben Stadt und Landkreis Fürth gemeinsam mit uns einen Helferaufruf gestartet.

Kontakt
Tel.: 0911 7580 2007
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zusammenarbeit ist wichtig. Nicht nur innerhalb der eigenen Gemeinde oder Behörde, sondern auch darüber hinaus. Die Frage ist nur: Wie? Eine erste Antwort darauf lieferte die Veranstaltungsreihe „AfterWorkWissen“ des Landratsamtes Würzburg. Das Thema des Abends: Interkommunale Zusammenarbeit im Zuge der Digitalisierung der Verwaltungen.
 
Zum ersten Mal fand die Veranstaltung aufgrund der aktuellen Corona-Situation rein digital statt. Sowohl das Publikum, bestehend aus Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern des Landkreises Würzburg, Kreisrätinnen und Kreisräten sowie Führungskräften des Landratsamtes, als auch der Referent Carlo Schöll waren virtuell miteinander verbunden. Für Würzburgs Landrat Thomas Eberth ein weiterer Beweis dafür, wie wichtig der digitale Wandel ist und wie eng gerade auch Gemeinden und Entscheidungsträger im Zuge der Digitalisierung zusammenarbeiten können.
 
Vom digitalen Bauantrag bis zur Schul-Digitalisierung
Um Impulse zu setzen für eine solche digitale Zusammenarbeit hatte Nadine Heber, Leiterin des Stabstellenfachbereich Innovation und Interne Kommunikation des Landratsamtes Würzburg, als Referenten Carlo Schöll aus Freiburg im Breisgau eingeladen. Mit seiner Agentur „bächle&spree“ unterstützt er kommunale Verwaltungen in ihrem digitalen Wandel. Dabei hat Schöll bisher mit mehr als 20 Städten und Gemeinden zusammengearbeitet. Er betreut, berät und moderiert federführend das interkommunale Netzwerk "re@di - regional.digital“ in Baden-Württemberg. Über diesen Zusammenschluss von neun Kommunen berichtete Schöll in seinem Vortrag ausführlich. Ziele dieser Zusammenarbeit sind die gemeinsame Umsetzung von strategischen Prozessen und Projekten in der kommunalen Digitalisierung sowie von digitalen Innovationen im Verwaltungsbereich. So sollen Synergien erzielt werden, damit einzelne Städte personelle und finanzielle Ressourcen bei der digitalen Transformation einsparen beziehungsweise effektiv einsetzen können. Darüber hinaus werden kommunenübergreifende Projekte abgestimmt und gemeinsame Standards und Schnittstellen realisiert. Konkret arbeiten die „re@di“-Teilnehmenden unter anderem bei der Umsetzung von digitalen Bürgerdiensten zusammen. Auch Themen wie digitaler Bauantrag, eAkte, eRechnung oder Schul-Digitalisierung werden im gemeinsamen Austausch angegangen. Dafür haben sich insgesamt zwölf Projektgruppen innerhalb des Netzwerks gebildet.
 
Gelingende Digitalisierung erfordert neue Haltung der Mitarbeitenden
In seinem Vortrag machte Schöll außerdem deutlich, dass für eine gute interkommunale Zusammenarbeit zwar die Technologie eine zentrale Rolle spielt – vor allem aber auch die Weiterentwicklung der Organisationen, die Haltung und Sichtweisen von Führungskräften und Mitarbeitenden entscheiden sind.
 
Diesen Aspekt kann auch Würzburgs Landrat Thomas Eberth nur unterstreichen. „Digitaler Wandel darf nicht rein von der Technik aus betrachtet werden, der Fokus muss ebenso auf den Menschen und den Prozessen liegen. Wir brauchen die digitale Welt als Unterstützung, nicht als Hemmschuh. Und wir müssen die Menschen, die es anwenden sollen, auf diesem Weg mitnehmen“, erklärte Eberth. „Wir wollen die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Würzburg sowohl in der analogen als auch in der digitalen Welt erfüllen. Dafür müssen wir eng zusammenarbeiten.“
 
Außerdem bedeute die Digitalisierung zunächst einen finanziellen und personellen Mehraufwand, waren sich die Teilnehmenden einig. Dennoch soll im engen Schulterschluss von Gemeinden und Landkreis der Weg für mehr digitale Dienste und damit für eine verbesserte Bürgerfreundlichkeit weitergegangen werden.
 
 
Bildunterschrift:
Referent der AfterWorkWissen-Veranstaltung des Landkreises Würzburg war Carlo Schöll. Er unterstützt kommunale Verwaltungen in ihrem digitalen Wandel.
Foto: Carlo Schöll

- "Delmicron bir varyant değil, sadece şu anda hem Delta hem Omicron bir arada seyrettiği için her iki varyantın bir arada olduğu durumlara o şekilde atıf yapmışlar ama öyle bir varyant söz konusu değil"

- "Omicron varyantının izolasyonuyla ilgili çalışmalara en kısa sürede başlamayı düşünüyoruz"  

Kovid-19'a karşı yerli aşı TURKOVAC'ı geliştiren Erciyes Üniversitesi Tıp Fakültesi Tıbbi Mikrobiyoloji Ana Bilim Dalı Öğretim Üyesi Prof. Dr. Aykut Özdarendeli, Delmicron'un Kovid-19'un bir varyantı olmadığını söyledi.

Prof. Dr. Özdarendeli, Aşı Araştırma ve Geliştirme Uygulama ve Araştırma Merkezi Müdürlüğünde, AA muhabirine açıklama yaptı.

TURKOVAC aşısının Alfa varyantına etkisini daha önce tespit ettiklerini anımsatan Özdarendeli, Delta varyantına yönelik araştırmalar kapsamında kısa süre önce virüsü izole ederek çalışma başlattıklarını belirtti.

Araştırmaların sonuçlandığını aktaran Özdarendeli, şöyle konuştu:

"Transgenik farelerde Delta varyantında yüzde 100 bir koruyuculuk sağlandı. Alfa varyantıyla ilgili de daha önce açıklamalarımız olmuştu. Bu sonuçlandıktan sonra biz aynı zamanda faz-2'deki gönüllülerde de Alfa ve Delta varyantının antikor titrelerinde ne kadar nötralizan antikor olduğunu ortaya çıkaracağız. Onun çalışmaları başladı. Çapraz koruma var mı yok mu, nötralizan antikor titrelerinde ne kadar düşüş var, onun çalışmalarını yapıyoruz. Tabii yetişmek zor, şimdi Omicron çıktı. Omicron varyantının izolasyonuyla ilgili çalışmalara en kısa sürede başlamayı düşünüyoruz. Çünkü Omicron varyantının da dünyada hızlı bir şekilde dominant olduğunu görüyoruz. Alfa, Delta'dan sonra Omicron'un da TURKOVAC'ın etkinliği açısından nedir, durumları ilerleyen zamanlarda göreceğiz."

- "Delmicron diye bir varyant yok"

Özdarendeli, "Delmicron" diye bir varyant olmadığına dikkati çekerek, "Delmicron bir varyant değil, sadece şu anda hem Delta hem Omicron bir arada seyrettiği için her iki varyantın bir arada olduğu durumlara o şekilde atıf yapmışlar ama öyle bir varyant söz konusu değil." dedi.

TURKOVAC'ta faz-3 çalışmalarının da sürdüğünü belirten Özdarendeli, acil kullanım onayı alan ve şu anda dünyada yaygın kullanılan aşılarda da aynı süreçlerden geçildiğini dile getirdi.

Faz-3 devam ederken faz-1 ile faz-2 verileri ve klinik öncesi verilerin bir araya getirilerek acil kullanım onayı alındığını aktaran Özdarendeli, "Çok ciddi bir şekilde komisyondan ve hocaların görüşünden geçtikten sonra acil kullanım onayı alıyor. Tabii gerçekten çok aşılanan ve hastalığı geçiren insan var. Bundan 6-7 ay öncesine nazaran gönüllü bulmak çok zor. Çünkü faz-3'te hem aşılanmamış olacak hem de hastalığı geçirmemiş gönüllüler arıyoruz. O yüzden faz-3'ün bitirilmesi için şartları uyan vatandaşlarımızı TURKOVAC aşısı olmaya davet ediyoruz." diye konuştu.

ERÜ Rektörü Prof. Dr. Mustafa Çalış da acil kullanım onayı alan TURKOVAC'ın en kısa zamanda vatandaşlara ulaşacağını belirtti.

ERÜ olarak varyantlarla ilgili çalışma yaptıklarını aktaran Çalış, "ERÜ olarak Bilimsel Araştırma Projesi kapsamında TURKOVAC aşımızın varyantlara etkinliğini araştırıyoruz. Daha önce Alfa varyantıyla ilgili transgenik fareler de yüzde 100 etkili olduğunu kamuoyuna duyurmuştuk. Delta varyantıyla ilgili de aynı Alfa varyantında olduğu gibi transgenik farelerde TURKOVAC aşımızın yüzde 100 etkili çıktığını söyleyebiliriz." ifadelerini kullandı.

KAYSERİ (AA) - ESMA KÜÇÜKŞAHİN