VİYANA (AA) - Türkiye'de 14 Mayıs'ta gerçekleştirilecek Cumhurbaşkanı ve 28. Dönem Milletvekili Genel Seçimleri için Avusturya'da kullanılan oy pusulaları, Türkiye'ye gönderilmek üzere Almanya'nın Münih kentinden yola çıkacak Türk Hava Yolları (THY) uçağına kara yoluyla nakledildi.

Avusturya’da 13 gün süren oy verme işleminin sona ermesinin ardından Türkiye’nin Viyana Başkonsolosluğu Sandık Saklama ve Ulaştırma Komisyonu’nda yer alan konsolosluk yetkilileri ve siyasi parti temsilcilerinin eşliğinde oy pusulaları resmi araçlarla Münih’teki THY uçağına teslim edilmek üzere yola çıktı.

Türkiye’nin Viyana Başkonsolosu Cafer Mert Özmert’in başında bulunduğu komisyon Avusturya’nın başkenti Viyana’dan 21 mühürlü çuvalı taşıyan 3 resmi araçla Münih Franz Josef Strauss Havalimanı’na hareket etti.

Viyana’nın dışında Avusturya’dan Salzburg ve Bregenz Başkonsolosluklarındaki oy pusulaları da THY uçağına nakledilecek.

Avusturya'nın dışında Almanya’daki bazı dış temsilciliklerden de buraya oy pusulaları getirilecek. Daha sonra çuvallar, Yüksek Seçim Kurulu’na (YSK) teslim edilmek üzere THY’ye ait uçakla Münih’ten Türkiye’ye götürülecek.

Türkiye'nin Viyana Büyükelçisi Ozan Ceyhun, 13 gün süren oy kullanma sürecinde, yaklaşık yüz 111 bin seçmenin bulunduğu Avusturya'da toplamda 62 bin 349 seçmenin oy kullandığını açıklamıştı.

„Der Landkreis Würzburg ist fast am Limit bei der Unterbringung von Geflüchteten und an Integration ist gar nicht zu denken. Wir brauchen dringend eine europäische Verteilung und damit eine Begrenzung der Flüchtlingszahlen und das liegt allein in der Verantwortung der Bundesregierung“, betont Landrat Thomas Eberth im Vorfeld des Berliner Flüchtlingsgipfels am 10. Mai 2023, zu dem sich Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Ministerpräsidenten treffen wird. Der Ukraine-Krieg hat die Wohnraumsituation seit Februar 2022 nochmals verschärft und Unterkünfte werden knapp.

Aktuell bestehen im Landkreis Würzburg schon 41 dezentrale Unterkünfte in 26 der52 Landkreisgemeinden, in denen derzeit 828 Personen leben. Dazu kommen vier staatliche Gemeinschaftsunterkünfte (GU) in Aub, Giebelstadt und zwei in Ochsenfurt mit insgesamt 261 Bewohnern sowie zwei Notunterkünfte in Rottendorf (61 Bewohner) und Unterpleichfeld (noch nicht belegt). Insgesamt organisiert der Landkreis Würzburg derzeit die Unterbringung von rund 900 Personen in Eigenregie. Davon kommen 300 Menschen aus der Ukraine,287 aus Afghanistan, 218 aus Syrien und 112 aus Somalia sowie weitere 233 Menschen aus sonstigen Herkunftsländern.

Darüber hinaus leben derzeit 2.488 aus der Ukraine geflohene Menschen im Landkreis Würzburg, zum großen Teil in privaten Wohnungen. „Das Engagement der Menschen für die geflohenen Ukrainerinnen und Ukrainer war herzzerreißend, ohne dieses hätte wird die Herausforderung nicht meistern können“, so der Landrat.

„Nun wird es aber immer schwieriger, neue Unterkünfte zu finden, die der Landkreis als Dezentrale Unterkunft einrichten kann. Dabei werden uns von der Regierung von Unterfranken stetig Neuzugänge zugewiesen“, betont Landrat Thomas Eberth.

Deshalb bittet er gerade die Gemeinden, die bisher noch keine Flüchtlingsunterkunft angeboten haben, noch einmal genau zu prüfen, ob nicht doch Möglichkeiten bestehen. „Wir wollen keinesfalls in die Situation kommen wie in den Jahren 2015 und 2016, wo wir Turnhallen belegen mussten, um den Menschen überhaupt ein Dach über dem Kopf anbieten zu können.“

Eine Entlastung für die Kommunen erwartet Landrat Eberth beim morgigen Flüchtlingsgipfel von Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Ministerpräsidenten jedoch nicht. „Die Aufgabe der Unterbringung von Geflüchteten liegt bei den Kommunen, das betont die Bundesregierung derzeit gebetsmühlenartig“, so Landrat Thomas Eberth. Nur – für die Migrations- und Asylpolitik ist eben die Bundesregierung verantwortlich, nur sie kann Maßnahmen zur besseren Verteilung und Begrenzung der Migration ergreifen. Und nicht jede Kommune hat leerstehende Bundesliegenschaften. Die Landkreise und Kommunen müssen also finanzieren, organisieren und personell stemmen, was Berlin bestimmt.

„Wir sind im Landkreis Würzburg kurz vorm Limit, denn es geht ja nicht nur um die räumliche Unterbringung der Menschen bei uns. Eine Flüchtlingsunterkunft ist schließlich nicht für einen dauerhaften Aufenthalt gedacht und geeignet“, betont Eberth. „Dennoch belegen rund ein Drittel der dortigen Bewohner die Plätze als sogenannte Fehlbeleger, die längst in eigene Wohnungen ziehen könnten – wenn diese denn da wären“, erklärt Eberth. „Das gesamte Asyl-System läuft gerade über, denn Wohnungen fehlen, es fehlen Kita- und Schulplätze und die Mitarbeitenden in den Jobcentern und Ausländerbehörden können die Antragsflut kaum bewältigen. Über eine vernünftige Integration, selbst von Vermittlung in Lohn und Brot sind wir meilenweit entfernt.“

Deshalb fordert Landrat Eberth von der Bundesregierung, nicht immer nur vom Geld zu sprechen, sondern eine bessere europäische Verteilung der Flüchtlinge und damit eine Zuwanderungsbegrenzung nach Deutschland, damit wir hier in unseren Gemeinden überhaupt die Chance haben, die Menschen, die bereits zu uns gekommen sind, sinnvoll und menschenwürdig zu integrieren.“

Nachdem eine Gesetzesänderung nur mittelfristig umzusetzen wäre, hofft Eberth zumindest auf eine höhere finanzielle Beteiligung des Bundes zur Flüchtlingsunterbringung und appelliert erneut an die Gemeinden, Kirchen, aber auch an Privatleute, Unterbringungsmöglichkeiten zu melden.

Auch Innenminister Joachim Herrmann hat in einer Videoschalte mit den Oberbürgermeistern und Landräten wenig Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation und damit Reduzierung der Flüchtlingszahlen gemacht.

Online-Seminar „Mit der Bohne per Du!“ begeisterte rund 90 Teilnehmende für die heimischen Proteinquellen

Linse, Kichererbse und Co. sind wahre Trendsetter und begegnen uns beim Einkauf zum Beispiel als Linsennudeln. Doch der Großteil der Rohstoffe wird importiert. Dabei werden die kleinen Kraftpakete auch von unterfränkischen Bio-Landwirten angebaut. Ein guter Grund für die unterfränkischen Öko-Modellregionen (ÖMR) Ende April zu einem Online-Seminar einzuladen. Dr. Maike Hamacher von der ÖMR Rhön-Grabfeld verknüpfte die einzelnen Beiträge – von botanischen und ernährungswissenschaftlichen Grundlagen über den biologischen Anbau bis hin zu den Gaumenfreuden – als Moderatorin charmant zu einem runden Konzept.

Von den botanischen Besonderheiten der Hülsenfrüchte – auch Leguminosen genannt - erfuhren die Teilnehmenden von Janina Herrmann (ÖMR stadt.land.wü.): Als „wahre Kraftwerke“ können Hülsenfrüchte Stickstoff aus der Luft mit Hilfe von Knöllchenbakterien aufnehmen und seien daher nicht auf synthetischen Stickstoff-Dünger angewiesen, dessen industrielle Herstellung äußerst energieaufwändig ist. Nicht zuletzt deshalb haben sie einen festen Platz in den Fruchtfolgen des Ökolandbaus, der unabhängiger von externen Betriebsmitteln wirtschaften muss. Zu den Hülsenfrüchten zählen neben Linsen, (Kicher-)erbsen, Bohnen und Lupinen auch Bäume und Sträucher wie die Robinie oder der Blauregen.

Wertvolle Ernährung seit Jahrtausenden

Warum sich bestimmte Körnerleguminosen außerdem bestens für die menschliche Ernährung eignen, legte Dr. Markus Keller vom Institut für pflanzenbasierte Ernährung dar. Hülsenfrüchte hatten schon immer eine Bedeutung in der Ernährungsgeschichte der Menschheit. So waren sie im alten Ägypten Grundnahrungsmittel. Hierzulande war im Mittelalter insbesondere die Ackerbohne ein wesentlicher Ernährungsbestandteil. Ein Blick auf die Proteinqualitäten verschiedener Lebensmittel zeigt, dass Protein aus Soja sogar eine höhere Wertigkeit als Rindfleisch besitzt. Anschließend räumte Keller mit weiteren Vorurteilen auf: Unerwünschte Inhaltsstoffe in Sojabohnen oder Kichererbsen würden beim Kochen verloren gehen und fielen bei den üblichen Verzehrmengen ohnehin nicht ins Gewicht. So gesehen sei eine ausgewogene Ernährung mit Hülsenfrüchten (Tagesempfehlung Hülsenfrüchte ca. 40 – 50 g Rohgewicht) bestens geeignet, um den Fleischkonsum deutlich zu reduzieren.

Bio-Landwirt Benedikt Endres (Endres GbR/Endres Agrarservice) nahm die Zuhörenden virtuell mit auf seine ökologischen Äcker, die er im südlichen Landkreis Würzburg unter anderem mit Kichererbse, Soja und Co. bewirtschaftet. Für einwandfreie Bio-Speiseware sei die mechanische Beikrautregulierung genauso zentral wie eine sorgfältige Reinigung des Ernteguts. „Am Ende entscheidet aber vor allem das Wetter: Mit dem trockenen Sommer 2022 hatte die Kichererbse keine Probleme, dafür hat der nasse Sommer 2021 ihr einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht“, erzählt Endres, der mittlerweile mehrjährige Erfahrung im Anbau mit Körnerleguminosen hat und diese seit kurzem auch über einen eigenen Online-Shop vertreibt.

Zum Abschluss ging es dann vom Acker auf den Teller: Köstliche Inspiration zum Kochen mit Leguminosen gab die leidenschaftliche Hülsenfrüchte-Köchin Cecilia Antoni vom deutschlandweiten Leguminosen-Netzwerk: Kichererbsen-Pommes, Linsenbratling, Ackerbohnen-Falafel, Erbsen-Eis, Linsentarte, Aufstriche, Lasagne, Weiße-Bohnen-Porridge oder Ackerbohnen-Brownies – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Zusätzlich gab sie Tipps und Tricks zur Aufbewahrung und zum Kochen: Hülsenfrüchte seien nicht roh zu verzehren, getrocknete Hülsenfrüchte vor dem Kochen einzuweichen und am besten mit Salz zu garen.

Hungrig und ein Stück vertrauter mit den kleinen Eiweißwundern – eben mit der Bohne per Du – wurden die Teilnehmenden nach gut zwei Stunden verabschiedet.

Die einzelnen Beiträge können unter www.oekomodellregionen.bayern/stadt.land.wü. (‚Aktuell‘) nochmals angeschaut werden.

ANKARA (AA) - Enerjisa Enerji'nin çoğunluk hisselerine sahip olduğu elektrikli şarj istasyonu ağı Eşarj ve Organize Sanayi Bölgeleri Üst Kuruluşu (OSBÜK) organize sanayi bölgelerine hızlı şarj istasyonları kurulması konusunda iş birliği protokolü imzaladı.

Şirketten yapılan açıklamaya göre, 67 bin fabrikanın üretim yaptığı organize sanayi bölgelerine elektrikli araçlar için yüksek hızlı sarj istasyonları kurulacak. OSB’ler elektrikli şarj istasyonları için yer sağlayacak, istasyonların tüm kurulumları ise yüklenici firma Eşarj tarafından yapılacak.

İmza töreninde konuşan OSBÜK Başkanı Memiş Kütükcü, 67 bin fabrika ile Türkiye’nin sanayi üretiminin yüzde 45’ini gerçekleştiren organize sanayi bölgelerine kurulacak yüksek hızlı sarj istasyonlarının TOGG uyumlu olacağını belirtti.

Organize sanayi bölgelerini, sanayinin teknolojik dönüşümüne öncü yapma hedefiyle çalıştıklarını ifade eden Kütükcü, "OSBÜK olarak çalışmalarımızı, organize sanayi bölgelerimizi sanayi üretiminin yanı sıra, dijitalleşme ve teknolojik dönüşümde de öncü hale getirmek hedefiyle yürütüyoruz. Eşarj firması ile imzaladığımız iş birliği protokolü de bu hedeflerimize katkıda bulunacak. Bu protokolle hedefimiz; 81 ilimizdeki tüm organize sanayi bölgelerimize, Türkiye’nin doğuştan elektrikli ilk akıllı cihazı TOGG uyumlu yüksek hızlı sarj istasyonları kurmak. OSB’lerimizdeki yüksek hızlı şarj istasyonlarından hem OSB içindeki işletmelerimiz hem de vatandaşlarımız faydalanabilecek. OSB müdürlüklerimiz tarafından işletilecek bu istasyonlar devreye alındığında, bir hizmeti daha OSB’lerimizdeki 67 bin sanayi işletmemizin ayağına götürmüş olacağız. Bu iş birliğinden dolayı Eşarj’a teşekkür ediyorum." değerlendirmesinde bulundu.

Kütükcü, OSB’lerdeki şarj istasyonlarına piyasa şartlarından daha uygun fiyatlarda elektrik temin edileceği bilgisini paylaşarak, "İstasyonların kurulmasına ilişkin tüm lisans, ruhsat, sigorta işlemleri ve abonelik işlemleri Eşarj tarafından ücretsiz sağlanacak. İstasyonlarla ilgili de 7/24 müşteri hizmetlerinden destek alınabilecek. 24 saat kesintisiz hizmet verecek istasyonlarda 2 araç aynı anda şarj edilebilecek." ifadelerini kullandı.

-Şarj istasyonları yenilenebilir enerji kaynaklarından enerji sağlayacak

Enerjisa Enerji CEO’su ve Eşarj Yönetim Kurulu Başkanı Murat Pınar ise, Türkiye otomobil pazarında bu yılın ilk 2 aylık döneminde geçen yılın ilk 6 ayının toplamı olan 2 bin 263’den fazla elektrikli otomobil satışı gerçekleştirildiğini belirterek, "Eşarj olarak kurulduğumuz günden bu yana müşterilerimize elektrikli araç ekosistemi içerisinde ilklerin deneyimini yaşatıyoruz. Veriler ve gelişmeler, adet bazında düşük olmasına karşın elektrikli otomobil satışlarının büyüme hızı, tüketicilerin elektrikli otomobillere olan ilgisini ortaya koyuyor. Eşarj olarak biz de ülkemizin bu potansiyeline duyduğumuz güvenle, yatırımlarımızı araç başına düşen halka açık şarj istasyonu sayı ve kapasitesini artırmak üzere yapıyoruz. Eşarj olarak 60'ın üzerinde şehirde; 400’den fazlası yüksek hızlı (DC) olmak üzere 600 adede yakın istasyon, 1.000’in üzerinde soket ve 40 megavat saatin üzerinde kurulu güce sahibiz. Türkiye’de sanayi üretiminin önemli bir bölümünün gerçekleştirildiği organize sanayi bölgelerinde, Eşarj olarak kuracağımız yüksek hızlı şarj istasyonları ile halkımıza en iyi deneyimi sunmaya devam edeceğiz. OSBÜK ile yaptığımız iş birliği, ilk etapta faal 272 organize sanayi bölgesini kapsamakla beraber önümüzdeki dönemde devreye alınacak yeni bölgeleri de kapsayacak." ifadelerini kullandı.

İklim krizinin olumsuz etkilerinin azaltılması için Paris İklim Anlaşması gereği Türkiye’nin de taahhütlerde bulunduğunun altını çizen Pınar, şöyle devam etti:

"Organize sanayi bölgelerinde kuracağımız tüm Eşarj istasyonları aynı anda 2 aracı şarj edebilen, yüksek hızlı ve enerjisi yenilenebilir enerji kaynaklardan sağlanan cihazlar olacak. Bu bağlamda Eşarj ile beraber tüm OSB’lerin karbon salımlarını dünya standartlarına uygun şekilde ölçmek, iyileştirmek ve 'İklim Değişikliği' ve 'Yeşil Dönüşüm' politikalarına uyumun sağlanması ve farkındalığın artırılması için önemli bir adım olacak. Eşarj olarak müşterilerimize en iyi ve en hızlı deneyimi yaşatmaya devam etmek için de yıl sonuna kadar 81 ilimizde en az 1 adet yüksek hızlı şarj istasyonu kurmayı hedefliyoruz."

TotalEnergies, Ankara'da Etimesgut, Beytepe, Ümitköy ve Yenimahalle'de toplam 4 istasyonun açılışını gerçekleştirdi. OYAK Grubu Şirketleri bünyesinde hizmet veren GüzelEnerji'nin TotalEnergies İstasyonları, Türk Silahlı Kuvvetleri (TSK) Mehmetçik Vakfı yönetimindeki istasyonlarla büyümeye devam ediyor.

BAKÜ (AA) - Azerbaycan otoyollarında, seyir halindeki araçların ebat ve ağırlık ihlallerinin tespiti ile yüksek hızdaki araçların ağırlıklarını ölçmek için ASELSAN'ın hazırladığı "akıllı trafik çözümleri" devreye girdi.

Bakü-Guba-Rusya sınırı kara yolunun Tağıyev kasabası yakınlarındaki kısmında ASELSAN'ın kurduğu "akıllı trafik çözümleri" sisteminin açılışı yapıldı.

Açılışa, ASELSAN Yönetim Kurulu Başkanı ve Genel Müdürü Haluk Görgün, Cumhurbaşkanlığı Finans Ofisi Başkanı Prof. Dr. Göksel Aşan, KKTC Bakü Temsilcisi Ufuk Turganer ve Azerbaycan Karayolu Taşımacılığı Ajansı Yönetim Kurulu Başkanı Anar Rzayev katıldı.

ASELSAN Yönetim Kurulu Başkanı ve Genel Müdürü Görgün, gazetecilere yaptığı açıklamada, ASELSAN'ın savunma sanayisinde elde ettiği birikimi, tecrübeyi ve yüksek teknoloji çözümlerini son yıllarda sivil alanlara da uyguladığını söyledi.
Özellikle enerji, sağlık, ulaşım ve güvenlik alanlarındaki uygulamalarını ürünlere dönüştürmeye başladıklarını belirten Görgün, şu ifadeleri kullandı:
"Burada sunduğumuz proje de akıllı şehirciliğin aşamalarından birinin uygulanmasıdır. Ağır tonajlı araçlar, izin verilerinin üzerinde yüksek tonajda ise yüksekliği ve genişliği uygun değilse yollara çeşitli zararlar verebiliyor. Bunların ölçümlerinin trafiği aksatmadan yapılması gerekiyor. Burada kurduğumuz ve yapay zeka da kullanılan sistem, trafikteki araçları sınıflandırabiliyor, araçların ağırlıklarını ölçebiliyor ve izin verilen sınırların üstünde olan araçların tespiti yapılabiliyor. Burada projenin ilk safhası gerçekleştirildi ve açılışını yaptık."

- Ağırlık ölçüm sistemleri, 7 gün 24 saat çalışacak

Azerbaycan Karayolu Taşımacılığı Ajansı Yönetim Kurulu Başkanı Anar Rzayev de Azerbaycan devletinin kara yolları altyapısının uluslararası düzeye yükseltilmesi için ciddi yatırımlar yaptığını bildirdi.

Yolların korunmasına da büyük önem verdiklerini dile getiren Rzayev, "Bu nedenle yollara elektronik ağırlık ölçüm sistemleri kurulması kararlaştırılmıştı. Bu hususta da ASELSAN tercih edildi. Ağırlık ölçüm sistemleri, 7 gün 24 saat çalışacak. Böylece fazla yüklenen araçlar belirlenerek hareketleri engellenecek. 35 mıntıkada 47 ölçüm sistemi kurulması planlanıyor." diye konuştu.

BERLİN (AA) - Almanya'nın başkenti Berlin'de bir okulda göçmen kökenlilerin çoğunlukta olduğu sınıf ırkçıların hedefi haline geldi.

Polis aralarında Müslüman öğrencilerin de bulunduğu bir sınıftakilerin Brandenburg eyaletine bağlı Frauensee tatil beldesinde kamp yaptığı bölgede, yaş günü kutlaması yapan gençlerin ırkçı hakaretlerine maruz kaldıklarını açıkladı.

Polis öğrencilere hakaretlerde bulunan 28 ırkçının kimliğini tespit ettiğini ve haklarında soruşturma başlatıldığını duyurdu.

Öğrenciler ise ırkçı tehlike nedeniyle tatil kampını yarıda keserek evlerine döndü.

Irkçıların gece boyunca kampa girmeye çalışmaları, kapı ve pencerelere vurarak şiddet tehdidinde bulunmaları nedeniyle polisin olay yerine çağrıldığı ve polis nezaretinde öğrencilerin evlerine döndükleri ifade edildi.

Berlin Eğitim Senatörü Katharina Günther-Wünsch Alman medyasına yaptığı açıklamada ırkçı saldırıyı kınayarak, "Bu tür saldırıları sineye çekmeyeceğim ve çekmemeliyiz. Şimdi yapılması gereken ilk şey öğrencilere en iyi şekilde yardım etmektir." dedi.

Almanya son yıllarda, mülteci krizini istismar eden ve göçmen korkusunu körüklemeye çalışan aşırı sağcı grup ve partilerin propagandalarıyla beslenen ırkçılığın yükselişine tanık oluyor.

Aşırı sağcılar ülkede geçen yıl en az bin 138 şiddet eylemi gerçekleştirdi.

Resmi rakamlara göre bu saldırılarda en az 478 kişi yaralandı.

„Neues Leben in alten Gemäuern“ ist der Leitgedanke der Innenentwicklungsstrategie, die der Landkreis seit zwei Jahren verfolgt. Der Erhalt dörflicher Strukturen und historischer Bausubstanz ist das Ziel des Angebotes an die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises. Wo alte Häuser in den Altorten leer stehen, kann neuer Wohnraum entstehen, wo Menschen wohnen und leben, bleibt auch der Innenort lebendig. Seit Beginn des Förderangebots erreichten das Bauamt 187 Anträge aus 67 Ortsteilen des Landkreises. „Das zeigt, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind, um unsere Gemeinden und die Bürgerinnen und Bürger direkt zu unterstützen“, so Landrat Thomas Eberth.

Meike Mendow, Mitarbeiterin des Fachbereichs Innenentwicklung und Denkmalpflege am Landratsamt Würzburg, stellte im Kreisausschuss die Ziele und Erfolge der Innenentwicklungsstrategie des Landkreises Würzburg vor. Seit zwei Jahren bietet der Landkreis Würzburg im Rahmen seiner Innenentwicklungsstrategie Förderungen für Bürger an, mit denen ein Anreiz für das Bauen und Sanieren im Altort geschaffen werden soll. In Zusammenarbeit mit den Gemeinden wurden die jeweiligen Geltungsbereiche der Förderung festgelegt. Zudem findet ein stetiger Austausch mit den Innenentwicklungslotsen der Kommunen statt.

Nach einer kostenlosen Erstbauberatung können Förderungen für Abriss- und Entsorgungsmaßnahmen sowie für die Aktivierung von Leerständen und Baulücken beantragt werden. Für die qualifizierte Erstbauberatung stehen aktuell neun fachkundige Architekten zur Verfügung, unter denen die Antragsteller den passenden Fachmann auswählen können. Für die Qualifizierte Erstbauberatung gibt es Beratungsgutscheine für 500 Euro, bis zu 10.000 Euro beträgt die Förderung von Abriss- und Entsorgungsmaßnahmen, dazu gibt es einen Recyclingbonus. Mit bis zu 10.000 Euro wird die Aktivierung von Leerständen und Baulücken gefördert, hier kann ein Kinderbonus gewährt werden.

„13 Bauprojekte sind mittlerweile abgeschlossen und die bisher ausgezahlten Fördermittel belaufen sich auf 121.810 Euro. Insgesamt wurde den Antragstellern seit Förderbeginn eine Summe von 655.964 Euro bewilligt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Förderungen gut angenommen werden“, zog Meike Mendow eine erfreuliche Bilanz.

Das große Interesse am umweltverträglichen Bauen in den Innenorten zeigen auch andere Projekte im Landkreis Würzburg, wie die Umwandlung eines ehemaligen Bauernhofs in Bieberehren in vier Sozialwohnungen mit Unterstützung der Städtebauförderung oder kürzlich die Denkmalbörse in Aub. Auch in diesem Jahr lädt der Landkreis Würzburg wieder zum „Tag der Innenentwicklung“ ein, der am 17.September 2023 erneut besonders gelungene Beispiele zeigt und auch Fachvorträge bieten wird.

Ansprechpartnerin im Landratsamt Würzburg ist Meike Mendow, Tel. 0931 8003-5416, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!