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Almanya'nın Aşağı Saksonya eyaletine bağlı Stade şehrinde Müslümanlara için 139 kapasiteli mezarlık tahsis edildi.
Diyanet İşleri Türk İslam Birliği’ne (DİTİB) bağlı Stade Mevlana Camii’nin birkaç yıl süren çalışmalarının ardından şehirdeki Müslümanların cenazelerini İslami usullere göre defnedebilecekleri 700 metrekarelik alan üzerine planlanan 139 kapasiteli mezarlığın açılışı için tören düzenlendi.
Stade Belediye Başkanı Sönke Hartlef ve DİTİB Mevlana Camii Dernek Başkanı Yakup Aydın ve din görevlisi Talha Üzüm’ün katılımıyla şehrin güneydoğusunda yer alan Campe mezarlığı içerisinde Müslüman için tahsis edilen mezarlığın açılışı gerçekleşti.
Campe mezarlığında Müslümanların defn edilebileceği alan oluşturduklarını belirten Stade Belediye Başkanı Sönke Hartlef, “Stade'de yaşasa da yaşamasa da Müslüman inancına sahip insanlar, dinlerine ve geleneklerine göre Campe mezarlığına defnedilebilecekler. Stade ve çevresinde Müslüman inancına sahip birçok insan yaşıyor. Uyum hakkında konuşuyor ve bunu teşvik etmek istiyorsak, o zaman benim için aynı zamanda Müslüman geleneklerine göre cenaze merasimi yapma imkanı da sunmamız gerekiyor. Campe mezarlığında bu hizmetler için şartları oluşturduk. Çok memnunum” dedi.
Hartlef, mezarlığın dolması durumunda da yeni alanların açılmasıyla ilgili yardımcı olacağını söyledi.
Stade DİTİB Mevlana Camii dernek başkanı Yakup Aydın, burada kalıcı ve Stade sakinleri olarak, Müslümanlara ait mezarlığın olmasından büyük mutluluk duyduklarını ifade etti.
Müslüman mezarlığının açılması yönünde konuyla yakinen ilgilenen başta Belediye Başkanı Hartlef’e, mezarlıklar müdürüne, çevre düzenleme sorumlusu ve ekibine teşekkür eden Aydın, “Sizlerin sayesinde şehrin bir parçası ve hemşehrisi olarak önemli bir eksikliği çözdük. Cemaatimiz ve Müslümanlar adına şükranlarımı sunuyorum” dedi.
Konuşmalar sonrası Stade DİTİB Mevlana Camii din görevlisi Talha Üzüm kısa bir açılış duası yaptı. Ardından abdest alma ve su ihtiyacı için çeşme ile musalla taşının yer aldığı mezarlık alanı gezildi.
Kasachstan: Was steht für Moskau auf dem Spiel?
Wegen der gewaltsamen Proteste in Kasachstan sind erste Einheiten einer von Russland angeführten sogenannten Friedenstruppe des Militärbündnisses OVKS in dem Land eingetroffen. Allerdings ist diese Aktion nicht für alle Kommentatoren ein Zeichen der Stärke.
LA REPUBBLICA (IT) 07. Januar 2022
Das erinnert an Breschnews Panzer in Prag
Die Lage in Kasachstan schwächt Putin letztendlich in den Ukraine-Verhandlungen, glaubt La Repubblica: „Der russische Präsident hatte sich vorgenommen, aus einer Position der Stärke heraus anzutreten und eine Weltanschauung durchzusetzen, die auf dem geopolitischen Atlas des Kalten Krieges basiert. Das gesamte von Moskau lancierte Vorschlagspaket zielt auf die Schaffung eines strategischen Schutzraumes für Russland ab. Einige sprachen gar von einer 'neuen Konferenz von Jalta'. Jetzt, wo Kasachstan in Aufruhr ist, erinnert Putin jedoch weniger an Stalin denn an Breschnew, der Panzer der UdSSR und der Mitglieder des Warschauer Paktes nach Prag schickte, um Dubčeks Prager Frühling gewaltsam zu unterdrücken.“ (Paolo Garimberti)
VERSLO ŽINIOS (LT) 07. Januar 2022
Putin in der Sackgasse
Die Unruhen in Kasachstan sind bedrohlich für Putin, denn sie zeigen, wie schwach die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) ist, meint Verslo žinios: „Die Ereignisse in Kasachstan haben ein offenes Geheimnis enthüllt: Putin ist ein Koloss auf tönernen Füßen und die GUS ist genauso bröckelig, wenn sie nur mit Hilfe der korrupten lokalen Diener und Silowiki [Sicherheitskräfte], russischer Rubel und russischem Militär zusammenhält. Die Ukraine, Moldau, Georgien, Belarus, Kasachstan - Wer kommt als Nächstes? Bislang ist es Putin gelungen, den Geist in die Flasche zurückzutreiben, aber der Flaschengeist wird immer stärker und die Diktatoren immer schwächer. Russland kann dem Druck nicht ewig standhalten. ... Russland hat keine normalen Nachbarn mehr und gerät immer mehr in eine Sackgasse.“
DER STANDARD (AT) 06. Januar 2022
Ruhe um jeden Preis
Der Kreml versucht verzweifelt den Einfluss auf die ehemaligen Sowjetrepubliken zu bewahren, meint Der Standard: „Russland hat Fallschirmjäger nach Kasachstan geschickt. Polizisten und zivile 'Befriedungs'-Experten dürften folgen. Eine schnelle Reaktion auf die Unruhen im Nachbarland. Aber eine, mit der der Kreml Gefahr läuft, sich viele Kasachen zum Feind zu machen. Erst recht, wenn seine Soldaten auf Demonstranten schießen. ... Mit seiner schnellen Hilfe für Präsident Kassym-Schomart Tokajew zeigt der Kreml - wie in Belarus und Syrien -, was für ihn zählt: der Machterhalt der Elite, die Sicherung des Moskauer Mikrokosmos, Ruhe um jeden Preis. Das scheint wichtiger als das Begehren nach Freiheit, Wohlstand oder Autonomie.“ (Lothar Deeg)
RIA NOWOSTI (RU) 06. Januar 2022
Jetzt ist die OVKS kein Papiertiger mehr
Ria Novosti zeigt sich erfreut über die Aktivierung des Verteidigungsbündnisses OVKS: „Bislang erregte die OVKS zumeist abschätzige oder ironische Reaktionen, denn man sah in ihr nichts anderes als ein formales Papierkonstrukt. Nun geht die OVKS vor den Augen aller Welt in ihre Feuertaufe. Die aktuellen Ereignisse zeigen, dass Kasachstan mit der Krise nicht allein bleibt. Ja, es muss die eigentliche Herausforderung selbst meistern, aber ihm stehen jetzt Alliierte zur Seite, die ihm den Rücken decken und die Sicherheit strategischer Objekte garantieren. Diese Tür steht auch für andere Länder der Region offen. Die kollektive Sicherheit im postsowjetischen Raum ist von einem Moment auf den anderen kein virtuelles Konstrukt mehr, sondern hat sich in praktizierte Realität verwandelt.“ (Irina Alksnis)
POSTIMEES (EE) 06. Januar 2022
Nasarbajews Schicksal ist Putin eine Warnung
Da sich auch Putin um seine Zukunft sorgt, wird er das Schicksal des langjährigen Machthabers Nasarbajew auch aus ganz persönlichem Interesse verfolgen, glaubt Postimees: „Die Ereignisse in Kasachstan haben nicht nur dort, sondern auch in Russland die politischen Karten unerwartet neu gemischt. Nicht etwa, weil Menschen ums Leben kamen oder das Land von der Welt abgeschnitten wurde. Sondern wegen der Nachricht, dass Präsident Tokajew den 'Vater des Volkes', Nasarbajew, angesichts der Unruhen von dessen Stelle als Vorsitzendem des Sicherheitsrates abberufen hat. Es gibt keine Garantien! Für den Kreml und Putin ist das eine Lehre: Egal, wie gut alles durchdacht ist, gibt es keine hundertprozentige Machtgarantie für den ehemaligen Präsidenten.“ (Jaanus Piirsalu)
NV (UA) 05. Januar 2022
Russland wartet nur auf seine Chance
Der Historiker Timothy Garton Ash fürchtet in NV, dass sich Moskau die Proteste zunutze machen könnte: „Meine Prognose lautet wie folgt: Das Tokajew-Regime wird zunächst sanft vorgehen und Zugeständnisse machen, bevor es zu härteren Maßnahmen übergeht. Sie werden angewandt, sollten die Proteste anhalten. Schließlich sind sich die kasachischen Behörden der Gefahr einer russischen Intervention bewusst, wenn die Situation nicht schnell unter Kontrolle gebracht wird. Moskau hat den Norden Kasachstans, in dem viele ethnische Russen leben, schon lange im Visier. Es wird befürchtet, dass Moskau den Norden Kasachstans einfach als Teil eines großrussischen Konstrukts annektieren könnte.“ (Timothy Garton Ash)
EKHO MOSKVY (RU) 05. Januar 2022
Auch die Geduld von Sowjetmenschen ist endlich
In Kasachstan kann man nun das typische Scheitern einer postsowjetischen Autokratie beobachten, meint Echo Moskwy: „Es gibt keine ewige Liebe und keine ewige Geduld. Ein Führer kann beim Volk beliebt sein und das für lange, aber um ihn herum entsteht unweigerlich ein System aus tausenden Schmarotzern, Nichtsnutzen, Karrieristen und Gaunern, die beginnen, das Land als ihren Besitz zu betrachten und das Volk als ihre Bedienstete. ... Die Sowjetmenschen - und das sind wir alle noch irgendwie - sind sehr geduldig, zäh und demütig. Aber auch bei Sowjetmenschen ist dieses Reservoir an Geduld nicht grenzenlos. Nasarbajew ist fünf Jahre früher als Lukaschenka und zehn Jahre vor Putin an die Macht gekommen. Nun können wir uns ausrechnen, wem noch wieviel Zeit bleibt.“ (Anton Orech)
FRANKFURTER RUNSCHAU (DE) 06. Januar 2022
Das Fass ist übergelaufen
Auch wenn die Gaspreise die Proteste ausgelöst haben mögen, sind die Ursachen struktureller Natur, meint auch die Frankfurter Rundschau: „Da ist zunächst die Zentralisierung der politischen Gewalt und das Abschöpfen von wirtschaftlichen Gewinnen durch das Zentrum. Der Reichtum des riesigen Landes fließt also in die Hauptstadt, die Provinz hat wenig zu melden. Auch die autoritäre Staatsführung ist ein Erbe der Sowjetunion, ebenso die Bevorzugung einer technokratischen, loyalen Elite. Nur der sich lange entwickelnde Wohlstand vermochte den Großteil der Bevölkerung ruhigzustellen. ... Kasachstan stehen unruhige Zeiten bevor und es ist nicht absehbar, ob sie in bessere Zeiten münden.“ (Viktor Funk)
WPROST (PL) 06. Januar 2022
Drücken wir den Demonstranten die Daumen!
Wprost zeigt sich solidarisch mit den Kasachstanern, die aus eigenem Antrieb protestieren: „Der Aufstand ist ein Ausbruch aus der traurigen Alltagsrealität unglücklicher Untertanen postsowjetischer Satrapen, die von ewiger Macht und großen Imperien träumen. Es sind nicht die mythischen Nato-Kriegstreiber, die ein Komplott schmieden, sondern die einfachen Menschen, die aus eigenem Antrieb ein anständiges Leben, Freiheit und Demokratie wollen. Sie sind bereit, für diese Ideen, die von Kreml-Zynikern verspottet werden, gegen die Polizei aufzustehen. Drücken wir ihnen die Daumen, denn auch wenn das Zusammentreffen des kasachischen Wutausbruchs mit Putins kriegerischem Zirkus gegen Europa nur zufällig ist, so ist es für uns doch sehr willkommen.“
https://www.eurotopics.net/de/274075/kasachstan-was-steht-fuer-moskau-auf-dem-spiel; Aufgerufen am 08.01.2021 um 1450LCL)
Mit rund 1,1 Millionen Fluggästen im Jahr 2021 konnte der Airport Nürnberg sein Passagieraufkommen im Vorjahresvergleich um 16 Prozent steigern. Insgesamt wurde damit in einem zweiten pandemiegeprägten Jahr etwa ein Viertel des Vorkrisenaufkommens von 2019 erreicht. „Die Wunsch zum Reisen wächst wieder. Für 2022 rechnen wir, je nach Corona-Lage, mit einer deutlichen Erholung der Fluggastzahlen“, so Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe.
Der Albrecht Dürer Airport Nürnberg liegt damit im zweiten Jahr bei einem mit den meisten deutschen Flughäfen vergleichbaren niedrigen Passagierergebnis. Die passagierstärksten Fluggesellschaften waren Corendon Airlines an erster sowie Ryanair und Turkish Airlines an zweiter und dritter Stelle. KLM bot die meisten Frequenzen im Umsteigeverkehr an und flog ohne pandemiebedingte Unterbrechung.
Nach einem schwierigen Jahresauftakt im Winter-Lockdown 2020/21 erholten sich Verkehr und Nachfrage während der Sommermonate spürbar. Bis zu 40 Ziele waren in der Hochsaison wieder nonstop zu erreichen, darunter die wichtigsten Drehkreuze, Urlaubs- und Städteziele. Mit dem Aufkommen neuer COVID-19-Virusvarianten nahm die Flugnachfrage zuletzt wieder ab und die meisten Airlines reduzierten erneut ihr Angebot, so dass die Verkehrsentwicklung im Winter 2021/22 hinter die Erwartungen zurückfiel.
Die Hoffnungen richten sich jetzt auf den Sommer 2022: Der Airport Nürnberg geht davon aus, dass das Streckenangebot über 60 Ziele umfassen wird, die meisten sind bereits buchbar. Allein Ryanair wird mit zwei stationierten Flugzeugen ab Ende März 27 Ziele anfliegen. Corendon Airlines folgt ebenfalls mit zwei stationierten Flugzeugen und 23 Zielen. Insgesamt fliegen mehr als 20 Airlines den Airport Nürnberg regelmäßig an.
Als deutlich dynamischer erwies sich das Luftfrachtgeschäft, u.a. für dringend benötigtes medizinisches Material und Ausrüstung. Mit 7.935 geflogenen Tonnen lag der Wert um 15 Prozent über dem Vorjahr und sogar über dem Vor-Corona-Wert von 2019.
Wie bereits in den Vorjahren werden die wirtschaftlichen Ergebnisse erst im Rahmen der Jahrespressekonferenz voraussichtlich Ende April / Anfang Mai bekanntgegeben.
Tazuna-Konzept rückt Fahrer in den Mittelpunkt
Köln, 23. Dezember 2021. In einer perfekten Beziehung zwischen Reiter und Pferd genügen kleine, präzise Zügelbewegungen, um Befehle zu übermitteln. Genau diese Art direkter Verbindung hat Lexus bei der Gestaltung des Fahrer-Cockpits im neuen Lexus NX angestrebt.
Das Konzept wurde auf den Namen Tazuna getauft – das japanische Wort für die Zügel eines Pferdes – und kommt zum ersten Mal in einem Serienfahrzeug von Lexus zum Einsatz. Es verleiht dem Fahrer eine direkte und intuitive Kontrolle über das Fahrzeug und sorgt gleichzeitig für möglichst wenig Ablenkung und maximalen Fahrspaß. Um dieses scheinbar einfache Prinzip zu erfüllen, müssen viele verschiedene Elemente harmonisch zusammengefügt werden. Von der Position des Fahrers hinter dem Steuer über die Form und Platzierung der Bedienelemente bis hin zur Art und Weise, wie wichtige Fahrzeug- und Fahrdaten übermittelt werden.
„Wir haben das Cockpit als Verbindungspunkt zwischen Fahrer und Fahrzeug neu definiert“, erläutert Chefentwickler Takeaki Kato. „Wir wollten ein Cockpit schaffen, das eine tiefere und intuitivere Verbindung ermöglicht und die Kontrolle über das Fahrzeug verbessert.“
Das Cockpit sortiert sich von der Fahrertür bis zur Mittelkonsole um den Fahrer herum und macht ihn somit zum Mittelpunkt aller Systeme. Alle Informationsquellen wie Multi-Informations-Display, Kombiinstrument, zentrale Anzeigen sowie optionales Head-up-Display bieten hochauflösende Grafiken und sind so angeordnet, dass sie mit so wenig Augen- und Kopfbewegungen wie möglich abgelesen werden können. Die Anzahl der physischen Bedienelemente wurde reduziert und entsprechend ihrer Funktion gruppiert, sodass die fahrrelevanten Steuerungselemente in unmittelbarer Nähe sind.
Die neuen Sensortasten am Lenkrad können mit den vom Fahrer bevorzugten Funktionen belegt werden. Bei der Bedienung ist kein Blick aufs Lenkrad mehr nötig: Bei Berührung einer jeweiligen Taste wird seine Funktion im Head-up- oder Multi-Informations-Display angezeigt.
Auch die Form und Anordnung von Fahrersitz, Lenkrad, Schalthebel und Pedalen intensivieren die Verbundenheit zwischen Fahrer und Fahrzeug. Die Seitenwangen der Vordersitze verfügen über Aussparungen, damit der Bewegungsradius der Ellenbogen beim Betätigen der Bedienelemente nicht eingeengt wird. Während der Lenkradumfang auf bestmögliche Griffigkeit und Bedienbarkeit ausgelegt wurde, ist der Schalthebel so kompakt wie möglich, liegt gut in der Hand und ist im idealen Winkel platziert.
Das Tazuna-Cockpit lässt sich zudem an die unterschiedlichen Größen und Staturen der Fahrer anpassen und bietet mit einer Vielzahl von Einstellmöglichkeiten für Fahrersitz und Lenkrad Komfort und einfache Bedienung für alle. Dabei hat Lexus auch den Abstand zwischen Schulter und Fingerspitze berücksichtigt. Eines der Ergebnisse bei der Suche nach den idealen Abständen aller Elemente zueinander ist die verlängerte Mittelkonsole im Lexus NX.
Das Tazuna-Konzept wird in Zukunft auch in weiteren Modellen der Marke eingeführt und die intuitive Bedienung zu einem wichtigen Bestandteil des Lexus Fahrerlebnisses machen.
Rund 1000 neue Fahrzeuge erhalten die Ortsverbände des Technischen Hilfswerks (THW) im Jahr 2021 vom Bund. Hintergrund ist das Fahrzeugbeschaffungsprogramm des Deutschen Bundestages, das die SPD-Fraktion in der vergangenen Legislaturperiode auf den Weg gebracht hatte, um den in die Jahre gekommenen Fahrzeugbestand des THW zu modernisieren. Auch die THW-Ortsverbände in Schweinfurt, Kitzingen und Würzburg haben neue Fahrzeuge erhalten, freuen sich der Schweinfurter SPD-Bundestagsabgeordnete Markus Hümpfer sowie der zuständige Abgeordnete im Haushaltsausschuss Martin Gerster.
„Ich finde es großartig, dass auch die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW in unserer Region von der Unterstützung profitiert haben. Schweinfurt und Kitzingen haben jeweils einen neuen Mehrzweckgerätewagen im Wert von 160.000 Euro erhalten. Der Ortsverband Würzburg konnte sich über einen neuen Mannschaftstransportwagen im Wert von 70.000 Euro freuen. Damit kann das THW seine umfangreichen und wichtigen Aufgaben künftig noch besser wahrnehmen“, so Hümpfer.
Das THW leistet mit seinen über 80.000 ehrenamtlich Engagierten seit über 70 Jahren einen ganz entscheidenden Beitrag zum Zivil- und Katastrophenschutz in unserem Land. Sei es bei Waldbränden oder bei Bergungs- oder Rettungseinsätzen, beim Aufbau von Impfzentren oder der Bewältigung von Hochwasserereignissen, wie wir sie in diesem Jahr erlebt haben. „Auch die Helferinnern und Helfer der unterfränkischen Ortsverbände sind in die betroffenen Regionen gefahren, um Flutopfer zu retten, Trümmer und Schäden zu beseitigen und zerstörte Infrastruktur wie Straßen, Strom und Wasser wiederherzustellen. Den Einsatz und das Engagement des THW können wir gar nicht genug würdigen“, so Hümpfer weiter.