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Herzschwäche gehört zu den häufigsten Gründen für eine Krankenhaus-Behandlung.
Laut einer Studie* ist die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland während der Corona-Pandemie gestiegen. Im Gaming-Bereich liegt die Spielzeit bei den 10- bis 17-Jährigen an einem Werktag bei 109 Minuten. Der Übergang von einem intensiv ausgelebten Hobby zu einem riskanten Mediennutzungsverhalten ist jedoch oft nicht klar erkennbar. Die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter am Klinikum Nürnberg hat aufgrund dieser Entwicklung ein neues Therapieangebot für junge Patientinnen und Patienten etabliert, die mediensüchtig sind. Die Klinik behandelt auch präventiv junge Patienten mit kritischem Medienkonsum.
Viele Haushalte sind aufgrund von Homeschooling und Homeoffice digital besser ausgestattet als vor der Pandemie. Die Forschung belegt, dass eine größere Verfügbarkeit von Tablet, Laptop, Smartphone und Co. fast immer mit längerer Mediennutzung einhergeht. Oft befriedigt die Mediennutzung psychologische Bedürfnisse wie das Verlangen nach Anerkennung, Zugehörigkeit und Selbstbestimmung. Manchmal führt das sogar zur Sucht.
Von der Mediennutzung zur Medienkompetenz
Die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter am Klinikum Nürnberg will dieser Entwicklung mit einem neuen gruppentherapeutischen Angebot begegnen: Die bislang im teilstationären Setting angebotene Gruppentherapie richtet sich nicht nur an Betroffene mit diagnostizierter Mediensucht, auch Jugendliche mit riskantem Nutzungsverhalten können ambulant an den einmal in der Woche angebotenen Terminen teilnehmen. In Kleingruppen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich sicher im Netz zu bewegen. Die Jugendlichen entlarven Fake News und hinterfragen und beurteilen digitale Inhalte. Auch das Veröffentlichen von sensiblen Inhalten ist ein Thema. „Die Jugendlichen sollen nicht nicht konsumieren. Wir zeigen, welche interessanten Inhalte sie sich aus den Medien herausziehen können, ohne wahllos zu konsumieren“, sagt Andrea Balint, leitende Psychologin in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die Klinik bindet die Eltern eng in die Therapie mit ein. Ziel ist unter anderem, neue Handlungsspielräume für die Kinder und Jugendlichen zu erschließen, indem körperliche und soziale Aktivitäten gefördert werden. Dieses Angebot verstärkt die Gesamttherapie um einen wichtigen Baustein. „Wir wollen dieses Angebot im ambulanten Setting erweitern und im Rahmen einer empirischen Studie weiterentwickeln“, sagt Dr. med. Patrick Nonell, Ärztlicher Leiter der Klinik.
Gesundheitliche Folgen bei exzessivem Medienkonsum
Die Jugendlichen richten ihren Alltag nach der Sucht aus und vernachlässigen oftmals ihr Sozialleben. Häufig verschlechtern sich die schulischen Leistungen, sie leiden unter Schlafproblemen und haben somit weniger Energie. Wird den Betroffenen die Mediennutzung verweigert, leiden sie unter anderem unter Entzugssymptomen. Betroffene leiden oftmals unter negativen Gefühlen, die sich direkt aus ungeeigneten Inhalten oder erst im Laufe der Zeit aus dem zunehmenden Kontrollverlust ergeben. Je früher eine Sucht beginnt, desto schlechter ist die Prognose. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, neben der Sucht eine weitere psychische Erkrankung zu entwickeln, sehr hoch. Hierzu zählen beispielsweise Depressionen und Angsterkrankungen. Tatsache ist, dass Computerspielabhängigkeit mit einem erhöhten Suizidrisiko einhergeht. Studien zeigen, dass eine übermäßige Nutzung passiver Bildschirmmedien negative Effekte auf die Entwicklung von Motorik, Sprache und kognitiven Fähigkeiten haben kann.
Weitere Informationen zum neuen therapeutischen Angebot gibt es in der Klinik. Das Erstgespräch ist auch ohne den Betroffenen selbst möglich. Für Fragen, Informationen und Hilfsangebote stehen wir jederzeit und ohne lange Anmeldezeiten zur Verfügung:
*Ergebnisse der Studie der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE)
Foto: Fabi F. hat im Rahmen seiner Behandlung präventiv an dem Therapieangebot zur Mediensucht teilgenommen. In den Pausen spielte er lieber Billard, anstatt am Handy zu chatten.
Quelle: Daniel Karmann
Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.233 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 7.000 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 ambulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürnberger Land.
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Medizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland.
„Nachhaltigkeit ist für die PSD Bank sehr wichtig, daher freut es mich, dass wir mit dieser Spende im Sinne der Nachhaltigkeit einen wertvollen Beitrag für die Erhaltung bedrohter Tierarten leisten dürfen“, sagt PSD Bank-Abteilungsleiter Marktbereich Franken und Prokurist Michael Silberhorn.
Mit ihrer Forschungsarbeit leisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tiergartens gemeinsam mit externen Fachleuten einen Beitrag, neue Werkzeuge für den Artenschutz zu finden. Als lokaler Partner in der Bildungsarbeit stellt der Tiergarten Nürnberg Zusammenhänge zwischen seiner Arbeit in der Region und den Themen unserer Zeit her: Artensterben, Klimawandel, Umwelt- und Regenwaldzerstörung und die damit eng zusammenhängende Armut von Menschen in betroffenen Regionen. „Diese Bildungsarbeit ist ein Aspekt, der uns sehr wichtig ist“, sagt Andrea Neis. tom
Bildnachweis: Tiergarten Nürnberg / Anna Böhm
Unter dem Dach der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg finden sich acht Pflegeheime und sieben Service-Wohnanlagen für Senioren.
Allen gemeinsam ist der Grundsatz, die Würde jedes einzelnen Menschen und seine persönliche Freiheit zu achten und zu beachten. Jeder Mensch ist einmalig und hat das Recht auf seine individuelle Lebens- und Wohnqualität. Die Pflegeheime sind an den Standorten in Bergtheim, Kürnach, Estenfeld, Würzburg, Eibelstadt, Ochsenfurt, Aub und Röttingen zu finden. Insgesamt sind dort rund 500 Mitarbeiter beschäftigt.
Ganzheitliche Versorgung
Die Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg bieten der Bevölkerung in der Region ein breitgefächertes Angebot im Bereich der Altenhilfe: Neben der Begleitung und Betreuung der Bewohner in der Dauer- und Kurzzeitpflege sowie der Gäste in der Tagespflege ist die ganzheitliche und individuelle Versorgung demenziell erkrankter Menschen und Schwerstpflegebedürftiger ein wichtiges Anliegen. Mit dem Service-Wohnen runden die Senioreneinrichtungen das Versorgungsangebot ab.
Viele Vorteile für Mitarbeiter
Ein Job ganz in Wohnortnähe bedeutet für den Mitarbeiter kürzere Strecken und somit mehr Zeit für Familie und Freunde – oder man nutzt ganz bequem das profitable PKW- und E-Bike-Leasing. Die von einer offenen und lebendigen Atmosphäre geprägten Häuser bestechen nicht nur durch Modernität, sondern zeigen sich in vielerlei Hinsicht fortschrittlich. Das beginnt bei der Möglichkeit, eigenständig und selbstverantwortlich arbeiten zu können und mündet in aussichtsreichen beruflichen Aufstiegschancen. Durch verschiedene interne und externe Fort- und Weiterbildungen treiben die Senioreneinrichtungen Karrieren - wie z. B. zur Einrichtungs- oder Pflegedienstleitung - voran.
Jede Menge Jobs im Angebot
Auch familienfreundliche Arbeitszeitmodelle, unbefristete Verträge sowie Zusatzurlaub für die Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen sind selbstverständlich. Die Senioreneinrichtungen stellen Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Fachkräfte in der Betreuung und Versorgung, Auszubildende in der Pflege sowie gerne auch Quereinsteiger ein. Und wo gearbeitet wird, darf das Feiern nicht fehlen! So gibt es eine Vielzahl an Veranstaltungen, wie z.B. Spargelessen, Firmenbowling, Motto-Mitarbeiterfeste und Weihnachtsfeiern, bei denen gemeinsames Erleben großgeschrieben wird.
Bild: Christoph Gehret
AOK Hessen Ethno-Marketing Sorumlusu Necati Suözer Ayhaber’e yaptıgı açıklamalarda ”Sağlık sisteminde ki kurum ve kuruluşlara karşı güven eksikliği” konusunda açıklamalarda bulundu.
Corendon Hava Yolları, 2022 yaz sezonu için Padernborn / Lippstadt havaalanı’ndan İzmir’e uçacak.
Corendon Hava Yolları, 25 Haziran 2022 tarihinden itibaren Paderborn/Lippstadt Havaalanı’ndan her Salı ve Cumartesi olmak üzere haftada 2 gün İzmir’e uçacak. Direkt olarak gerçekleşecek İzmir uçuşları için; 189 koltuklu 737-800 Boeing uçakları tercih edilecek.
HEM TURİSTLER HEMDE ETNİK NÜFUS FAYDALANACAK
Konuyla ilgili basın açıklaması yayınlayan Padeporn/Lippstadt Havaalanı Genel Müdürü Rolan Hüser havaalanındaki uçuşların genişletilmesinden çok memnun olduklarını dile getirdi. Hüser: “İzmir lokasyonu hem turistler hem de etnik trafik için büyük bir potansiyel içeriyor. Ağustos ayının ortasında havaalanı yönetimi olarak, Türk nüfusunun temsilcileriyle birlikte Corendon ile görüşmeye gittik. Ziyaret çok hızlı bir şekilde olumlu sonuçlar verdi.”dedi.