Aytürk

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Aktionen in Würzburg am 14.2.2022

One Billion Rising, eine internationale Kampagne für Respekt,
Wertschätzung, Gerechtigkeit und für ein Nein zu Gewalt gegen Frauen
und Mädchen findet jedes Jahr am Valentinstag statt.
Auf dem Marktplatz informierten Bürgermeisterin Judith Jörg,
Sozialreferentin Dr.in Hülya Düber und Gleichstellungsbeauftragte Petra
Müller-März Passant*innen zu Beratungsangeboten und verteilten
Papiertaschentücher, bedruckt mit „Würzburg sagt Nein zu Gewalt gegen
Frauen“ und Beratungsangeboten.

Weltweit beteiligten sich am Valentinstag 1 Milliarde Frauen mit Musik-
und Tanzaktionen an „One Billion Rising“. So auch in Würzburg mit dem
„Würzburger One Billion Rising Flashmob Daheim“, organisiert von
Tanzraum Würzburg, Arbeitsgemeinschaft Würzburger Frauenorganisationen
und Frauen und der Gleichstellungsstelle für Frauen und Männer der Stadt
Würzburg.

Beratungsangebote für von Gewalt betroffene Mädchen und Frauen:
Wildwasser Würzburg, Tel. 0931- 13287
AWO-Frauenhaus, Tel. 0931-619810
Frauenhaus im SkF, Tel. 0931-4500777  
Bundesweite Hilfetelefon gegen Gewalt an Frauen, Tel. 08000 116 016

Foto: Hanna Häußler, Stadtbücherei Würzburg

Private und öffentliche Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Arbeitgeber, die dieser Vorgabe nicht nachkommen, müssen eine Ausgleichsabgabe zahlen. Die Höhe dieser Abgabe ist abhängig von der Beschäftigungsquote. Zur Überwachung der Erfüllung der Beschäftigungspflicht im Kalenderjahr 2021 müssen die beschäftigungspflichtigen Arbeitgeber bis spätestens 31. März 2022 der für ihren Sitz zuständigen Agentur für Arbeit ihre Beschäftigungsdaten anzeigen. Eine Verlängerung der Frist ist nicht möglich.
 
Gerade in der Zeit eines sehr aufnahmefähigen Arbeitsmarktes wird auch für Arbeitgeber die Suche nach geeigneten Fachkräften zur Herausforderung. Grund genug, für das Jahr 2022 über den Tellerrand zu blicken! Im Agenturbezirk Würzburg, der die Landkreise Kitzingen, Main-Spessart und Würzburg sowie die Stadt Würzburg umfasst, waren 2021 durchschnittlich 780 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet. Dies entsprach einem Anteil von
fast zehn Prozent. 
 
„Wichtig ist es für schwerbehinderte Menschen, eine Arbeitsstelle zu finden, bei der das Handicap keine Rolle spielt. Schwerbehinderung und Leistungsfähigkeit schließen sich nicht gegenseitig aus“, betont Stefan Beil, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Würzburg. „Es gibt heutzutage viele Hilfsmittel, die ein Handicap ausgleichen. Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt teilhaben zu lassen, sehe ich als eine gesellschaftliche Aufgabe. Aber es lohnt sich auch für Arbeitgeber, da Menschen mit körperlichen Einschränkungen für ihren Betrieb wertvolle, uneingeschränkt leistungsfähige und erfahrungsgemäß besonders loyale Mitarbeiter sind“, so Beil.
 
Für weitere Fragen und Informationen rund um das Anzeigeverfahren und die Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer können sich Arbeitgeber über die kostenfreie Servicerufnummer 0800 4 5555 20 an die Agentur für Arbeit wenden.
 
 
Hintergrundinformationen zur Beschäftigungspflicht
 
Arbeitgeber, die nach Erkenntnis der BA beschäftigungspflichtig sind, wurden Anfang Januar 2022 angeschrieben und auf das Bearbeitungsprogramm IW-Elan hingewiesen. Das Programm IW-Elan ermöglicht die Abgabe der Anzeige in elektronischer Form, wie auch in Schriftform. Es kann auch unter http://www.iw-elan.de kostenlos heruntergeladen werden. Dort finden die Arbeitgeber weiterhin eine Möglichkeit, die Anzeigevordrucke zu bestellen. Auch beschäftigungspflichtige Arbeitgeber, die keine Unterlagen erhalten haben, sind anzeigepflichtig. Sie werden, ebenso wie Arbeitgeber, die einen zusätzlichen Bedarf haben, gebeten, die Anzeigeunterlagen über den Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit unter http://www.iw-elan.de anzufordern. Erstattet ein anzeigepflichtiger Arbeitgeber die vorgeschriebene Anzeige nicht, nicht richtig, nicht vollständig, nicht in der vorgeschriebenen Weise oder nicht rechtzeitig bis zum 31.03.2022, liegt eine Ordnungswidrigkeit vor, die mit einer hohen Geldbuße geahndet werden kann.
BERLİN (AA) - Almanya Anayasa Mahkemesi, komedyen Jan Böhmermann'ın, Cumhurbaşkanı Recep Tayyip Erdoğan'a hakaret içeren şiiri hakkında yaptığı itirazı reddetti.
 
Anayasa Mahkemesinden yapılan açıklamada, Böhmermann'ın itirazına ilişkin "Anayasal şikayeti kabul edilmeyecek çünkü başarı şansı yok." ifadesi kullanıldı.
Açıklamada, kararın kesin olduğu itiraz yolunun da kapalı olduğu belirtildi.
 
Anayasa Mahkemesi, daha önce de Jan Böhmermann'ın Cumhurbaşkanı Erdoğan'a hakaret içeren şiirinin bazı bölümlerinin okunmasını yasaklayan Hamburg Eyalet Mahkemesinin kararına yapılan temyiz başvurusunu reddetmişti.
Böhmermann, 2019'da Yargıtaya başvurmuş ancak buradan da sonuç alamayınca Anayasa Mahkemesine müracaat etmişti.
 
- Davanın geçmişi
Böhmermann, 31 Mart 2016'da Almanya'nın ZDF televizyon kanalında yayınlanan "ZDF Neo Royal" programında, Cumhurbaşkanı Erdoğan'a hakaret içeren şiir okumuş, Türkiye, komedyenin Alman Ceza Kanunu'nun 103. maddesi uyarınca yargılanması için Almanya'ya nota vermişti.
Cumhurbaşkanı Erdoğan'ın yaptığı başvuru üzerine komedyen Böhmermann'ın okuduğu şiirin bazı bölümleri hakkında ihtiyati tedbir kararı veren Hamburg Eyalet Mahkemesi, 10 Şubat 2017'de şiirin bazı bölümlerinin tekrarlanmasını yasaklamıştı.
Der Tiergarten der Stadt Nürnberg fürchtet, wie viele Schweinehalter in Deutschland derzeit, die Afrikanische Schweinepest (ASP). Die Krankheit ist für die Tiere tödlich. Mit seinen Hirschebern hält der Tiergarten eine Schweineart, die als vom Aussterben bedroht gilt. Die ASP bedroht sowohl wildlebende Hirscheber in ihrer Heimat Sulawesi als auch Tiere in den Tiergärten, und der Verlust eines jeden Tieres erschwert Bemühungen, die Art zu retten. 
 
„Mit der Afrikanischen Schweinepest haben wir zum ersten Mal eine Bedrohung, die zeitgleich die Wildpopulation und die sogenannte Reservepopulation in den Zoos betrifft“, sagt der stellvertretende Direktor des Tiergartens Nürnberg Jörg Beckmann. Er ist zugleich Vorsitzender der EAZA Fachgruppe für Tapire, Flusspferde und Schweineartige und Mitglied der Expertengruppe für wildlebende Schweinearten der Weltnaturschutzunion. Zoos des Europäischen Zooverbands EAZA züchten im Zuge des EEP (EAZA ex situ-Programm, früher Europäisches Erhaltungszuchtprogramm) gefährdete Arten, um einen gesunden Bestand der Tiere außerhalb ihres natürlichen Lebensraumes zu bewahren und im schlimmsten Fall – wie bei den Hirschebern – ihr Aussterben zu verhindern.
 
Neun Zoos in Europa beherbergen derzeit 42 Hirscheber (Babyrousa celebensis), ein Pärchen lebt im Tiergarten Nürnberg. Auch Bartschweine (Sus barbatus) und Visayas-Pustelschweine (Sus cebifrons) leben in EAZA-Zoos. Sie sind ebenfalls gefährdete Arten und von der ASP bedroht. Zwölf Bartschweine leben in drei EAZA-Zoos, 163 Visayas- Pustelschweine haben in 42 EAZA-Zoos ein Zuhause. Eine Besonderheit dieser asiatischen Schweinearten ist, dass eine Art häufig nur in einem sehr begrenzten Gebiet, zum Beispiel auf einer Insel, vorkommt. 
 
Sie sind sogenannte endemische Arten. Um auf die Problematik aufmerksam zu machen, haben der Verband der Zoologischen Gärten, die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz, die Deutsche Tierpark Gesellschaft und die Gemeinschaft der Zooförderer das Visayas- Pustelschwein zum Zootier des Jahres 2022 gewählt. Wo wenig ist, kann viel verloren gehen. Entsprechend groß ist die Sorge der Zoos einschließlich des Tiergartens Nürnberg, dass die ASP sie erreicht. 
Hochansteckendes Virus Die ASP ist eine Viruserkrankung, die für Menschen und andere Tierarten ungefährlich, für Schweine aber tödlich ist. Ursprünglich trat sie bei wildlebenden Schweinearten in Afrika auf. 2007 gelangte das Virus vermutlich über Zecken nach Georgien und hat sich von dort bis nach Russland, Weißrussland und die Ukraine ausgebreitet. 2014 erreichte es die Europäische Union, im September 2020 bestätigte sich der erste Fall bei einem Wildschwein in Brandenburg, im Juli 2021 bei Hausschweinen im selben Bundesland. Inzwischen ist die Seuche zusätzlich in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern angekommen. 
 
Übertragen wird das Virus durch direkten Kontakt mit einem infizierten Tier, über Blut oder wenn die Schweine Fleischprodukte fressen, die von infizierten Tieren gewonnen wurden, wie weggeworfene Wurstbrötchen im Wald. Das Virus kann auch mehrere Wochen auf einem Tierkadaver überleben oder über Werkzeuge, Fahrzeugreifen, Schuhe und andere Kleidungsstücke zu einem neuen Wirt gelangen. So besteht die Gefahr, dass auch Schweine in menschlicher Obhut mit dem Virus in Kontakt kommen. 
Entsprechend streng sind die Vorgaben der zuständigen Behörden, wenn es in einem Betrieb zu einem Ausbruch kommt. In der Regel müssen dann Hunderte bis Tausende Tiere getötet werden. Von Hunderten oder Tausenden Tieren kann in Zoos keine Rede sein. Jeder Verlust eines Tieres durch die ASP wöge hier schwer – ob die Tiere an der Krankheit sterben oder zur Eindämmung der Seuche getötet werden müssen. 
 
Zusammen mit der Schweine-Expertengruppe der Weltnaturschutzunion und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Friedrich-Löffler- Instituts (FLI) arbeiten die Tiergartenteams an Vorschlägen, wie sie die Schweine in ihren Zoos schützen können. Eine Strategie besteht darin, die wenigen Tiere auf mehrere Standorte zu verteilen. „Wegen Seuchen und Gefahren wie der ASP achten wir darauf, dass wir den Bestand der Tiere auf verschiedene Tiergärten und Länder verteilen, um das Verlustrisiko zu minimieren“, sagt Jörg Beckmann. 
 
Bei einem Ausbruch der ASP in der Nähe eines Zoos müssen die dort gehaltenen Schweine nicht zwangsläufig getötet werden. Der Gesetzgeber sieht eine Ausnahmeregelung vor, wenn es darum geht, eine Art zu erhalten. 
Das Virus schert sich allerdings nicht um Ausnahmen, Ländergrenzen und Gehegezäune. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des FLI arbeiten daher an einem Impfstoff gegen die ASP. Ziel ist, die Seuche über eine Schluckimpfung für wildlebende Schweine einzudämmen – eine erfolgreiche Strategie beim letzten Ausbruch der Gewöhnlichen Schweinepest im Jahr 2009. 
 
Für den Hirscheber, das Visayas-Pustelschwein und andere gefährdete Schweinearten könnte die Impfung ein wesentlicher Baustein sein, um deren Aussterben in Zoos wie in der Natur zu verhindern. 
 
 
BERLİN (AA) - Almanya Savunma Bakanı Christine Lambrecht, Litvanya'ya daha fazla Alman askeri gönderilmesini görüştüklerini söyledi.
 
Funke medya grubuna açıklama yapan Lambrecht, ülkesinin Avrupa Birliği (AB) içinde NATO muharebe gücü bulundurduğu tek ülkenin Litvanya olduğunu ve oraya önemli katkı sağladıklarını belirterek, "Aslında, birlikler de takviye edilmeye hazır, şu anda Litvanya ile tam olarak neyin mantıklı olacağı konusunda görüşme halindeyiz." dedi.
 
Lambrecht, tüm NATO üyesi ülkelerin Almanya'ya güvenebileceğini vurgulayarak, Eurofighter savaş uçaklarını da hava gözetimi için Romanya'ya konuşlandırdıklarını ifade etti.
 
Alman Savunma Bakanı, ülkesinin Ukrayna'ya silah sevk etmeme kararını da savunarak, "Daha önceki yasama dönemlerinde bile kriz bölgelerine daha fazla gerilimi tırmandırmamak için silah teslim etmedik. Uzun zamandır federal hükümetin net duruşu bu olmuştur." diye konuştu.
Lambrecht, ülkesinin Kuzey Irak'taki Kürtlere güdümlü füzeler sağladığının hatırlatılması üzerine, şunları kaydetti:
"Bu tamamen farklı bir durumdu. Kuzey Irak'ta insanlar, özellikle kadınlar acımasızca öldürüldü veya köle pazarlarında satıldı. Karşı tarafta bu vahşeti durdurmak için müzakereye bile başlayabileceğimiz kimse yoktu. Ukrayna ihtilafında, örneğin NATO-Rusya Konseyi ve Normandiya formatında müzakere masasına geri dönen müzakere ortaklarımız var. Bu yüzden gerilimi azaltmak artık bizim görevimiz. Bu çatışmayı barışçıl şekilde çözmek istiyoruz."
Lambrecht, Noel'den kısa süre önce NATO'nun doğu kanadındaki Litvanya'yı ziyaret etmişti.
 
Almanya, Litvanya'daki NATO operasyonunda beş yıldır lider ülke konumunda ve çok uluslu birimde yaklaşık 600 personele sahip.
Öte yandan Almanya Başbakanı Olaf Scholz'un Litvanya ve Estonya başbakanlarıyla bu hafta Berlin'de bir araya gelerek Ukrayna krizi ve Doğu Avrupa'daki güvenlik durumunu ele alması bekleniyor.
Stadt Würzburg tritt EU-Charta bei.
 
Nach München und Nürnberg ist die Stadt Würzburg als dritte bayerische Stadt der EU-Charta für die Gleichstellung für Frauen und Männern beigetreten. Damit soll die Gleichstellung von Frauen, Männern und Menschen weiterer Geschlechter kommunal vorangetrieben werden. Der Stadtrat fällte den Beitritts-Beschluss Mitte Dezember mehrheitlich nach einem gemeinsamen interfraktionellen Antrag der Stadtratsfraktionen von Grünen, CSU, SPD, Die Linke, FDP/Bürgerforum und ÖDP/WL. Nun unterzeichnete Oberbürgermeister Christian Schuchardt die EU-Charta.
 
Als nächstes wird der 1. Gleichstellungspolitische Aktionsplan erstellt für die Handlungsfelder „Stadt Würzburg als Arbeitgeberin“, „Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt“ und „Vielfältige Diskriminierungen und Benachteiligungen“. Mit der Erstellung des Aktionsplans wurde die Gleichstellungsstelle für Frauen und Männer der Stadt Würzburg beauftragt, unter Beteiligung von Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft.
 
Petra Müller-März, Gleichstellungsbeauftragte für Frauen und Männer der Stadt Würzburg, formuliert die Leitgedanken des Aktionsplans: „Alle Menschen sollen in Würzburg gleichberechtigt leben, unabhängig von ihrer geschlechtlichen und sexuellen Identität, ihrer Religion, ihrer kulturellen Zugehörigkeit, ihres Alters, ihrer psychischen und physischen Erfordernissen und ihrer sozialen Herkunft.“ Zweiter Leitgedanke: „Allen Menschen soll der Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe und Mitwirkung gleichermaßen offenstehen. Individuelle Bedürfnisse sollen berücksichtigt und Nachteile ausgeglichen werden.“
 
 
„Für eine erfolgreiche Erarbeitung des Aktionsplanes ist die gesellschaftliche Verankerung durch Einbindung der Bevölkerung ein großer Gewinn. Alle sind eingeladen mitzuarbeiten“, lädt Oberbürgermeister Christian Schuchardt Interessierte zur Online-Auftaktveranstaltung „Gleichstellung gleich“ mit der Referentin Zita Küng ein. Gleichstellungsbeauftragte Petra Müller-März wird bei dieser Veranstaltung über Mitwirkungsmöglichkeiten der Stadtgesellschaft bei den Handlungsfeldern „Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt“, „Vielfältige Diskriminierungen und Benachteiligungen“ und beim Erstellen des Aktionsplanes informieren. Umgesetzt wird der 1. Gleichstellungspolitische Aktionsplan in den beiden darauffolgenden Jahren 2023 und 2024. Die Online-Auftaktveranstaltung „Gleichstellung gleich“ wird im März stattfinden, der genaue Termin für die kostenfreie Teilnahme über Zoom wird noch mitgeteilt. Anmeldung erforderlich.
 
BU: Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Petra Müller-März, Gleichstellungsbeauftragte für Männer und Frauen der Stadt Würzburg. Foto: Claudia Lother
Almanya Ulaştırma Bakanlığı, havalimanını işleten FBB’ye "Kovid-19 krizinden en çok etkilenen firmalara devlet desteği" kapsamında ödeme onayı verildiğini duyurdu
 
BERLİN (AA) – Almanya Ulaştırma Bakanlığı, AB Komisyonu'nun Berlin-Brandenburg Havalimanı’nın (BER) iflasını önlemek için 1,7 milyar avroluk devlet desteğini onayladığını bildirdi.
Bakanlıktan yapılan açıklamada, Berlin-Brandenburg Havalimanı'nı işleten FBB’ye "Kovid-19 krizinden en çok etkilenen firmalara devlet desteği" kapsamında 1,7 milyar avroluk ödemeye onay verildiğini duyurdu.
 
Almanya’nın başkenti Berlin yakınlarında inşa edilen ve 14 yılda tamamlanan Berlin-Brandenburg Havalimanı yaklaşık 10 yıl gecikmeyle Kovid-19 nedeniyle hava yolculuğunda küresel bir düşüşün yaşandığı Ekim 2020’de hizmete girmişti.
Başlangıçta yapımının 2 milyar avroya mal olması planlanan havalimanının toplam maliyeti yaşanan sorun ve aksaklılar sebebiyle 3 kattan fazla artarak 6 milyar avroyu geçmişti.
Frankfurt ve Münih’ten sonra Almanya’nın üçüncü büyük havalimanı konumundaki BER, Kovid-19 salgını sebebiyle havacılık sektörünün karşı karşıya kaldığı sorundan dolayı başlangıçta çok daha az yolcuya hizmet vermişti.
 
Havalimanını geçen yıl 10 milyondan az yolcu kullanırken, bu yıl 17 milyon yolcu hedefleniyor.
Berlin ve Brandenburg eyalet hükümetleri her biri FBB'de yüzde 37 hisseye sahipken, şirketin yüzde 26 hissesi de Alman federal hükümetinde bulunuyor. FBB'nin toplamda 2,4 milyar avroya ihtiyaç duyduğu belirtiliyor.
München, 27. Januar 2022 (stmi). Innenminister Joachim Herrmann hat heute die neue Präventionskampagne 'Schau hin! – gegen Radikalisierung und Extremismus' gestartet. Die dafür erstellten Kurzfilme zu den Themenkreisen Antisemitismus, Salafismus, Rechtsextremismus und Linksextremismus richten sich insbesondere an das Umfeld von Jugendlichen. Sie sollen wachrütteln, aufklären und zum Handeln aufrufen.
 
Wachrütteln und sensibilisieren
Herrmann: „Jugendliche und junge Erwachsene sind oft auf der Suche nach ihrer gesellschaftlichen Rolle sowie nach Orientierung. Diese Lebenssituation nutzen Extremisten gezielt aus, um sie für ihre Ideologien und Organisationen zu gewinnen.“ Daher gilt es, das Umfeld der Jugendlichen dafür zu sensibilisieren. „Im Alltag aufmerksam sein, Anzeichen erkennen, ernst nehmen und richtig handeln: Da sind wir alle gefordert“, mahnt der bayerische Innenminister.
 
Prävention ist der beste Schutz vor Extremismus
Die etwa eineinhalb-minütigen Clips zeigen junge Menschen in unterschied­li­chen Situationen und Lebensphasen, die anfällig für eine Radikalisierung sind, und wie Freun­de, Trainer, Sportkameraden oder Fach­leute darauf richtig reagieren. „Dieses Engagement ist außerordentlich wichtig, denn niemand wird als Extremist geboren oder über Nacht zum Extremisten. Wir müssen daher ein Umfeld schaffen, in dem Radikalisierung gar nicht erst entsteht. Prävention ist der beste Schutz vor Extremismus“, erklärte Herrmann.
 
Warnzeichen erkennen und persönliches Gespräch suchen
Gerade wenn Jugendliche auffällig radikale Meinungen vertreten, bestimmte Bevölkerungsgruppen beleidigen oder sich von ihrem gewohnten Umfeld zurückziehen, gelte es genau hinzuschauen, auf die Jugendlichen zuzugehen und das persönliche Gespräch zu suchen. Beratungsstellen wie die Bayerische Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE) und das Kompetenzzentrum für Deradikalisierung im Bayerischen Landeskriminalamt leisten hier großartige Arbeit und können den Betroffenen wertvolle Tipps geben. Hierfür müsse das Umfeld aber zunächst die Warnzeichen erkennen und aktiv werden.
 
„Damit extremistische Einstellungen und Radikalisierungsverläufe nicht in Gewaltakte und Terror münden, müssen wir den Extremismus im Keim ersticken“, so Herrmann. Es sei wichtig, gerade auch bei jungen Menschen anzusetzen, um Hass und Gewalt gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Sieben Filme zur Kampagne
Die Kampagne 'Schau hin!“ – gegen Radikalisierung und Extremismus' ist auf insgesamt sieben Filme angelegt und wird in den nächsten Wochen unter anderem im TV, auf Anzeigetafeln im ÖPNV oder als Kinowerbung ausgestrahlt. Sehen Sie die ersten Filme, weitere Informationen sowie ein Podcast zum Thema bereits vorab auf www.schau-hin.bayern.de.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Deutschland wird vom 17. bis 25. Juni 2023 erstmals Gastgeber der Special Olympics World Games Berlin 2023 (SOWG), der weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Dazu werden etwa 7 000 Athletinnen und Athleten sowie Unified-Partnerinnen und -Partner, also Menschen ohne geistige Behinderung, aus mehr als 170 Nationen in 24 Sommer- und zwei Demonstrationssportarten erwartet.

Der gastgebende Verband, Special Olympics Deutschland, will den Athletinnen und Athleten aus aller Welt nicht nur unvergessliche Spiele bereiten, sondern den Anlass nutzen, die Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung nachhaltig zu stärken. Mit dem deutschlandweiten „Host Town Program“ 170 Nationen – 170 inklusive Kommunen sollen Delegationen aus den verschiedensten Regionen der Welt vor den Wettbewerben in Berlin für vier Tage in unterschiedlichste Kommunen kommen, um vor Ort Land und Leute kennenzulernen.

„Wir sind stolz darauf, dass Nürnberg als eine der
170 Gastgeberkommunen ausgewählt wurde und können es kaum erwarten, die Gäste empfangen zu dürfen“, freut sich Oberbürgermeister Marcus König. Neben Nürnberg wurden auch die Nachbarstädte der Städteachse Fürth und Erlangen als Gastgeber ausgewählt. Somit ist die Metropolregion während des viertägigen „Host Town Program“ (12. bis 15. Juni 2023) Gastgeberregion und kann die Strahlkraft dieser inklusiven Sportveranstaltung auf Weltniveau für den eingeschlagenen Weg zu einer inklusiveren Stadt und einer inklusiveren Region nutzen.

Von der besonderen Dynamik der SOWG Berlin 2023 erhofft sich Cornelia Trinkl, die als Referentin für Schule und Sport für die Bewerbung verantwortlich zeichnet, „das Themenfeld Inklusion sichtbar zu machen und Akteure vor Ort begeistern zu können“. So sollen weiter Vorurteile und Berührungsängste abgebaut, aber auch Akzeptanz und Toleranz aufgebaut werden. Inklusion in und durch Sport ist in Nürnberg seit Jahren ein Leitmotiv städtischen Handelns – dabei ist der Sport nur ein Bereich im gesamtstädtischen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, der seit 2019 in konkreten Maßnahmen implementiert wird. let

 

 

BERLİN (AA) – Almanya Birinci Futbol Ligi (Bundesliga) takımlarından Bayern Münih, karşılaşmalarını yeniden seyircili oynayacak.

Bayern Münih kulübünden yapılan açıklamada, Bavyera eyalet hükümetinin spor ve kültürel etkinlikler için seyirci sınırlarını gevşetme kararı aldığı belirtildi.

Bunun Bayern Münih’in Allianz Arena’da oynadığı karşılaşmaları da kapsadığına işaret edilen açıklamada, 27 Ocak’tan itibaren statlarda seyirci kapasitesinin yüzde 25’ine, ancak en fazla 10 bin seyirciye izin verileceği aktarıldı.

Bu uygulama, Bundesliga’da mücadele eden Augsburg, Greuther Fürth ve Bavyera’da yer alan 2. Lig takımları ile diğer spor branşları için de geçerli olacak.

Almanya’da Kovid-19 önlemleri kapsamında büyük etkinliklere seyirci alınmasına ilişkin eyaletler farklı uygulamalar bulunuyor.

Borussia Dortmund, Köln ve Bayer Leverkusen’in yer aldığı Kuzey-Ren Vestfalya eyaletinde 13 Ocak’ta alınan karara göre statlara sadece 750 seyirci alınıyor.

Borussia Dortmund’un üst yöneticisi Hans-Joachim Watzke, eyaletlerde farklı uygulamaların olmasına tepki göstererek, tedbirlere karşı dava açmayı incelettireceklerini kaydetti.