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Klinikum Nürnberg sucht 500 Herzinsuffizienz- Betroffene für Studie mit innovativer App
 
In Deutschland ist die Herzinsuffizienz, auch Herzschwäche, mit fast 500.000 Einweisungen im Jahr der häufigste Grund für eine stationäre Behandlung. Vor diesem Hintergrund hat das Klinikum Nürnberg im vergangenen Sommer mit dem Forchheimer Start-Up-Unternehmen ProCarement eine Studie ge- startet. Diese soll langfristig eine moderne, telemedizinische Behandlungsun- terstützung bei Herzinsuffizienz etablieren und die Versorgung auf ein höhe- res Niveau bringen. Jetzt läuft die Hauptstudie an; dafür werden 500 Teilneh- mende gesucht.
 
Die Teilnahme an der ProHerz-Studie, die von ProCarement, der Klinik für Herzchirurgie und der Klinik für Kardiologie durchgeführt wird, ist kostenfrei. Interessierte müssen an einer Herzinsuffizienz leiden, mindestens 18 Jahre alt sein und ein Mobilgerät (Handy oder Tablet) besitzen, das für Bluetooth geeig- net ist.
 
Kostenfreie Teilnahme und Zubehör für Zuhause
„Die Probanden kommen innerhalb von sechs Monaten zweimal zur Untersu- chung ins Klinikum Nürnberg, wo sie sie umfassend gecheckt werden“, erklärt Dr. Fahed Husri, im Klinikum Nürnberg Ansprechpartner der ProHerz-App-Stu- die. Der zeitliche Aufwand liegt bei jeweils circa drei Stunden. Zudem erhalten die Teilnehmenden einen Zugang zur ProHerz-App und werden mit dem Zube- hör für Zuhause ausgestattet: einer Waage, einem Blutdruckmessgerät, einem Thermometer und einem Fingerpulsoximeter. Diese Geräte müssen täglich ge- nutzt werden, die Daten laufen automatisch in der App zusammen. Die App soll chronisch Kranke dabei unterstützen, den Umgang mit der Herzinsuffizienz zu managen. „So können wir die Versorgungsqualität schon zu Hause bei den Betroffenen verbessern und am Ende vielleicht sogar eine Krankenhaus-Ein- weisung vermeiden“, so Husri weiter.
 
Interessierte können sich ab sofort per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! für die Studie anmelden. Bei Fragen steht das Team von ProCarement unter Tel. 09191 9504312 zur Verfügung.
 
Bild: Probandin Monika Rudy hat bereits am ersten Teil der Studie teilgenom- men. Sie kam mit der ProHerz-App, die ihr eine Hilfe im Alltag war, gut zu- recht.
Foto: Giulia Iannicelli/ Klinikum Nürnberg
 
Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.233 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 7.000 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 am- bulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürnber- ger Land.
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Stand- ort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Medizinstu- dierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo- Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wissen- schaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland.
Mit zunehmendem Alter lassen Muskelkraft und Muskelmasse nach: Muskel- schwund (Sarkopenie) erhöht gerade bei älteren Menschen das Risiko für Stürze und Brüche, für den Verlust von Selbstständigkeit und für Pflegebedürf- tigkeit. Je früher Sarkopenie erkannt wird, desto eher kann man erfolgreich gegensteuern. Die Medizinische Klinik 2 mit Schwerpunkt Geriatrie am Klini- kum Nürnberg setzt bei der Diagnose auf eine spezielle Art des Ultraschalls, auf die sogenannte Elastografie, und will den Nutzen dieses Verfahrens nun wissenschaftlich untersuchen. Dieses Forschungsprojekt wird von der Fürther Manfred Roth Stiftung dankenswerterweise mit 20.000 Euro unterstützt.
 
Die Manfred Roth Stiftung hat das Klinikum Nürnberg schon mehrfach großzü- gig bedacht. „Wir wollen mit unserer Stiftung Wissenschaft und Forschung so- wie Menschen, die in Not sind, unterstützen“, sagte Stiftungsvorstand Dr. Wil-helm Polster bei der Übergabe des Spendenschecks, bei der auch Stiftungsrat Klaus J. Teichmann zugegen war. Dieses Mal fördert die Stiftung mit 20.000 Euro eine wissenschaftliche Studie der Geriatrie des Klinikums Nürnberg. „Es freut uns sehr, dass uns die Manfred Roth Stiftung ein weiteres Mal so großzü- gig unterstützt. Das ist alles andere als selbstverständlich“, so Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg. „Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.“
Dem Dank schloss sich Prof. Dr. Markus Gosch, Chefarzt der Medizinischen Kli- nik 2 mit Schwerpunkt Geriatrie am Klinikum Nürnberg, an. „Die Manfred Roth Stiftung hilft uns ein weiteres Mal bei der Umsetzung eines für uns wichtigenForschungsprojekts“, freut sich Prof. Gosch.
 
Grundstein für frühe Diagnostik
Der Titel der Studie: „Sarkopenie-Diagnostik mittels Sonoelastografie“. Was sich konkret dahinter verbirgt? Das Team um Prof. Gosch will herausfinden, wie sich die Diagnose der Skelettmuskelerkrankung Sarkopenie verbessern lässt. „Denn leider stellen uns sowohl Diagnose als auch Therapie vor bisher ungelöste Herausforderungen. Doch mit der Elastografie, einer speziellen An- wendung des Ultraschalls, möchten wir nachweisen, dass sich die Sarkopenie rasch und einfach diagnostizieren lässt. Damit könnte der Grundstein für eine frühe Diagnostik gestellt und die Basis für neue frühzeitige Therapieansätze geschaffen werden“, erläutert Prof. Gosch.
 
Geringe Muskelkraft, geringe Muskelqualität und reduzierte körperliche Leis- tungsfähigkeit sind typisch für Sarkopenie. Weil die Bevölkerung immer älter wird, stellt die Erkrankung eine wachsende Herausforderung dar. Etwa jeder zehnte Erwachsene, der 60 Jahre oder älter ist, ist Schätzungen zufolge betrof- fen. Je höher das Alter, desto häufiger kommt Sarkopenie vor. Viel zu oft wird der Muskelschwund allerdings gar nicht erkannt. Dabei ist eine frühe Diagnose wichtig, um gezielt zum Beispiel mit Krafttraining und/oder medikamentöser Behandlung gegensteuern zu können. „Ziel muss es sein, Bewegungsfähigkeit und Selbstständigkeit und damit die Lebensqualität der Betroffenen im Alter so lange wie möglich zu erhalten. Die Ergebnisse unserer Studie haben deshalb einen ganz praktischen Nutzen für unsere Patientinnen und Patienten“, sagt Prof. Gosch.
Die Studie wird in Kooperation mit der Klinik für Innere Medizin 6, Schwer- punkte Gastroenterologie und Endokrinologie, am Klinikum Nürnberg durchge- führt.
 
Unternehmer mit sozialem Engagement
Die Manfred Roth Stiftung setzt das Wirken des gleichnamigen, 2010 verstor- benen Fürther Unternehmers und Gründers der Einzelhandelskette Norma fort, der sich zeitlebens für soziale Zwecke engagiert hat. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung bereits zahlreiche Projekte und Einrichtungen in ihrer sozialen, kulturellen, bildungsfördernden oder wissenschaftlichen Arbeit unterstützt. Das Besondere an der Stiftung ist, dass die gespendeten Gelder von den Be- schäftigten der Einzelhandelskette Norma erarbeitet werden. Auch das Klini- kum Nürnberg wurde bereits mehrfach großzügig bedacht.
 
Foto: Siehe Bildbeschreibung
Quelle: Giulia Iannicelli/Klinikum Nürnberg
 
Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.233 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 7.000 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 am- bulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürn- berger Land.
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Me- dizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wis- senschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland.
 

 

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Die Umsätze im Heilmittel-Bereich sind im Jahr 2020 aufgrund gesetzlicher Neuregelungen deutlich gestiegen. Trotz temporärer Behandlungsrückgänge, die durch die Corona-Pandemie bedingt waren, wurden 2020 bundesweit rund 9,3 Milliarden Euro für Heilmitteltherapien abgerechnet. Allein in Hessen ist der Umsatz im Bereich der Ergotherapie von 2018 auf 2020 um 28,5 Prozent gestiegen. Das zeigt der neue Heilmittel-Report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).

Vor allem die Podologinnen und Podologen profitierten im Jahr 2020 von den gesetzlichen Neuregelungen und der Umstellung regionaler Preise auf sogenannte Höchstpreise, die seit Mitte 2019 greifen: Hier stiegen die Umsätze je 1.000 GKV-Versicherte von 2018 auf 2020 um durchschnittlich 33,7 Prozent in Hessen, allerdings auch die Zahl der Behandlungen (+10,4 Prozent). Letztere gingen hingegen in der Logopädie (-5,2 Prozent) und der Physiotherapie (-1,0 Prozent) zurück, während sie in der Ergotherapie minimal gestiegen sind (+0,5 Prozent). Doch auch in diesen Bereichen betrug die Umsatzsteigerung mehr als 20 Prozent. Auffällig ist, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene weniger ergotherapeutische Therapien bekommen haben als ältere Personen. Der Umsatz ist – bezogen auf alle Heilmittelbereiche – in Hessen um 22,8 Prozent gestiegen. Die Zahl der Behandlungen sank von 2018 auf 2020 minimal von 3.092 (je 1.000 Versicherte) auf 3.062 Behandlungen.
Die Zahlen für Hessen (alle GKV-Versicherten):

 

                                             Umsatz                                   Behandlungen
                                          je 1.000 Versicherte (Veränderungsrate 2018 zu 2020)   
Ergotherapie                        +28,5 Prozent                        +0,5 Prozent
Logopädie                           +26,3 Prozent                        -5,2 Prozent
Physiotherapie                     +20,9 Prozent                        -1,0 Prozent
Podologie                            +33,7 Prozent                       +10,4 Prozent

 

BERLİN (AA) - Son 2 yılda küresel çapta sosyal hayatı ve ekonomik faaliyetleri olumsuz etkileyen yeni tip koronavirüs (Kovid-19) salgınının Alman ekonomisine maliyetinin 350 milyar avro olduğu bildirildi.
 
Alman Ekonomi Enstitüsü (IW) tarafından yapılan hesaplamalara göre, salgının sebep olduğu ekonomik krizin Alman ekonomisine maliyeti 350 milyar avro oldu.
 
Dünya Sağlık Örgütü'nün (DSÖ) 11 Mart 2020'de "salgın" ilan ettiği Kovid-19'da, ilk başlarda karantina önlemlerinin üretim süreçlerinde sorunlara neden olduğu, hem Almanya içinde ve hem de ülke dışında teslimatları aksattığı belirtildi.
 
Son 2 yılda Alman tüketicilerin 270 milyar avro daha az harcama yaptığını hesaplayan IW, bunun ülkede kişi başına yaklaşık 3 bin avroya denk geldiğini belirtti.
 
IW'in hesaplarına göre, Almanya'da şirketler, salgında ekonomik faaliyetlerini sınırlandırarak yaklaşık 60 milyar avro daha az yatırım yaptı. Buna rağmen kamu harcamaları ve ihracat, salgının ikinci yılında Alman ekonomisini kısmen destekledi.
 
Alman ekonomisinde salgın kaynaklı kayıpların gelecek aylarda devam edeceği belirtilirken, bu yılın ilk çeyreğinde de 50 milyar avroluk kayıp yaşanabilecek.
 
 "Önümüzdeki birkaç yıl içinde güçlü bir büyümeye ihtiyaç olacak"
IW Ekonomisti Michael Grömling, konuya ilişkin değerlendirmesinde, Kovid-19'un Omicron varyantından sonra bu yıl salgında endemik aşamaya geçilmesi halinde ekonomik faaliyetlerin artacağını belirterek, "Şimdiye kadar oluşan kayıpları telafi etmek için önümüzdeki birkaç yıl içinde güçlü bir büyümeye ihtiyaç olacak." ifadesini kullandı.
 
Salgının sebep olduğu sağlık ve ekonomik kriz nedeniyle 2020'de yüzde 4,9 küçülen Alman ekonomisinin 10 yıldır devam eden büyüme trendi sona ermişti. Ekonomi, salgın ve tedarik sıkıntılarına rağmen öncü verilerle 2021'de yüzde 2,7 büyüdü.
 
Öte yandan, IW, hesaplamalarını salgının mevcut olmadığı varsayılan şartlar altında yaptı.
 
Bu arada, Alman Haber Ajansı'nın (DPA) hükümet kaynaklarına dayandırdığı habere göre, Alman hükümeti, 26 Ocak'ta, 2022 için büyüme tahminini yüzde 4,1'den yüzde 3,6'ya indirecek.
BERLİN (AA) - Amerikan ilaç şirketi Pfizer ile Alman biyoteknoloji firması BioNTech'in, yeni tip koronavirüsün (Kovid-19) Omicron varyantına özel aşı için denemelere başladığı bildirildi.
 
BioNTech/Pfizer'dan yapılan açıklamada, 18 ila 55 yaş arasındaki sağlıklı yetişkinlerde Omicron özel aşı adayının "güvenliğini, tolere edilebilirliğini ve immünojenisitesini" değerlendirmek için klinik çalışmanın bugün başladığı belirtildi.
 
Açıklamada görüşlerine yer verilen BioNTech Üst Yöneticisi (CEO) ve Kurucu Ortağı Prof. Dr. Uğur Şahin, Kovid-19 aşılarının, Omicron varyantının neden olduğu ciddi hastalıklara karşı güçlü koruma sağlamaya devam ettiğini belirterek, "Bu çalışma, daha önceki Kovid-19 varyantlarda olduğu gibi Omicron varyantına karşı ancak daha uzun koruma süresiyle benzer bir koruma düzeyi sağlayan varyant tabanlı bir aşı geliştirmeye yönelik bilime dayalı yaklaşımımızın bir parçası." ifadesini kullandı.
 
Açıklamada, şirketlerin daha önce 2022'de 4 milyar doz Kovid-19 aşısı üretmeyi planladığı hatırlatılarak, Omicron varyantına yönelik bir aşıya ihtiyaç duyulması halinde bunun değişmesinin beklenmediği kaydedildi.
Klinik çalışmaya, 1.420 kişilik test grubunun katılacağı bildirildi.

Resim: Pixabay 

Kuzey Bavyera Türklerine verdiği kaliteli bakım hizmetleri ile tanınan Hayat Bakımevleri Genel Müdürü Mühibe Gürdoğan, “Yaşın ilerlemesini sorun yapmayın. Almanya’da çalışan, yaşayan ve ömrünün belli bir dönemine gelen herkesin ülkenin sosyal yasalarından kaynaklanan hakları var. Bu konuda vatandaşlarımıza uzun yıllardan beri faydalı olmaya çalıştığımızı bir çok vatandaşımız biliyor” şeklinde açıklamalarda bulundu.

 

 

 

Aytürk Haber sitesine açıklamalarda bulunan Gürdoğan, “Malesef sosyal yasalardan haberi olmayan bir çok vatandaşımız iş, aile ve diğer sorunların etkisi ile anne, baba ve ileri yaştaki akrabalarına zaman ve maddi katkıda bulunamamaktadır. Ancak sosyal devlette her konunun bir çözümü, her problemin de bir hâl yolu vardır. İdari makamlar sorunuzu anlamıyor olabilir, size tam olarak cevabını da veremeyebilir. Ancak 20 yıla yakın tecrübemiz ile ülkenin sosyal hukukundaki haklarımızı sizin için tek tek inceleyip bir kenarda hangi vatandaşımıza hangi paragraf uygundur diye bir kenarda bekletiyoruz. Bize başvuranlar sürekli olumlu cevap alarak memnun olmuşlardır” dedi.

 

 

Hayat Bakımevleri Nürnberg ve Fürth metropollerinde toplam 3 şube ile hizmet vermektedir.

AOK Hessen: Neues Gesetz entlastet Familien

In der Pflegeversicherung hat sich einiges verändert im neuen Jahr – zu Gunsten der Versicherten. So werden pflegebedürftige Menschen ab Pflegegrad 2, die in einer vollstationären Pflegeeinrichtung leben, finanziell stärker entlastet. Es gibt aber noch mehr Anpassungen.

Der Zuschuss zum Eigenanteil ist für diese Personen angestiegen und kann zum Beispiel im zweiten Jahr über 240 Euro betragen; er muss zudem nicht separat beantragt werden. Das wird automatisch zwischen Pflegekasse und Pflegeheim geregelt. Hinzu kommen dann noch – bei Pflegegrad 2 – 770 Euro für die vollstationäre Pflege. Auch Menschen, die ambulant daheim gepflegt werden, können seit dem 1. Januar 2022 mit höheren Beträgen rechnen: Zum Beispiel im Pflegegrad 3 jetzt 1.363 Euro statt bisher 1.298 Euro. Außerdem steht mehr Geld für die Kurzzeitpflege zur Verfügung. Der Betrag wird um 10 Prozent erhöht, von bisher 1.612 auf 1.774 Euro pro Kalenderjahr. Die Kurzzeitpflege können Pflegebedürftige ab Pflegegrad 2 für bis zu acht Wochen pro Jahr nutzen. Mehr Informationen gibt es hier auf der Website der AOK Hessen.

Multi-religiöse Seelsorge als Ziel...

Sie nehmen sich Zeit, hören zu, begleiten Patientinnen und Patienten sowie Angehörige – und sind gerade während der Pandemie eine wichtige Kraftquelle: die Seelsorgerinnen und Seelsorger am Klinikum Nürnberg. Damit auch Patientinnen und Patienten mit muslimischem Hintergrund einen Ansprechpartner aus dem eigenen Kulturkreis beziehungsweise der eigenen Religion haben, hat das Klinikum Nürnberg mit dem Augsburger Institut für transkulturelle Verständigung einen Kooperationsvertrag über den Einsatz von muslimischen Seelsorgern geschlossen. „Der Aufbau einer multi-religiösen Seelsorge ist ein weiteres Zeichen für Verständigung und Offenheit des Klinikums Nürnberg gegenüber allen Menschen“, sagt Peter Schuh, Vorstand Personal und Patientenversorgung am Klinikum Nürnberg.

Derzeit sind 41 katholische und evangelische haupt- und ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger gemeinsam in der Klinikseelsorge an den Standorten Nord und Süd des Klinikums Nürnberg tätig. Die Arbeit der Seelsorge vollzieht sich im Gespräch mit den Patientinnen und Patienten. Sie bedeutet: sich Zeit nehmen, zuhören, Interesse haben am Gegenüber, mittragen, aushalten und schweigen. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger besuchen ihre Patientinnen und Patienten auf den Stationen und sind gerne auch Gesprächspartner für Angehörige. Auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums hat die Seelsorge ein offenes Ohr.

Das ökumenische Seelsorge-Team betreut alle Patientinnen und Patienten, die den Wunsch danach haben – und zwar unabhängig von deren Weltanschauung und religiöser Zugehörigkeit. Auch die muslimischen Seelsorgerinnen und Seelsorger werden Menschen unabhängig von ihrer Weltanschauung und ihrer religiösen Zugehörigkeit begleiten. Bei Bedarf können diese aber auch auf die individuellen Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten aus dem muslimischen Kulturkreis eingehen. „Wir haben viele Patientinnen und Patienten mit muslimischem Hintergrund. Wir verstehen uns als weltanschauungsfreies und offenes Haus, daher freuen wir uns sehr über diese Zusammenarbeit“, so Vorstand Peter Schuh.

Das derzeitige Seelsorge-Team unterstützt diese Pläne ausdrücklich. „Ich bin sehr glücklich, dass wir diesen Schritt gehen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagt Pfarrerin Ulrike Otto. „Denn wir haben ein gemeinsames Ziel: Ziel des Klinikums Nürnberg und des derzeitigen ökumenischen Seelsorge-Teams ist eine Zusammenarbeit von Seelsorgenden verschiedener Konfessionen und Religionen, um eine religiöse und spirituelle Ressource für alle Patientinnen und Patienten zu schaffen“, betonen Ulrike Otto und Pastoralreferent Horst Krämer gleichermaßen.

Das Klinikum Nürnberg und das Institut für transkulturelle Verständigung (itv) schlossen bereits im Jahr 2019 einen Kooperationsvertrag für die Ausbildung von muslimischen ehrenamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Diese Kooperation wird nun noch einmal intensiviert. In einem zwölf Monate dauernden Kurs können sich Interessierte zu ehrenamtlichen muslimischen Seelsorgerinnen und Seelsorgern ausbilden lassen. Die Praxiseinsätze werden am Klinikum Nürnberg stattfinden. Voraussichtlich im Sommer dieses Jahres werden die ersten ehrenamtlichen muslimischen Seelsorgerinnen und Seelsorger am Klinikum Nürnberg mit ihrer Arbeit beginnen.

Nurdan Kaya, Leiterin des Instituts für transkulturelle Verständigung, freut sich sehr über die Zusammenarbeit. „Nürnberg ist für uns ein ganz wichtiger Standort“, sagt sie. Sie begreift Seelsorge auch als Integrationsarbeit. „Die einheimische Gruppe von Muslimen ist mindestens so vielfältig wie die Mitglieder der christlichen Kirchen, was Konfession, Glauben, Religionspraxis oder Herkunftsland angeht. Eine solch heterogene Ausgangslage verlangt auch bei der Seelsorge einen differenzierten Blick.“

Das itv widmet sich bereits seit 2012 der seelischen Hilfe für Menschen in Krisensituationen und bildet hierfür ehrenamtliche muslimische Seelsorgerinnen und Seelsorger aus.

Foto: Giulia Iannicelli/Klinikum Nürnberg

 

Autorin/Autor: Unternehmenskommunikation Klinikum Nürnberg

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher setzen mittlerweile ganzjährig auf Obst und Gemüse aus der Region. „Als regional und saisonal gelten im Winter vor allem Kohl und Wurzelgemüse“, sagt Ulrike Jaques, Ernährungsexpertin der AOK in Würzburg und betont, dass es reichlich Auswahl gibt, um sich abwechslungsreich zu ernähren. Die besondere Herausforderung ist es, das Gemüse so zu ernten und zu lagern, dass es die ganze kalte Jahreszeit hindurch verfügbar ist .

 

Wertvolle Inhaltsstoffe

„Regionales Wintergemüse ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und hilft uns, gerade im Winter der Witterung zu trotzen“, so Ulrike Jaques. Vor allem in den verschiedenen Kohlsorten wie Rosen-, Weiß-, Rot- und Grünkohl oder Wirsing sowie in Kartoffeln steckt viel Vitamin C, Steckrüben und gelbe Rüben liefern reichlich Pro-Vitamin A, Feldsalat und Grünkohl Eisen. Topinambur und Schwarzwurzeln enthalten besonders wertvolle Ballaststoffe. Alle Gemüsesorten sind reich an sekundären Pflanzenstoffen; so hilft etwa das Allicin aus Lauch, Zwiebeln und Knoblauch Entzündungen zu hemmen oder Bakterien und Viren abzuwehren.  Auch Chicorée ist das ganze Jahr über eine Bereicherung des Speisezettels. „Lange Zeit standen die für Verdauung und Darmgesundheit so wichtigen Bitterstoffe nicht gerade hoch im Kurs und man hat sie den Pflanzen sogar gezielt abgezüchtet“, sagt Ulrike Jaques. Inzwischen gibt es hier ein Umdenken und leicht bitter schmeckende Gemüse wie Chicorée erfreuen sich steigender Wertschätzung.

 

Vielfalt nutzen und genießen

Und auch auf Obst muss man nicht ganz verzichten, nur weil es kälter wird. Viele einheimische Apfelsorten lassen sich gut lagern und schmecken auch im Winter. Müsli oder Obstsalat kann man mit Nüssen und Trockenfrüchten verfeinern. „Bei den Trockenfrüchten ist wegen des hohen Zuckergehalts eher Zurückhaltung geboten“, sagt Ulrike Jaques. Nüsse gelten wegen ihrer hochwertigen Fette als gesund und passen deshalb sehr gut in die ausgewogene Winterküche. Wintermonate sind außerdem eine ideale Zeit für den Einsatz von Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten. Diese ballaststoffreichen Lebensmittel liefern reichlich Mineralstoffe und halten den Darm gesund. Sprossen – bevorzugt von der eigenen Fensterbank und fermentiertes Gemüse wie Sauerkraut sind vitaminreich und ergänzen so optimal den Speisezettel in der kalten Jahreszeit. Von Nahrungsergänzungsprodukten hingegen rät Ulrike Jaques ab. „In Studien häufen sich die Hinweise, dass Essen mehr ist als die Summe seiner Inhaltsstoffe und isoliert aufgenommene Einzelbestandteile sogar eher schaden können als nützen“, sagt die Ernährungsexpertin und schlägt zwei genussvolle saisonale Rezepte zum Ausprobieren vor.

 

Rezepte

Feldsalat wächst auch im Winter und bringt als knackiger Salat Frische auf den Tisch:

 

Feldsalat mit Chicorée, Äpfeln und Nüssen

(für 4 Personen)

 

2 EL Apfelessig

2 EL kalt gepresstes Sonnenblumen- oder Walnussöl

Kräutersalz, Pfeffer, bei Bedarf etwas Zucker

1 Apfel

100 g Feldsalat

2 kleine oder ein großer Chicorée

2 EL gehackte Walnüsse

nach Belieben: frische Sprossen, z.B. Kresse, Sonnenblumen, Senf oder Rettich

 

Dressing vorbereiten. Den Apfel vorbereiten und in dünnen Scheiben sofort ins Dressing geben (damit er nicht anläuft).  Chicorée waschen, putzen, schneiden, Feldsalat putzen und waschen. Ebenfalls ins Dressing geben, mischen, mit den gehackten Walnüssen und evtl. den Sprossen anrichten und sofort servieren.

 

Lauch-Kartoffel-Pfanne

(für 4 Personen)

 

800 g Kartoffeln

2 EL Öl

1 Zwiebel

2 gelbe Rüben

800 g Lauch

100 g Champignons

etwas Gemüsebrühe

Salz Pfeffer, Muskat

200 g Joghurt oder Sauerrahm

frische Kräuter, falls zur Hand

 

Kartoffeln in der Schale kochen. In einer großen beschichteten Pfanne zuerst die feingehackte Zwiebel in 2 EL Öl langsam anbraten. Die gelben Rüben putzen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden, dazugeben und anbraten. Lauch gründlich putzen und waschen, in Ringe schneiden und ebenfalls kurz mit anbraten. Mit wenig Brühe aufgießen und alles etwa 20 Minuten auf kleiner Flamme in wenig Flüssigkeit zugedeckt dünsten. Nach 15 Minuten die blättrig geschnittenen Champignons dazugeben. Kartoffeln schälen und ebenfalls blättrig schneiden. Alles noch einmal aufkochen lassen und abschmecken. Mit Joghurt oder Sauerrahm und evtl. Kräutern anrichten.

 

Bild:

Auch im Winter gibt es genügend regionale Produkte für einen abwechslungsreichen und gesunden Speisezettel.

 

© AOK Mediendienst