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Dry January ganz ohne Promille
Etwas anders sieht es bei der zweiten Herausforderung im Januar aus, dem sogenannten Dry January, bei dem man einen Monat lang keinen Alkohol zu sich nimmt. Beim Dry January profitiert insbesondere die Leber als Entgiftungsorgan nur von einem kompletten Verzicht. „Studien haben gezeigt, dass sich bereits nach einem Monat Abstinenz positive Aspekte zeigen und dass viele Menschen deshalb ihr Trinkverhalten verändern“, ergänzt Ulrike Jaques. Den größten gesundheitlichen Nutzen haben erwiesenermaßen diejenigen, die auch nach dem Dry January langfristig keinen Alkohol mehr konsumieren.
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Neue gesündere Gewohnheiten schaffen
„Je schneller man sich den guten Vorsatz zur Gewohnheit macht, desto seltener muss man sich ein ums andere Mal aufraffen“, sagt Ulrike Jaques. Häufig scheitern Vorsätze auch daran, dass sie nicht klar formuliert sind. „Es geht darum, sich möglichst viele W-Fragen zu stellen, zum Beispiel: Was genau mache ich wie oft und wie lange, aber auch: Was ist wirklich realistisch?“, so Ulrike Jaques. Sie schlägt vor, mit wenigen Vorsätzen anzufangen und sie gegebenenfalls nacheinander anzugehen. Um positive Erfahrungen des Veganuary und Dry January auf Dauer beizubehalten, kann das zum Beispiel heißen: „Ich esse fünfmal am Tag eine handtellergroße Portion Obst oder Gemüse („Fünf am Tag“) oder „Ich verlängere den alkoholfreien Januar um den Februar“.Â
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