Zertifikatsübergabe an die Schüler:innen des “Aktiven Schuljahres” durch Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg

Im Würzburger Rathaus fand nun die feierliche Zertifikatsübergabe an die Schüler:innen des aktiven Schuljahres statt. Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg überreichte den engagierten Jugendlichen ihre Auszeichnung.

Während der Übergabe betonte Bürgermeisterin Roth-Jörg die Bedeutung von Bildung und Engagement. Sie lobte die Schüler:innen für ihre herausragenden Leistungen und ihren Einsatz während des Schuljahres: „Ihr habt gezeigt, dass ihr auch neben den täglichen Anforderungen im Schulalltag Durchhaltevermögen und Ehrgeiz besitzt. Diese Eigenschaften werden euch auf eurem weiteren Lebensweg begleiten und unterstützen“, so Bürgermeisterin Roth-Jörg.

Zum Abschluss der Zeremonie wünschte Bürgermeisterin Roth-Jörg den Absolvent:innen alles Gute für ihre Zukunft und ermutigte sie, ihre Träume und Ziele weiterhin mit Leidenschaft zu verfolgen.

Eine Abschlussveranstaltung mit einer gemeinsamen Aktivität am Vormittag, Spiel und Spaß sowie dem Höhepunkt der feierlichen Zertifikatsübergabe wird alle zwei Jahre vom Aktivbüro der Stadt Würzburg ausgerichtet.

In den Schuljahren 2022/23 und 2023/24 nahmen insgesamt zwei Schülerinnen und fünf Schüler am „Aktiven Schuljahr“ teil. Eine Schülerin leistete ihren freiwilligen Einsatz in der Schulkindbetreuung U-Boot des Kindergartens St. Jakobus, die anderen beim Sportverein Heidingsfeld 1919 e. V.

Über das Auszeichnungsprojekt “Aktives Schuljahr”

Das Auszeichnungsprojekt bietet Würzburger Schüler:innen die Möglichkeit, sich ein Schuljahr lang ehrenamtlich zu engagieren. Dabei leisten sie insgesamt 50 Stunden freiwillige Arbeit in einer selbst gewählten Einsatzstelle, was etwa 1-2 Stunden pro Woche entspricht. Die zwei großen Schlagworte des freiwilligen aktiven Schuljahres sind „Gutes tun und gleichzeitig wertvolle Erfahrungen sammeln“.

Ziel des Projekts ist es, den Jugendlichen außerhalb der Schule wertvolle praktische Erfahrungen, Verantwortungsübernahme und das Entdecken neuer Fähigkeiten zu ermöglichen. Am Ende des Schuljahres erhalten alle Teilnehmenden ein Zertifikat, dass ihr Engagement offiziell anerkennt und bei zukünftigen Bewerbungen hilfreich sein kann.

Alle zwei Jahre findet zudem eine gemeinsame Abschlussveranstaltung mit feierlicher Zertifikatsübergabe statt.

Alle Informationen zum „Aktiven Schuljahr“ 2024/25 findet man über die Homepage der Freiwilligenagentur Würzburg (https://www.freiwilligenagentur-wuerzburg.de)

Er hat sich bereits zu einer kleinen Tradition im Landkreis Kelheim entwickelt: Der Kinoabend zum Thema Demenz. Mit knapp 200 Besuchern war die Veranstaltung ein voller Erfolg und bot eine Plattform für Aufklärung, Austausch und Verständnis. Der Film „Blauer Himmel Weiße Wolken“, der im Mittelpunkt des Abends stand, beleuchtete auf eindrucksvolle Weise die Herausforderungen und Erfahrungen von Menschen mit Demenz sowie deren Angehörigen.

„Wir freuen uns sehr über den diesjährigen Besucherrekord beim Demenz-Kinoabend. Die rege Teilnahme und das Interesse der Besucher zeigen, wie wichtig es ist, über dieses Thema zu sprechen und das Bewusstsein dafür zu schärfen.“

Franziska Neumeier,

Geschäftsstellenleiterin Gesundheitsregion^plus Landkreis Kelheim

Schon Tage vorher waren die Plätze im Roxy-Kino Abensberg ausgebucht. Zahlreiche Personen hatten die Chance genutzt, sich auf eine etwas andere Art und Weise mit dem Thema Demenz auseinanderzusetzen. Und das kostenlos, denn die AOK Direktion Landhut-Kelheim übernahm die Kosten für die Filmvorführung.

„Als Gesundheitskasse wollen wir Verantwortung übernehmen, denn die Krankheit Demenz betrifft nicht nur die Erkrankten selbst, sondern auch deren Zu- und Angehörige. In Deutschland leben Millionen von Menschen mit dieser Erkrankung, und die Zahl wird voraussichtlich weiter steigen. Daher ist es entscheidend, dass wir als Gesellschaft mehr über Demenz lernen.“

Jürgen Eixner, AOK Landshut-Kelheim

Im Anschluss an die Filmvorführung hatten die Gäste die Möglichkeit, an einer moderierten Gesprächsrunde mit dem Kelheimer Neurologen Dr. Florian Grum teilzunehmen. Dr. Grum beantwortete zahlreiche Fragen und gab wertvolle Einblicke in die verschiedenen Formen der Demenz, deren Symptome und den aktuellen Stand der Forschung. Viele Besucherinnen und Besucher berichteten von persönlichen Erfahrungen mit dem Thema und nutzten die Gelegenheit zum Austausch.

Der Kinoabend Demenz ist ein gemeinsames Angebot der AOK Landshut-Kelheim, der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Kelheim und der Seniorenunion unter dem Dach der Gesundheitsregion^plus Landkreis Kelheim.

Der ehemalige „Kardinal-Faulhaber-Platz“ hat einen neuen Namen: er heißt jetzt „Theaterplatz“. Oberbürgermeister Christian Schuchardt enthüllte das neue Straßennamenschild im Beisein zahlreicher Gäste.

„Die Umbenennung des Kardinal-Faulhaber-Platzes in Theaterplatz markiert einen bewussten Umgang mit unserer Vergangenheit und ist das Ergebnis eines demokratischen Prozesses“, so Schuchardt. „Ich bin froh, dass wir nach längerem Diskurs im Stadtrat zu einer gemeinsame Entscheidung gefunden haben.“

Der bisherige Name „Kardinal-Faulhaber-Platz" geht auf einen Kardinal aus Unterfranken zurück, dem Forscher ein zwiespältiges Verhältnis zum Nationalsozialismus attestieren. Der langjährige Münchner Kardinal Michael von Faulhaber (1869-1952) stammte aus Unterfranken und erhielt in Würzburg seine theologische Ausbildung. Seine Haltung zu Adolf Hitler und der NS-Bewegung wird von vielen Forschern als „zwiespältig" beschrieben.

„Der neue Name „Theaterplatz“ ist nicht nur ein neutraler Begriff, sondern auch eine Hommage an die kulturelle Bedeutung sowie die prägende Architektur dieses Ortes.“

„Gegenüber erhebt sich das imposante, neue Gebäude des Mainfranken Theaters, das als Staatstheater ein noch wichtigerer Anziehungspunkt für Kulturinteressierte aus Nah und Fern sein wird. Der Theaterplatz kann sich so zu einem lebendigen Raum entwickeln. Einem Treffpunkt, an dem sich Menschen begegnen und austauschen können. Einer Piazza, die im Alltag von zahlreichen Menschen passiert wird“, blickt der Oberbürgermeister in die Zukunft.

Auch in historischer Hinsicht hat der Platz in Anbetracht seiner umliegenden Grundstücke und Gebäude viel zu bieten. In Sichtweite waren einst die Kartause Engelgarten, der Ludwigsbahnhof, die Schrannenhalle und das alte Stadttheater. Heute sind in unmittelbarer Nähe außer dem namensgebenden Theater die Residenz, das Mozart-Areal oder Greissings Greiffenclau-Palais, besser bekannt unter dem Namen Roter Bau.

Nach dem Bau der neuen Straßenbahnlinie soll der Theaterplatz gemäß den Ergebnissen mehrerer Workshops und eines städtebaulichen Wettbewerbs zu einer grünen Oase gestaltet werden.

Das neue Schild am rechten Platz

"Bir şehrin gözlerinin içine bakıp kaybolduğunuz oldu mu hiç?” sorusuna cevabınızın ne olduğunu bilemem, fakat itiraf etmeliyim ki benim oldu. Belki de bir şehir ile dost olmanın ilk adımı onda kaybolmaktır.

Bazı şehirlere kalbimle de adımlar attığım için unutulmaz hatıralar biriktiririm. Bundan dolayı benim gönül dünyamda çok değerlidirler. Yağmur, sabâ rüzgârı ve ezanlarıyla gönlümü her zaman fetheder bu şehirler. Açıkçası bu şehirleri ben, hayatımda çok az insan için kullandığım “dost” kavramıyla özdeşleştiririm. Sorularımın cevabını bu güzel şehirlerde bulurum. Birbirimizi yolsuz ve yolcusuz bırakmayız. Ne mal ne de süs ile mütevazı hâlimizi değiştiririz. Şehri ziyaret etmeyi bir “ahde vefa” olarak görürüm. Ziyaret etmezsem rüyalarıma girer, hatıralarım canlanır. Öyle alışırım ki şehre, bırakmak istemem onu, onun beni bırakmak istemediği gibi. Ne kadar uzaklaşsam bile dönüp dolaşıp yine orada bulurum kendimi. Bedenen olmasa da ruhumla oradayımdır. İşte hissettiklerimin müsebbibi iki güzel şehir Üsküp’üm ve Bursa’mdır. “Üsküp”(Makedonca; Skopje, Arnavutça; Shkup) ismi, bir İlir kabilesinin yerleştiği Skupi’den gelmektedir. Balkan yarımadasının tam ortasında bulunmaktadır. Günümüzde Kuzey Makedonya’nın başkentidir. Antik çağlarda ismi “Prusya” olan Bursa ise Osmanlı Devleti’nin başkentlerinden biri olmuştur. Günümüzde de Türkiye’nin önemli şehirlerinden biridir. Bu güzel şehirleri kuşbakışı görebileceğimiz Üsküp’ün Vodno Dağı ve Bursa’nın Uludağ’ında şehrin “bakışlarını” görürüm. Hayranımdır bu peyzaja. Öyle güzeldir ki gözleri, gözlerinin birinde ben, yaşamayı tercih etmişimdir. Bu iki şehir ortak bir tarihi, dini ve kültürü paylaşmaları bakımından birbirine sımsıkı bağlıdır. Ayrıca Üsküp ve Bursa’nın çok uzun süre aynı gönül coğrafyasında yer alıyor olmaları önemlidir.

Üsküp ve Bursa; camileri, hanları, türbeleri, medreseleri, dergâhları, çeşmeleri ve bahçeleriyle güzelleşen şehirlerdir. “Bu hayalde uyur Bursa her gece; Her şafak onunla uyanır güler.” diyor Ahmet Hamdi Tanpınar. Aynı şekilde, Arif Nihat Asya “Çınarların elinden öp,/ Saygıyla geç avluları: Bu kemerler, bu kubbeler tarihin kapıları/ Gökten yere inmiş, uyur, uluların uluları” mısralarıyla Bursa’nın tarihine temas ediyor. Üsküp’te kaybolan eserler olmakla birlikte İslâm’ın ve Osmanlı medeniyetinin kalbini, ruhunu, güzelliğini, mimarisini, ihtişamını Bursa’da olduğu gibi bu şehirde de görebileceğimizi ifade edebiliriz. Bu yüzdendir ki bu iki güzel şehirde yaşamam ve hatıralar biriktirmemle bunları bir bütün olarak görmekteyim. Benim duygularıma tercüman olan Üsküplü Yahya Kemal Beyatlı’yı şu muhteşem mısralarıyla hatırlayalım:

Üsküp ki Yıldırım Beyazıt Han diyârıdır,
Evlâd-ı Fâtihân’a onun yâdigârıdır.

Firûze kubbelerle yalnız bizim şehrimizdi o;
Yalnız bizimdi, çehre ve rûhiyla biz’di o.

Üsküp ki Şar Dağı’nda devâmıydı Bursa’nın.
Bir lâle bahçesiydi dökülmüş temiz kanın…