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Die Aufgaben im Landratsamt Würzburg können teilweise nicht unterschiedlicher sein. Oftmals wissen viele Menschen nicht einmal, welche Arbeiten diese alle beinhalten. Mit seinem Amtsantritt versprach Landrat Thomas Eberth jeden Fachbereich unter die Lupe zu nehmen und den persönlichen Austausch zu den Mitarbeitenden zu suchen. Als Praktikant für einen Tag ist sich Landrat Eberth dabei für nichts zu schade und arbeitet aktiv mit. „Nur, wenn ich die Alltagsschwierigkeiten meiner Kolleginnen und Kollegen kenne, kann ich Impulse für Veränderungen geben und damit die Arbeit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Bürgerinnen und Bürger im Landkreis verbessern“, resümiert Landrat Eberth über seine bisherigen Hospitationen.
Im Februar schnitzte er sich wieder etwas Zeit aus seinem vollgefüllten Terminkalender und arbeitete für einen Tag an der Seite des Teams des Giebelstädter Bauhofs mit Säge, Verkehrsschildern und Co.. Dazu wurde er im Bauhof Giebelstadt erstmal ausgestattet und über die Sicherheitsvorkehrungen der „Strasser“ ausführlich belehrt.
Landrat Thomas Eberth in Neonfarben mit Laubbläser und Handstampfer
310 Kilometer Kreisstraßen umfasst unser Landkreis Würzburg. Aber wer hält diese Instand, wer streut bei winterlichen Temperaturen und ab wann setzen sich die Streufahrzeuge in Bewegung? Fragen, die gleich an diesem frühen Februar-Morgen beantwortet werden mussten: Wetterstationen mit Fahrbahnsensoren unterstützen die Experten bei ihrer Entscheidung.
„Die letzten Jahre wurde ein großer Fortschritt in Richtung Digitalisierung gemacht. Nun können wir uns nicht nur auf vorhergesagte Wettereinflüsse besser vorbereiten, sondern sehen auch über Satellit den aktuellen Standort der Winterdienstfahrzeuge im Einsatz und können so besser koordinieren“, freut sich André Schlereth, Leiter der Straßenmeisterei Ochsenfurt.
Nach der Arbeitseinteilung der Mannschaft und eine kurze Sicherheitsunterweisung für den Landrat ging es in typisch neonfarbener Schutzbekleidung in der morgendlichen Dämmerung los auf die Wü 46 (B19 – Allersheim). Dort stand die Ausbesserung der Schlaglöcher mit Kaltasphalt auf der Tagesordnung. Am Anfang wurde die Beschilderung gestellt, um die Arbeiten auf der Fahrbahn für die Verkehrsteilnehmer anzuzeigen. Dies dient vorrangig dem Schutz der Kollegen, die die Schlaglöcher sanieren. Ausgerüstet mit einem Laubbläser, der das Wasser aus den vorhandenen Schlaglöchern bläst, einem Handstampfer und dem Kaltasphalt wurden Beschädigungen in der Straße gefüllt. „Auch, wenn es mir schwerfällt, aber das Sagen hier draußen hat der Kolonnenführer. Das dient dem eigenen Schutz“, ordnete sich Landrat Eberth unter. Andreas Grill, Kolonnenführer des Standortes Giebelstadt, erläuterte dem Landrat die Aufgaben und die Notwendigkeit der Straßensanierung.
Im Anschluss wurde gemeinsam mit den Kollegen das Straßenbegleitgrün auf Stock geschnitten – sprich: Hecken gekürzt. Damit will das Team der Straßenmeisterei die Verkehrssicherheit weiter gewährleisten und die Hecken in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde für einen neuen Austrieb zu pflegen. Viele Aufgaben wären noch auf dem Programm gestanden, nur leider viel zu viel für einen Tag.
Eberth: Straßenmeisterei gewährleistet Sicherheit auf den Straßen
„Die Mitarbeiter des Kreisbauhofs und der Straßenmeisterei erfüllen Tag für Tag eine anstrengende und fordernde Aufgabe, damit wir als Landkreis-Bürger sicher von A nach B kommen“, fasste Landrat Thomas Eberth müde aber zufrieden am Ende des Tages zusammen. „Und die Arbeit ist nicht ungefährlich, wenn Autos oder Lkws an der Straße direkt an einem vorbeirauschen.“
Dass sich die Straßen im Landkreis Würzburg zum größten Teil in einem sehr guten Zustand befinden, sei dem Fleiß und dem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Bauhof Giebelstadt zu verdanken. Landrat Eberth hofft, dass auch die Bürgerinnen und Bürger sich diese Tatsache auch bei der einen oder anderen nervenraubenden aber notwendigen Umfahrung von Baustellen zu Herzen nehmen.
„Und“, so Eberth, „der Straßenrand ist keine Müllhalde, dass sollten sich alle Verkehrsteilnehmer zu Herzen nehmen und den Müll ordnungsgemäß entsorgen“.
Bildunterschrift:
Das Team des Bauhofs Giebelstadt mit Kolonnenführer Andreas Grill (vierter von rechts) und André Schlereth, Leiter der Straßenmeisterei Ochsenfurt (rechts) machen sich bereit für den morgendlichen Einsatz. Foto: Andrea Laumer
Bildunterschrift:
Bevor die Schlaglöcher ausgebessert werden können, muss zum Schutz des Bauhof-Teams die Straße entsprechend beschildert und gesichert werden. Foto: Andrea Laumer
Bildunterschrift:
Ausgerüstet mit Laubbläser, Handstampfer und Kaltasphalt werden die beschädigten Straßen ausgebessert. Foto: Andrea Laumer
Avrupa denetim otoriteleri, tüketicilerin kripto varlıklara yatırdıkları tüm paraları kaybetme riskiyle karşı karşıya olduklarını ve sosyal medyada dolandırıcıların tuzağına düşebilecekleri uyarısında bulundu.
Avrupa Menkul Kıymetler ve Piyasalar Otoritesi (ESMA), Avrupa Bankacılık Otoritesi (EBA) ve Avrupa Sigorta ve Emeklilik Otoritesi (EIOPA), yaptıkları ortak açıklamada, tüketicileri kripto varlıkların riskleri konusunda uyardı.
Açıklamada, "Tüketiciler, bu varlıkları satın alırlarsa yatırdıkları tüm paraları kaybetme ihtimaliyle karşı karşıya kalırlar." denildi.
Bu varlıkların çoğunun özel tüketiciler için bir yatırım, bir ödeme veya takas aracı olarak uygun olmadığı belirtilen açıklamada, "Tüketiciler, sosyal medya ve etkileyici kişiler (fenomenler) aracılığıyla dahil olmak üzere yanıltıcı reklamların risklerine karşı uyanık olmalı. Özellikle vadedilen hızlı veya yüksek getirilere karşı dikkatli olmalı." ifadeleri kullanıldı.
Açıklamada, tüketicilerin "bazı kripto varlıkları üretmek için enerji tüketiminin yüksek olduğu ve bunun çevresel etkisinin de farkında olması" gerektiği belirtildi.
Kripto varlıkları, ilgili ürün ve hizmetlerin genellikle mevcut AB finansal hizmet kuralları kapsamındaki korumanın dışında kaldığı belirtilen açıklamada, tüketicilerin bu konuda kendilerine sunulanların korumasız olduğunun farkında olması gerektiği kaydedildi.
Foto: Pixabay
BERLİN (AA) - Alman enerji şirketi E.ON, Rusya'nın Ukrayna'da başlattığı savaş nedeniyle Gazprom'un Avrupa'daki şirketlerinden gaz alımını durdurduğunu bildirdi.
E.ON Üst Yöneticisi Leonard Birnbaum, düzenlediği basın toplantısında, E.ON'un doğrudan üreticilerle uzun vadeli doğal gaz tedarik sözleşmeleri bulunmadığını belirtti.
Almanya'nın Rusya'dan enerji ithalatının aniden kesilmesinin E.ON'u da olumsuz etkileyeceğini kaydeden Birnbaum, "Portföyümüzdeki az miktardaki doğal gaz Gazprom'un Avrupa'daki ticaret şirketlerinden satın alındı. Ukrayna'daki olaylar nedeniyle bu şirketlerden yeni doğal gaz alımlara son verdik." ifadelerini kullandı.
E.ON, 2021'de düzeltilmiş olarak faiz, amortisman ve vergi öncesi karını (FAVÖK) 1 milyar avro artırarak 7,9 milyar avroya yükseltmişti.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und die Gemeinschaftsaktion 'Sicher zur Schule - Sicher nach Hause' nehmen die bayernweite Schuleinschreibung 2022 für Erstklässler im März für einen Appell zum Anlass. "Nutzen Sie die Zeit bis zum ersten Schultag, um mit ihren künftigen Abc-Schützen den Schulweg einzuüben", erklärte Herrmann. "Viele Kommunen haben dafür spezielle Schulwegpläne erarbeitet, die sehr hilfreich sind." Wolfgang Prestele, der Geschäftsführer der Gemeinschaftsaktion, ergänzte: "Entscheidend ist, insbesondere die Gefahrenstellen in den Blick zu nehmen und den Kindern Wege aufzuzeigen, diese soweit möglich zu umgehen." +++
Außerdem wollen Herrmann und Prestele mehr engagierte Helferinnen und Helfer für die Sicherheit auf Bayerns Schulwegen gewinnen. "Das Engagement lohnt sich: Seit Jahrzehnten ist in Bayern an keinem von einem Schulwegdienst betreuten Übergang jemals ein schwerer oder gar tödlicher Schulwegunfall passiert", so der Innenminister. Laut Prestele besteht derzeit aber bayernweit ein Bedarf von etwa 5.000 zusätzlichen Schülerlotsen, Schulweghelfern, Schulbuslotsen und -begleitern. Die Zahl der Ehrenamtlichen sei wohl auch coronabedingt von mehr als 30.000 auf nun knapp 25.000 zurückgegangen. "Informationen über den Schulwegdienst und den konkreten Bedarf gibt es bei der örtlichen Polizei, den Schulen und den Verkehrswachten vor Ort", erläuterte Prestele.
Herrmann wies darauf hin, dass vor allem Schulanfänger im Straßenverkehr besonders gefährdet sind. Gerade den ABC-Schützen, die im September erstmals in die Schule kommen, fehle noch die Erfahrung und das Gefahrenbewusstsein. Außerdem werden sie leicht übersehen, wenn sie die Straße überqueren wollen. "Der möglichst sichere Schulweg ist ein wichtiger Schwerpunkt in unserem Verkehrssicherheitsprogramm 2030 'Bayern mobil – sicher ans Ziel'", machte Herrmann deutlich. Die Zahl der Schulwegunfälle stieg nach seinen Worten gegenüber 2020, als es aufgrund von Home-Schooling und Schulschließungen zu deutlich weniger Schulwegunfällen gekommen war, um gut elf Prozent auf 458. Dabei wurden 500 Schulkinder verletzt. Erfreulicherweise ereignete sich 2021 auf Bayerns Straßen kein tödlicher Schulwegunfall (2020: 1).
Nähere Informationen zum Bayerischen Verkehrssicherheitsprogramm sind unter www.sichermobil.bayern.de abrufbar, zur Gemeinschaftsaktion 'Sicher zur Schule – sicher nach Hause' unter www.sicherzurschule.de.