Aytürk

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Müdigkeit, Kurzatmigkeit, eingeschränkte Leistungsfähigkeit – noch Monate nach einer Erkrankung mit COVID-19 leiden manche Betroffene an den Fol- gen. Das Klinikum Nürnberg hat sich schon früh um das Thema Post-COVID gekümmert und für betroffene Mitarbeitende sowie Patienten eine ambu- lante Post-COVID-Sprechstunde eingerichtet. Nun geht zum 10. Januar eine weitere Säule an den Start: An der Klinik für Psychosomatik und Psychothe- rapie sowie an der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Geriatrie, wurden tagesklinische Plätze speziell für Post-COVID-Patienten eingerichtet. Wäh- rend der Therapie sollen sie dort sowohl die körperlichen als auch die seeli- schen Symptome der Infektion ausheilen.


Die Post-COVID-Erkrankung ist eine anhaltende Komplikation nach einer CO- VID-19-Infektion. Erschöpfung und verminderte Leistungsfähigkeit führen bei den Betroffenen zu eingeschränkter Lebensqualität und verhindern die Teil- habe am Alltags- und Arbeitsleben. „Die Betroffenen finden nicht mehr in den Tagesrhythmus, fühlen sich erschöpft und müde, der Körper läuft unter Dauer- stress“, schildert Prof. Dr. med. Christiane Waller, Chefärztin der Klinik für Psy- chosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg.

Vermehrte Anfragen und Fälle

Weil sich die Anfragen und Fälle in ihrer Ambulanz zuletzt häuften, hat Waller gemeinsam mit Prof. Dr. med. Markus Gosch, Chef der Klinik für Innere Medi- zin 2, Schwerpunkt Geriatrie, und Prof. Dr. med. Jochen Ficker, Chef der Klinik für Innere Medizin 3, Schwerpunkt Pneumologie, das neue tagesklinische An- gebot am Klinikum Nürnberg auf den Weg gebracht: Patientinnen und Patien- ten mit Post-COVID Symptomen werden dort während der drei- bis vierwöchi- gen Verweildauer von Fachleuten interdisziplinär und multimodal begutachtet und therapiert.
„Zunächst schließen wir aus, dass andere körperliche Ursachen wie beispiels- weise eine schwere Erkrankung, die sich im Körper unbemerkt entwickelt, Ursache der Beschwerden sind “, sagt Prof. Dr. med. Markus Gosch, „wir arbei- ten dafür eng mit den Fachkliniken hier im Haus wie etwa der Klinik für Pneumologie zusammen.“


Stressreduktion und körperliche Aktivierung

So übernimmt zum Beispiel die Abteilung für Physikalische Therapie der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie einen der Schwerpunkte der Behandlung: mit speziellen physiotherapeutischen, ergotherapeutischen und logopädischen Programmen werden die körperlichen Fähigkeiten wiederhergestellt und da- mit die Patienten*innen aus ihrem Tief geholt.
Im Zentrum der Behandlung: Stressreduktion und körperliche Aktivierung. „Für die Betroffenen waren die vergangenen Monate ja eine Dauerausnahmesitua- tion“, sagt Prof. Dr. med. Christiane Waller, „Stressreduzierende Maßnahmen in Kombination mit Kraft-, Ausdauer- und Gedächtnistraining fördern die Aus- heilung der Symptome. Wir haben Verfahren etabliert, mit denen der Stressle- vel über die Bestimmung von oxidativem Stress im Blut überprüft werden kann.“
Dafür arbeitet die Klinik von Prof. Dr. med. Christiane Waller mit der so ge- nannten psychoneuroimmunologischen Diagnostik. „Wir untersuchen unter anderem das Blut der Betroffenen und können sehen, ob die Zellen noch unter Stressbelastung stehen“, erklärt Prof. Waller. „Wenn die Werte für den Sauer- stoffstress während des Aufenthalts besser werden, sehen wir, dass die Thera- pie anschlägt“. Mit angeleiteten Kraft- und Ausdauertrainings werden die Pati- entinnen und Patienten parallel auch körperlich wieder fitter gemacht. „Ziel des Aufenthalts in der Tagesklinik ist es, Post-COVID auszuheilen“, betont Prof. Dr. med. Christiane Waller.

Multiprofessionelles und interdisziplinäres Therapiekonzept

Bei den älteren und oft schon mehrfach vorerkrankten Patientinnen und Pati- enten, die mit Post-COVID in die Tagesklinik zu Prof. Dr. med. Markus Gosch kommen, geht es vor allem darum, sie nach der Erkrankung wieder zu mobili- sieren. „Sie sollen so weit wie möglich wieder an ihr Leben vor der COVID-Er- krankung anknüpfen können“, sagt Prof. Dr. med. Markus Gosch, „beispiels- weise wieder selbst Einkaufen gehen“. Ziel sei, die Selbstständigkeit und die Lebensqualität der Betroffenen wieder zu verbessern. „Auch wenn die Erkran- kung vielleicht nicht schwerwiegend verlaufen ist, so sind viele doch sehr be- lastet und dauerhaft erschöpft.“

Die Geriatrischen Tageskliniken am Klinikum Nürnberg bieten diesen Patienten ein multiprofessionelles und interdisziplinäres Therapiekonzept, das auch auf die seelischen und sozialen Bedürfnisse der Patienten eingeht. Das sei beson- ders wichtig, weil es unter den erkrankten Senioren besonders viele Patientin- nen und Patienten gäbe, die die Corona-Pandemie in vielerlei Hinsicht sehr hart getroffen habe, sagt Prof. Dr. med. Markus Gosch. „Sie haben Angehörige, Freunde, Nachbarn verloren und müssen oft mit Einsamkeit zurechtkommen. Kommen dann noch dauerhaft Post-COVID-Symptome hinzu, ist das sehr be- lastend und verkürzt die Lebenserwartung“, so Gosch. „Wir möchten ihnen helfen“.


Der Weg zum neuen tagesklinischen Angebot für Post-COVID-Patienten am Klinikum Nürnberg führt über den Hausarzt und eine Überweisung.
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Bild 1: Prof. Dr. med. Christiane Waller, Ärztliche Leiterin der Klinik für Psycho- somatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg
Bild 2: Prof. Dr. med. Markus Gosch, Ärztlicher Leiter der Klinik für Innere Me- dizin 2, Schwerpunkt Geriatrie
Fotos:
Bild 1: Rudi Ott / Klinikum Nürnberg
Bild 2: Jasmin Szabo / Klinikum Nürnberg

Obwohl die Inzidenzen und die COVID-Zahlen im Klinikum aktuell sinken, rechnen wir bereits gegen Ende Dezember und im Januar mit einem massiven Anstieg der COVID-Zahlen aufgrund der zunehmenden Dominanz der hochansteckenden Omikron-Variante.
Um die Patientenversorgung weiter aufrecht zu erhalten, laufen die Planungen zur weiteren Eskalation und Vorbereitung auf die Omikron-Variante auf Hochtouren. Wie der Verlauf in Großbritannien zeigt, müssen jedoch auch wir damit rechnen, dass sich ein Teil des bereits gegen COVID geboosterten Personals infizieren und ausfallen wird. Sollte dieser Fall eintreten, brauchen wir jede helfende Hand. Deshalb haben Stadt und Landkreis Fürth gemeinsam mit uns einen Helferaufruf gestartet.

Kontakt
Tel.: 0911 7580 2007
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Zusammenarbeit ist wichtig. Nicht nur innerhalb der eigenen Gemeinde oder Behörde, sondern auch darüber hinaus. Die Frage ist nur: Wie? Eine erste Antwort darauf lieferte die Veranstaltungsreihe „AfterWorkWissen“ des Landratsamtes Würzburg. Das Thema des Abends: Interkommunale Zusammenarbeit im Zuge der Digitalisierung der Verwaltungen.
 
Zum ersten Mal fand die Veranstaltung aufgrund der aktuellen Corona-Situation rein digital statt. Sowohl das Publikum, bestehend aus Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern des Landkreises Würzburg, Kreisrätinnen und Kreisräten sowie Führungskräften des Landratsamtes, als auch der Referent Carlo Schöll waren virtuell miteinander verbunden. Für Würzburgs Landrat Thomas Eberth ein weiterer Beweis dafür, wie wichtig der digitale Wandel ist und wie eng gerade auch Gemeinden und Entscheidungsträger im Zuge der Digitalisierung zusammenarbeiten können.
 
Vom digitalen Bauantrag bis zur Schul-Digitalisierung
Um Impulse zu setzen für eine solche digitale Zusammenarbeit hatte Nadine Heber, Leiterin des Stabstellenfachbereich Innovation und Interne Kommunikation des Landratsamtes Würzburg, als Referenten Carlo Schöll aus Freiburg im Breisgau eingeladen. Mit seiner Agentur „bächle&spree“ unterstützt er kommunale Verwaltungen in ihrem digitalen Wandel. Dabei hat Schöll bisher mit mehr als 20 Städten und Gemeinden zusammengearbeitet. Er betreut, berät und moderiert federführend das interkommunale Netzwerk "re@di - regional.digital“ in Baden-Württemberg. Über diesen Zusammenschluss von neun Kommunen berichtete Schöll in seinem Vortrag ausführlich. Ziele dieser Zusammenarbeit sind die gemeinsame Umsetzung von strategischen Prozessen und Projekten in der kommunalen Digitalisierung sowie von digitalen Innovationen im Verwaltungsbereich. So sollen Synergien erzielt werden, damit einzelne Städte personelle und finanzielle Ressourcen bei der digitalen Transformation einsparen beziehungsweise effektiv einsetzen können. Darüber hinaus werden kommunenübergreifende Projekte abgestimmt und gemeinsame Standards und Schnittstellen realisiert. Konkret arbeiten die „re@di“-Teilnehmenden unter anderem bei der Umsetzung von digitalen Bürgerdiensten zusammen. Auch Themen wie digitaler Bauantrag, eAkte, eRechnung oder Schul-Digitalisierung werden im gemeinsamen Austausch angegangen. Dafür haben sich insgesamt zwölf Projektgruppen innerhalb des Netzwerks gebildet.
 
Gelingende Digitalisierung erfordert neue Haltung der Mitarbeitenden
In seinem Vortrag machte Schöll außerdem deutlich, dass für eine gute interkommunale Zusammenarbeit zwar die Technologie eine zentrale Rolle spielt – vor allem aber auch die Weiterentwicklung der Organisationen, die Haltung und Sichtweisen von Führungskräften und Mitarbeitenden entscheiden sind.
 
Diesen Aspekt kann auch Würzburgs Landrat Thomas Eberth nur unterstreichen. „Digitaler Wandel darf nicht rein von der Technik aus betrachtet werden, der Fokus muss ebenso auf den Menschen und den Prozessen liegen. Wir brauchen die digitale Welt als Unterstützung, nicht als Hemmschuh. Und wir müssen die Menschen, die es anwenden sollen, auf diesem Weg mitnehmen“, erklärte Eberth. „Wir wollen die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Würzburg sowohl in der analogen als auch in der digitalen Welt erfüllen. Dafür müssen wir eng zusammenarbeiten.“
 
Außerdem bedeute die Digitalisierung zunächst einen finanziellen und personellen Mehraufwand, waren sich die Teilnehmenden einig. Dennoch soll im engen Schulterschluss von Gemeinden und Landkreis der Weg für mehr digitale Dienste und damit für eine verbesserte Bürgerfreundlichkeit weitergegangen werden.
 
 
Bildunterschrift:
Referent der AfterWorkWissen-Veranstaltung des Landkreises Würzburg war Carlo Schöll. Er unterstützt kommunale Verwaltungen in ihrem digitalen Wandel.
Foto: Carlo Schöll

- "Delmicron bir varyant değil, sadece şu anda hem Delta hem Omicron bir arada seyrettiği için her iki varyantın bir arada olduğu durumlara o şekilde atıf yapmışlar ama öyle bir varyant söz konusu değil"

- "Omicron varyantının izolasyonuyla ilgili çalışmalara en kısa sürede başlamayı düşünüyoruz"  

Kovid-19'a karşı yerli aşı TURKOVAC'ı geliştiren Erciyes Üniversitesi Tıp Fakültesi Tıbbi Mikrobiyoloji Ana Bilim Dalı Öğretim Üyesi Prof. Dr. Aykut Özdarendeli, Delmicron'un Kovid-19'un bir varyantı olmadığını söyledi.

Prof. Dr. Özdarendeli, Aşı Araştırma ve Geliştirme Uygulama ve Araştırma Merkezi Müdürlüğünde, AA muhabirine açıklama yaptı.

TURKOVAC aşısının Alfa varyantına etkisini daha önce tespit ettiklerini anımsatan Özdarendeli, Delta varyantına yönelik araştırmalar kapsamında kısa süre önce virüsü izole ederek çalışma başlattıklarını belirtti.

Araştırmaların sonuçlandığını aktaran Özdarendeli, şöyle konuştu:

"Transgenik farelerde Delta varyantında yüzde 100 bir koruyuculuk sağlandı. Alfa varyantıyla ilgili de daha önce açıklamalarımız olmuştu. Bu sonuçlandıktan sonra biz aynı zamanda faz-2'deki gönüllülerde de Alfa ve Delta varyantının antikor titrelerinde ne kadar nötralizan antikor olduğunu ortaya çıkaracağız. Onun çalışmaları başladı. Çapraz koruma var mı yok mu, nötralizan antikor titrelerinde ne kadar düşüş var, onun çalışmalarını yapıyoruz. Tabii yetişmek zor, şimdi Omicron çıktı. Omicron varyantının izolasyonuyla ilgili çalışmalara en kısa sürede başlamayı düşünüyoruz. Çünkü Omicron varyantının da dünyada hızlı bir şekilde dominant olduğunu görüyoruz. Alfa, Delta'dan sonra Omicron'un da TURKOVAC'ın etkinliği açısından nedir, durumları ilerleyen zamanlarda göreceğiz."

- "Delmicron diye bir varyant yok"

Özdarendeli, "Delmicron" diye bir varyant olmadığına dikkati çekerek, "Delmicron bir varyant değil, sadece şu anda hem Delta hem Omicron bir arada seyrettiği için her iki varyantın bir arada olduğu durumlara o şekilde atıf yapmışlar ama öyle bir varyant söz konusu değil." dedi.

TURKOVAC'ta faz-3 çalışmalarının da sürdüğünü belirten Özdarendeli, acil kullanım onayı alan ve şu anda dünyada yaygın kullanılan aşılarda da aynı süreçlerden geçildiğini dile getirdi.

Faz-3 devam ederken faz-1 ile faz-2 verileri ve klinik öncesi verilerin bir araya getirilerek acil kullanım onayı alındığını aktaran Özdarendeli, "Çok ciddi bir şekilde komisyondan ve hocaların görüşünden geçtikten sonra acil kullanım onayı alıyor. Tabii gerçekten çok aşılanan ve hastalığı geçiren insan var. Bundan 6-7 ay öncesine nazaran gönüllü bulmak çok zor. Çünkü faz-3'te hem aşılanmamış olacak hem de hastalığı geçirmemiş gönüllüler arıyoruz. O yüzden faz-3'ün bitirilmesi için şartları uyan vatandaşlarımızı TURKOVAC aşısı olmaya davet ediyoruz." diye konuştu.

ERÜ Rektörü Prof. Dr. Mustafa Çalış da acil kullanım onayı alan TURKOVAC'ın en kısa zamanda vatandaşlara ulaşacağını belirtti.

ERÜ olarak varyantlarla ilgili çalışma yaptıklarını aktaran Çalış, "ERÜ olarak Bilimsel Araştırma Projesi kapsamında TURKOVAC aşımızın varyantlara etkinliğini araştırıyoruz. Daha önce Alfa varyantıyla ilgili transgenik fareler de yüzde 100 etkili olduğunu kamuoyuna duyurmuştuk. Delta varyantıyla ilgili de aynı Alfa varyantında olduğu gibi transgenik farelerde TURKOVAC aşımızın yüzde 100 etkili çıktığını söyleyebiliriz." ifadelerini kullandı.

KAYSERİ (AA) - ESMA KÜÇÜKŞAHİN 

BERLİN (AA) - Almanya'da Kovid-19'un Omicron varyantının hızla yayıldığı bildirildi.
 
Robert Koch Enstitüsü (RKI) tarafından yapılan açıklamada, son 24 saatte 3 bin 218 kişide Omicron varyantının tespit edildiği, böylelikle kasım ortasından bu yana 10 bin 443 kişide bu varyantın görüldüğü belirtildi.
Ülkede Omicron varyantı bağlantılı 4 kişinin hayatını kaybettiği ifade edilen açıklamada, 124 kişinin de hastanede tedavi gördüğü aktarıldı.
Yetkililer, Omicron varyantının hızla yayıldığı ve bu varyantın salgında beşinci dalgaya sebep olacağı uyarısında bulunuyor.
 
Söz konusu varyantın yayılmasını frenlemek için önlemler alan Alman hükümeti, halkı tedbirlere uymaya ve hatırlatıcı doz aşıyı yaptırmaya çağırıyor.

Aşılama kampanyasında şimdiye kadar 61,5 milyon kişiye birinci doz, 59 milyon kişiye de ikinci doz Kovid-19 aşısı uygulandı. Hatırlatıcı doz uygulanan kişi sayısı, 30,4 milyona yükseldi. Alman hükümeti ocak sonuna kadar toplam 30 milyon kişinin daha aşı yaptırmasını hedefliyor.

Almanya'da tekrar artış gösteren Kovid-19 vakalarına karşı, tarihi Köln Katedrali'nde aşılama çalışması yapıldı. Kovid-19'dan korunmak amacıyla aşı olmak isteyen ve önceden randevu alanlar kısa bekleme süresinden sonra içeri alınırken, randevusuz olarak gelenler katedral meydanında kuyruklar oluşturdu. Yaklaşık 4 saat süren aşılama çalışmaları esnasında Köln polisinin katedral çevresinde güvenlik önlemi aldığı gözlendi.

 

 

Almanya'nın Köln kentinde yaşayan Türkler, sokakta kalan evsizler ve ihtiyaç sahiplerine gıdanın yanı sıra kıyafet ve hijyen malzemeleri dağıttı.

Tarihi Köln Katedrali'nin çevresinde yardım derneği Merhaba & Mahlzeit'in öncülüğünde 16 gönüllü, ihtiyaç sahiplerine lahmacun, poğaça, kadın ve erkeklere özel hijyen paketleri, çikolata, baklava, giyecek ve meyve verdi, Türk kahvesi ve çayı ikram etti.
Merhaba & Mahlzeit'in kurucusu Tolga Özgül, Köln'de sokakta yaşayan yaklaşık 120 evsize yardımda bulunduklarını, bir gün önce de Hagen kentinde sokakta kalanlara yardımcı olduklarını belirti.
 

Özgül, "Yardımlaşma geleneği Osmanlı zamanından yani atalarımızdan bize gelen bir adet. İnsanlara yardım etmek ayrıca dinimiz İslam'ın bizlere bir emridir. Biz de bu emri yerine getiriyoruz ve zaman zaman çeşitli yardım faaliyetlerinde bulunmaya çalışıyoruz." dedi.
Kaliteye çok önem verdiklerini, çikolata ve gofretlerin Türkiye ve İsviçre'den geldiğini, diğer yardımların ise çeşitli hayırsever iş insanlarının katkısıyla yapıldığını söyleyen Özgül, "Suriye'nin Afrin ilçesinde kurmak istediğimiz ilkokulun inşaatı devam ediyor. Burada Arapça ve Türkçe eğitim verilmesini istiyoruz. Bu projemiz için de sponsor arıyoruz. Ayrıca Kurban Bayramı'nda Suriye'deki ihtiyaç sahiplerine kurban eti dağıtıyoruz." ifadelerini kullandı.
 

Sokaktaki insanların yardımlar karşısında çok mutlu olduklarını anlatan Özgül, Merhaba & Mahlzeit Hagen Başkanı Abdullah Sarıkaya'nın öncülüğünde bundan sonra ayda bir kez Hagen kentinde yardım malzemesi dağıtımı yapılacağını sözlerine ekledi.
 
 
 

Rund 65.200 Menschen bewegte die Mitmach-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ in Bayern. In der Region Würzburg nahmen insgesamt 779 Beschäftige an der Aktion teil. Nach Abschluss der Aktion wurden nun die Gewinner ermittelt. Den regionalen Hauptpreis – ein Fahrrad – gewann Kristina Kletzel aus Würzburg. Sie fuhr täglich 10 Kilometer von Würzburg bis zur Arbeitsstelle der Universität Würzburg. Die Gewinne werden wie jedes Jahr von Unternehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert. „Corona-bedingt waren auch in diesem Jahr erneut einige Teilnehmer im Homeoffice und konnten nicht ihren Arbeitsweg als ‚Fitness-Strecke‘ nutzen“, so stellvertretende AOK-Direktorin Jasmin Colga. „Wir haben daher unsere Spielregeln aus dem vergangenen Jahr beibehalten und auch Fahrten rund um das Homeoffice mitgezählt.“

Der DGB Bayern und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell.

Foto: Jürgen Arnold, AOK

Bildtext:

Kooperationspartner (von links): Evelyne Sachs, DGB Region Unterfranken, Heinz Wallner, ADFC Kreisverband Würzburg, Kristina Kletzel, Gewinnerin (aus Würzburg, arbeitet bei v-Q-tec Würzburg) Silke Brombach, vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, Bezirksgruppe Unterfranken, Jasmin Colga, stellvertretende AOK-Direktorin Würzburg

Nürnberg - Wärme und Geborgenheit von der ersten Minute an: Hautkontakt zwischen Mutter und Kind ist sehr wichtig – auch nach einem Kaiserschnitt. Deswegen bietet die Diakoneo Klinik Hallerwiese das sogenannte „Sectio Bonding“ als reguläres Verfahren an. In einem Bondingtuch wird das Baby der Mutter nach der operativen Entbindung auf die Brust gelegt. Mutter und Vater können die ersten Augenblicke mit ihrem Kind gemeinsam erleben und eine erste Bindung aufbauen.

An der Diakoneo Klinik Hallerwiese, eine der größten Geburtskliniken in Deutschland, hat das Bonding auch bei einem Kaiserschnitt einen hohen Stellenwert. „Bonding ist der Aufbau einer emotionalen Beziehung zwischen Eltern und Baby. Es gibt dem Baby ein Gefühl von Sicherheit, Liebe und Nähe“, sagt Prof. Franz Kainer, Chefarzt der Geburtshilfe. Deutschlandweit kommen 31 Prozent der Kinder per Kaiserschnitt auf die Welt, in der Klinik Hallerwiese sind es 26 Prozent. „Wir empfehlen unseren Patientinnen immer zuerst eine natürliche Geburt, doch in einigen Fällen ist der Kaiserschnitt aus medizinischen Gründen nötig“, erklärt Prof. Kainer.

Heutzutage verläuft die Geburt eines Kindes bei einem Kaiserschnitt in einer ruhigen Atmosphäre. Statt einer Vollnarkose bekommt die werdende Mutter eine Teilnarkose und ist während des operativen Eingriffs wach. So können sie und der Vater oder die Begleitperson unmittelbar nach der Geburt Kontakt mit ihrem Kind aufnehmen.

Diakoneo ist mit über 10.000 Mitarbeitenden und einer Gesamt- leistung von ca. 650 Millionen Euro ein zukunftsorientiertes diakonisches Sozial- und Gesundheitsunterneh-men. Wir sind offen für kulturelle und religiöse Vielfalt und setzen uns für eine friedliche und inklusive Zukunft ein, in der Menschlichkeit und Respekt unsere Gesellschaft prägen. Als international vernetzter, gemein- nütziger Verbund von über 200 Einrichtungen in Bayern, Baden- Württemberg und Polen begleiten wir Menschen, die in ihren Lebens- situationen verlässliche Unter- stützung suchen. Als eines der größten diakonischen Unternehmen in Deutschland bieten wir rund 190.000 Menschen umfassende Leis-tungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pflege, Wohnen, Assis- tenz, Arbeit und Spiritualität – weil wir das Leben lieben. Mehr Informationen unter: www.diakoneo.de

Geborgenheit im Bondingtuch

Die Abnabelung erfolgt beim Kaiserschnitt erst nach einer Minute, erklärt Prof. Kainer weiter: „In dieser Zeit kann auf Wunsch der Eltern der Sichtschutz zum Operationsgebiet abgesenkt werden und sie können ihr Baby sofort nach der Geburt sehen. Anschließend bringt die Hebamme das frischgeborene Kind zum ersten direkten Hautkontakt zu den Eltern.“ Der wird nur kurz unterbrochen, wenn der bei der Operation anwesende Kinderarzt das Baby untersucht.

Die Hebamme umhüllt Baby und Mutter sicher mit dem Bondingtuch. Das Kind kann sich am Hautkontakt mit der Mutter wärmen. „Diese Erfahrung ist für Mutter und Kind sehr wichtig. Deswegen sind wir froh, dass uns der Freundeskreis der Klinik Hallerwiese Bondigtücher zur Verfügung gestellt hat“, sagt Prof. Kainer.

Um die Bindung weiter zu verstärken und dem Kind Geborgenheit zu vermitteln, bietet die Diakoneo Klinik Hallerwiese auch das sogenannte 24 Stunden Rooming-In: Mutter und Kind sind an der Klinik Hallerwiese rund um die Uhr im selben Zimmer. Im Familienzimmer dürfen auch der Vater oder die Begleitperson übernachten.

Bu pazar günü Almanya’nın Nürnberg kentinde on binlerce kişi korona virüs tedbirlerine karşı sokağa çıktı, yürüyüş yaptı.

Eski Nazi kongre binasının önünde 12 bin kişi toplanarak aşı mecburiyetini ve güncel korona virüs tedbirlerini protesto ettiler. Toplantıya birçok Neonazi de katıldı. Organizatörler aslında bin katılımcı bekliyordu. Ancak son günlerde Almanya’nın çeşitli kentlerinde yapılan gösterilere bilhassa sosyal medya üzerinden aşırı sağ gurupların çağrı yaptığı emniyet güçleri tarafından bildirilmekte. Polisin bildirimine göre Almanya’nın çeşitli bölgelerinden protestoya katılım oldu. Bilindiği gibi aşırı sağcı söylemleri ile bu hareketin başını Attila Hildmann çekiyordu. Kendisi hakkında yakalama kararı olan Hildmann’ın Türkiye’de barındığı tahmin ediliyor.

 

 

Öte yandan aşırı sağ Almanya için Alternatif Partisi’nin (AfD) çağrısına 2 bin kişi Nürnberg’in güney mahallesinde katıldı. Burada parti başkanı ve Federal Milletvekili Alice Weidel ve Federal Milletvekili Tino Chrupalla katılımcılara seslendi. Katılımcıların büyük bir bölümünün maske taşımadığı dikkat çekti. Yüzlerce kişi bu toplantıyı görüş mesafesinde protesto etti.

Demokratların Toplantısında 2 Bin Kişi

Nürnberg Metropol Bölgesi Aşırı Sağa Karşı Birliği de (Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg= bu pazar Nürnberg’in İnsan Hakları Caddesi’nde bir toplantı düzenledi. Toplantıda Birlik Başkanı Stephan Doll, Nürnberg Şehir Hastanesi Başhekimi Prof. Dr. Joachim Ficker, Nürnberg Anakent Belediye Başkanı Marcus König ve Bavyera İçişleri Bakanı Joachim Herrmann kalabalığa seslendiler. Herrmann, korona protestolarında aşırı sağ ve antisemitizm eğilimlerinin arttığını belirtti. „Demokratlar aşırı sağcılar ile omuz omuza yürümemeli” dedi. Başhekim Prof. Dr. Ficker ise korona karşıtı toplantılarda bilime aykırı tezlerin yayıldığını ve bu eğilimler insanların hayatını tehlikeye soktuğunu belirtti. „Elimizde yedi yüzden fazla insan bu virüs nedeniyle öldü. Aşıyı bir futbol takımının kalecisi olarak görmek gerekiyor. Dünyanın en iyi kalecisi de gol yiyebilir. Gol yiyiyor diye maça kalecisiz çıkmak aptallık” dedi. Nürnberg Anakent Belediye Başkanı Marcus König de bu pandemiden çıkış yolunun azami aşılanmaktan geçtiğinin altını çizdi. „Maalesef Nürnberg’in çeşitli bölgelerinde bugün aşırı eğilimli insanlar sokaklarda. Biz demokratlar ise bu meydandayız. Halkımızın sağlığı ve bütünlüğü için bugün İnsan Hakları Şehri’nin İnsan Hakları Sokağındayız. „Birlik başkanı Stephan Doll da, her zaman olduğu gibi, birlik üyelerinin aşırı sağ eğilimlere karşı omuz verdiğini belirtti. Aşırı sağa karşı birlikte Nürnberg Metropol Bölgesi’nin hemem hemen her belediyesi ve çeşitli sivil toplum kuruşları üye. „Beraber Korona ve Bölücülüğe Karşı. Demokrasi ve İnsanlığa Destek” toplantıya çağrı görsellerinde Nürnberg Uyum Meclisi Başkanı İlhan Postaloğlu’nun da imzası vardı.

 

 

Etkinliğe birlik üyesi Nürnberg Metropol Bölgesi Türk Toplumu Başkanı (tgmn) Bülent Bayraktar ve Medina Derneği temsilcisi Ali-Nihat Koç da katıldı. Konuşmaların ardından iki bin kişi bir ışık zinciri kurdular, Nürnberg kentinde korona virüs dolayısıyla ölen bin kişi için mum yaktılar ve bir dakika saygı duruşunda bulundular. 

Nürnberg Anakent Belediye Başkanı Marcus König ve Bavyera İçişleri Bakanı Joachim Herrmann Bülent Bayraktar’a desteklerinden ve katılımından dolayı teşekkür etti.