Aytürk

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„Das Impfen ist nachweislich die einzige Chance, sich vor allem vor einem schweren Krankheitsverlauf der COVID19-Erkrankung zu schützen. Das große Leid, das wir auch in unserem Haus tagtäglich erleben, wäre durch eine Impfung deutlich geringer“, sagt Dr. Susann Walz, die Pandemiebeauftragte des Klinikums Main-Spessart, die als Leitende Oberärztin unter anderem auch für die Betreuung der intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten zuständig ist. „Sich impfen zu lassen ist auch eine Frage der Solidarität mit unserer Gesellschaft. Wir werden die Pandemie nur dann in absehbarer Zeit überwinden können, wenn sich ausreichend Menschen impfen lassen. Nur dadurch wird also auch unser Gesundheitswesen und alle seine Mitarbeitenden, die seit fast zwei Jahren aufopferungsvoll und leider oft erfolglos um jedes Menschenleben kämpfen, entlastet werden.“
 
Klinikum entscheidet sich Kapazitäten für Impfung bereit zu stellen
Die Verantwortlichen des Klinikums möchten jedoch nicht nur weiterhin Überzeugungsarbeit leisten, sondern sie haben sich auch dazu entschieden, aktiv zum Impfschutz der Bevölkerung beizutragen. Bereits Ende November wurde daher eine Impfaktion angeboten. Die zur Verfügung gestellten 100 Impfdosen konnten erfolgreich verabreicht und alle Abläufe und Prozesse erprobt werden. Mit derartigen Angeboten geht ein erheblicher organisatorischer und personeller Mehraufwand an einem Akut-Krankenhaus einher, der vom Klinikpersonal in einer beanspruchenden Zeit parallel zum Tagesgeschäft gestemmt wird.
 
Klinikreferent René Bostelaar unterstützt dieses Engagement ausdrücklich: „Im Mittelpunkt unseres Handelns muss natürlich stehen, dass wir die Grund- und Regelversorgung der Bevölkerung auch in der Pandemie sicherstellen. Das ist der Auftrag und die Aufgabe, die wir vom Landkreis erhalten. Frau Landrätin Sitter und ich sind aber darüber hinaus bereit, in dieser herausfordernden Situation alle zur Verfügung stehenden Kapazitäten zu nutzen, um die Pandemiebekämpfung zu unterstützen. Ich bin sehr dankbar um das Engagement und die Initiative unseres Personals.“
 
Zwei weitere Impfaktionen in dieser Woche
Im Laufe der neuen Woche werden daher am Mittwoch, dem 15.12. sowie am Freitag, dem 17.12., erneut unbürokratische Impfaktionen am Klinikum Main-Spessart angeboten, die alle Interessierten wahrnehmen können. Dabei werden am Mittwoch 200 Impfdosen des Herstellers BioNTech/Pfizer und am Freitag 300 Dosen des Herstellers Moderna zur Verfügung gestellt, die der Eigenbetrieb des Landkreises für diesen Zweck bestellt hat.
 
An beiden Tagen besteht jeweils zwischen 8.30 Uhr und 9 Uhr die Möglichkeit zur Anmeldung vor dem Haupteingang des Klinikums. In diesem Schritt erfolgt die Zuteilung von konkreten Terminen, die erforderlichen Unterlagen zu Einwilligung und Aufklärung werden hierzu idealerweise bereits ausgedruckt und unterschrieben abgegeben. Die Termine werden anschließend in insgesamt vier Blöcken am Vormittag (Start um 9 Uhr und 10.30 Uhr) sowie am Nachmittag (Start um 13 Uhr und 14.30 Uhr) in den Containern vor der Notaufnahme des Klinikums Main-Spessart stattfinden. Um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen werden die zu Impfenden aufgefordert, ihre Termine genau einzuhalten, die angebrachten Hinweisschilder zu beachten und alle notwendigen Dokumente und Unterlagen (Impfausweis, Versichertenkarte und Personalausweis) bereitzuhalten.
 
Möglich sind bei beiden Terminen sowohl Erst- als auch Zweit- und Auffrischimpfungen. Auf Grundlage der bestehenden Empfehlungen erfolgt eine Moderna-Impfung jedoch lediglich an Personen, die 30 Jahre oder älter sind. Impfungen mit dem Vakzin von BioNTech/Pfizer werden für alle Menschen ab 18 Jahren angeboten. Impfzertifikate werden im Nachgang nach Ablauf der entsprechenden Fristen per E-Mail digital zugestellt. Vor Ort erfolgt außerdem der Vermerk im gelben Impfpass. Selbstverständlich erhalten die zu Impfenden auch eine ärztliche Aufklärung. Es wird jedoch empfohlen, sich vorab bereits zu informieren und gegebenenfalls Rücksprache mit dem Hausarzt zu halten. Wissenschaftlich fundierte Informationen zur Impfung finden sich beispielsweise tagesaktuell auf der Website des Robert-Koch-Instituts.

"Karşı karşıya olduğumuz ve benim açımdan engelleyeceğimiz Omicron dalgasının hastanelerimiz, yoğun bakım üniteleri ve aynı zamanda toplum için büyük bir sınama olacağını varsaymamız lazım"

BERLİN (AA) – Almanya Sağlık Bakanı Karl Lauterbach, yeni tip koronavirüs (Kovid-19) salgınında Omicron varyantından dolayı hastanelerin ve toplumun büyük bir sınamayla karşı karşıya kalacağını beklediğini söyledi.

Lauterbach, Hannover kentinde yaptığı açıklamada, salgında Omicron varyantından dolayı Almanya'da ortaya çıkacak yeni dalgayla nasıl mücadele edilmesinin düşünülmesi gerektiğini belirtti.

"Karşı karşıya olduğumuz ve benim açımdan engelleyeceğimiz Omicron dalgasının hastanelerimiz, yoğun bakım üniteleri ve aynı zamanda toplum için büyük bir sınama olacağını varsaymamız lazım." ifadesini kullanan Lauterbach, salgının kilit döneminde bulunduklarını kaydetti.

İngiltere’deki uzmanlarla ve mevkidaşıyla sürekli temasta olduğunu ifade eden Lauterbach, İngiltere’de Omicron varyantı bulaşanların sayısının bir veya iki gün içinde iki kart arttığına işaret etti.

Lauterbach "İngiltere'de gözlemlediğimiz bu durum şu ana kadar salgında gördüğümüz her şeyi aşıyor." ifadesini kullandı.

Almanya’da da buna hazırlıklı olmak gerektiğini vurgulayan Lauterbach, şimdi aşı kampanyasında hatırlatıcı doz uygulamasının hızla arttırılması gerektiğinin altını çizdi.

Lauterbach, halka Noel Bayramı’nda dikkatli davranmaları çağrısında bulundu.

Um die zuletzt erheblich gestiegenen Corona-Infektionszahlen zu reduzieren, sind in Bayern erneut strengere Regeln in Kraft getreten. Die AOK Bayern reagiert auf die aktuelle Entwicklung und führt ab Mittwoch, 8. Dezember, bis auf weiteres für Kundenbesuche in ihren Geschäftsstellen die 3G-Regel ein. „Dies bedeutet, dass wir bei persönlichen Kontakten ab sofort prüfen, ob die Versicherten vollständig geimpft oder genesen sind oder ob sie ein gültiges negatives Ergebnis eines anerkannten Antigen-Schnelltests oder PCR-Tests vorweisen können“, sagt AOK-Direktor Alexander Pröbstle aus Würzburg. Persönliche Gesprächstermine sollten im Vorfeld entweder online unter www.aok.de/bayern/termin oder telefonisch 0931 388-0 vereinbart werden. „Das erspart den Versicherten Wartezeiten und unsere Kundenberaterinnen und -berater können sich besser auf das Gespräch vorbereiten“, so Pröbstle. Darüber hinaus gelten für einen Besuch bei der AOK alle gängigen Corona-Hygieneregeln.

 

Beratung auch per Telefon, E-Mail und Online

Natürlich können sich AOK-Versicherte immer auch mit ihren Anliegen über Telefon (0931 388-0), E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ), Post und das Onlineportal „Meine AOK“ (www.bayern.meine.aok.de) oder die „Meine AOK-App“ an Bayerns größte Krankenkasse wenden. Diese und weitere Kontaktdaten der AOK in Würzburg gibt es unter www.aok.de/bayern, Rubrik „Geschäftsstellen“ oder „Kontakt“ in der Menüleiste.

Kuzey Ren Vestfalya eyaleti Schwerte beldesinde Diyanet İşleri Türk İslam Birliği’ne (DİTİB) bağlı Süleymaniye Camii öğrencileri “Unutursan Yetim Kalır” kampanyasına destek oldu.
 
Schwerte DİTİB Süleymaniye Camii kız öğrencileri, Türkiye Diyanet Vakfı tarafından “Unutursan Yetim Kalır” temasıyla başlatılan kampanyaya destek olmak amacıyla bir etkinlik düzenledi.
 
DİTİB Süleymaniye Camii kız öğrencileri, yaptıkları kek, poğaça, pasta ve waffle yiyecekleri Cuma namazı çıkışı cemaatin satışına sunuldu. Öğrencilerin yapmış olduğu bu etkinliğe cemaatte ilgi göstererek destek oldu.
 
Öğrenciler tarafından hafta sonu da devam eden ve velilerin de destek verdiği etkinlikten elde edilen gelir, kampanya hesabına havale edildi. Öğrenciler sembolik olarak Essen Dini Danışma Kurulu Başkanı Hakkı Gür’e bir çek takdim etti. 
 
 
Schwerte DİTİB Süleymaniye Camii dernek başkanı Tekin Kalaycı, din görevlileri Fatma ve Sıddık Tuncer’in de öncülük ettiği kampanyada, “İyilik seferberliğine destek olan hayırsever cemaatimize teşekkür ediyoruz. Başlatılan kampanya ile emanetler, yetim ve öksüz kardeşlerimize ulaştırılarak onların yüzlerinin gülümsemelerine vesile olacaktır” ifadelerini kullandı.
 
İyiliği dünyaya egemen kılmak için atılan anlamlı adım
Öğrencilerin desteğini anlamlı bulduğunu ifade eden Gür, “Ümmetin yetimlerine sahip çıkmamız gerekiyor. Yüce dinimiz İslam; yetime sahip çıkmayı, onları koruyup gözetmeyi emreder. Yetimle ilgilenmek, merhamet göstermek ve ihtiyaçlarını karşılamak, iyiliği dünyaya egemen kılmak için atılan anlamlı bir adımdır” dedi.
 
Gür, “Kampanyaya karınca kararınca yardımda bulunan başta öğrenciler olmak üzere, cemaatimize, velilerimize, dernek yöneticilerimize ve din görevlilerimize teşekkür ediyorum.” şeklinde konuştu.
Internationale Auszeichnung für Nürnberger Nachwuchsforscherin
Manchmal braucht es auf fränkisch einen „Hutzer“, einen Anstoß von außen, um Dinge wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dr. Christiane Licht, Assistenzärztin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Klinikums Nürnberg, befasst sich mit solchen „Hutzern“ – konkret mit Impulsen, die durch Magnetfelder ausgelöst werden und bestimmte Areale im menschlichen Gehirn stimulieren. Damit will sie Menschen helfen, die an therapieresistenten Depressionen, Tinnitus oder auch einer Schizophrenie leiden. Für ihre Forschungsarbeit auf dem Gebiet der sogenannten transkraniellen Magnetstimulation (TMS) ist die junge Ärztin jetzt ausgezeichnet worden.
 
Die Europäische Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie hat Dr. Christiane Licht, die seit April dieses Jahres am Klinikum Nürnberg in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Hillemacher tätig ist, zu einem der besten Forschungstalente 2021 gekürt. Dank dieses Preises wurde Dr. Licht exklusiv zum Jahreskongress des Amerikanischen "College of Neuropsychopharmacology" eingeladen – ebenso zu einer Tagung der Amerikanischen Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie in Puerto Rico. Beide Veranstaltungen finden coronabedingt unter strengen Hygienerichtlinien statt.
 
Bild: Dr. Christiane Licht überwacht bei einer Patientin die Magnetdosis während einer Behandlung mit transkranieller Magnetstimulation.
 
 
Die Gehirnaktivität anregen oder bremsen
„Ich freue mich sehr, dass unsere Arbeit auf einer internationalen Bühne Anerkennung findet“, sagt Dr. Licht, die ihre Forschungsergebnisse online vorstellen wird. „Wir machen in der Praxis seit rund sechs Jahren bereits sehr gute Erfahrungen mit der transkraniellen Magnetstimulation (TMS) bei therapieresistenten Depressionen und Tinnitus. Unsere Studien lassen nun auch darauf schließen, dass das Verfahren Betroffenen mit Schizophrenie helfen kann.“ Ziel sei es dann, so Dr. Licht weiter, die TMS-Therapie bis zur Zulassung für diese Patientinnen und Patienten weiterzuentwickeln.
Zwei Magnetstimulatoren gibt es im Labor für Neurostimulation und Chronobiologie des Klinikums Nürnberg. Die Patienten sitzen bequem auf einem Stuhl, über ihrem Kopf wird eine Magnetspule platziert – in der Nähe des Hirn-Areals, das stimuliert werden soll. Die Spule erzeugt dann ein starkes Magnetfeld, vergleichbar einem Kernspintomografen. „Der Magnet ist stark“, warnt Dr. Licht. „Man muss schon auf Gegenstände wie Schlüssel und Mobiltelefone aufpassen.“ Beim Start des Gerätes macht es wiederholt leise Klackgeräusche. Je nach Erkrankung wird die Aktivität im Gehirn dadurch angeregt (bei Depressionen) oder gebremst (bei Tinnitus) – jeweils mit einer individuell für den Patienten angepassten Magnetdosis. „Depressionen, unter denen in Deutschland schätzungsweise fünf Millionen Menschen leiden, gehen häufig mit einer Unteraktivität im Gehirn einher. Das führt beispielsweise zu Niedergeschlagenheit, Antriebsmangel und im schlimmsten Fall auch zu Suizidgedanken“, so Dr. Licht. Gerade Patienten, die nicht gut genug auf Medikamente und Psychotherapie reagieren, haben einen großen Leidensdruck. „Hier hat sich die TMS-Behandlung ebenso bewährt wie bei den Tinnitus-Patienten, die zu uns kommen.“
 
In der Regel 15 Sitzungen
Die TMS-Behandlung im Klinikum Nürnberg wird durch speziell geschultes Personal und unter Einhaltung aller Sicherheitsstandards durchgeführt. Eine Standardtherapie besteht in der Regel aus 15 Sitzungen. „Nebenwirkungen gibt es nur selten“, fasst Dr. Licht zusammen. So kann es während der Behandlung zu leichten Kopfschmerzen oder Unwohlsein kommen. Nicht geeignet ist die TMS für Schwangere und Menschen mit Epilepsie, Herzschrittmachern, Gefäßclips nach Kopfoperationen oder Innenohrimplantaten. Mehr Infos zur TMS-Behandlung im Klinikum Nürnberg finden Sie im Internet unter folgendem Link: Transkranielle Magnetstimulation (klinikum-nuernberg.de)
Fotos:  Giulia Iannicelli / Klinikum Nürnberg
 
Autorin/Autor: Unternehmenskommunikation Klinikum Nürnberg
Foto: Giulia Iannicelli / Klinikum Nürnberg

Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann (w/m/d) bei der AWO

Die neue generalistische Ausbildung in der Pflege macht dich zu einer*m waschechte*n Expert*in in allen Bereichen der Pflege. Von Kindern bis ins hohe Alter. DU bist Bezugsperson für Menschen aller Altersklassen. Was du brauchst, ist ein Herz für Soziales und die richtige Einstellung.

So läuft die Ausbildung ab

Die Ausbildung dauert regulär drei Jahre. Sie gliedert sich in theoretische und praktische Phasen. Deine Hauptzeit verbringst du in deiner AWO Einrichtung für Altenpflege und wirst im meist mehrwöchigen Blockunterricht die Theorie lernen. Dazu kommen Außeneinsätze in Einrichtungen der Kinder- und Krankenpflege. Nach drei Jahren hast du eine staatliche Abschlussprüfung und bist Pflegefachfrau / Pflegefachmann.

 

 

Das lernst du

Du wirst von erfahrenen Pflegefachkräften angeleitet und managst den Alltag älterer Menschen. Zu dem pflegerischen Wissen gehört auch ein breites, medizinisches Grundwissen und du lernst, wie man auf die Bedürfnisse und Nöte der pflegebedürftigen Menschen professionell eingeht. Denn Pflege ist immer Beziehungsarbeit.

 

Das bringst du mit

  • Interesse an Pflege, Medizin, Recht und Verwaltung
  • Spaß am Kontakt und Umgang mit älteren, pflegebedürftigen Menschen
  • Abitur oder Realschulabschluss bzw. eine andere zehnjährige Schulbildung oder Hauptschulabschluss mit zweijähriger Berufsausbildung
  • Deutsche Sprachkenntnisse auf Niveau B2

Das sind deine Perspektiven nach der Ausbildung

  • Dein Abschluss ist EU-weit anerkannt. Das heißt, du kannst in vielen verschiedenen Ländern Europas als Pflegefachmann / Pflegefachfrau arbeiten.
  • In der Pflege hat man schnelle Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten zur*m Praxisanleiter*in, zur Wohn-, Pflegedienst- sowie Einrichtungsleitung.
  • Mit deiner Ausbildung kannst du anschließend auch ein Pflegestudium an der Uni machen.

 

 

Im Pandemiejahr 2020 gab es starke Einbrüche bei den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen. Für ihre Versicherten meldet die AOK Bayern den stärksten Rückgang bei der Früherkennung von Hautkrebs (minus 18 Prozent gegenüber 2019). Auch beim Mammografie-Screening (minus 10 Prozent), bei der Prostatakrebs-Früherkennung (minus 8 Prozent) und bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs (minus 5 Prozent) gab es deutliche Rückgänge der Teilnahmequoten. „Die Zahlen belegen, wie wichtig es ist, die Krebs-Früherkennung noch stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und die Menschen zu motivieren, die Früherkennungsuntersuchungen wahrzunehmen“, so Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern.


AOK-Kampagne für Früherkennung
Dass Handlungsbedarf besteht, untermauert eine aktuelle Forsa-Befragung im Auftrag der AOK. Im Rahmen einer Online-Studie wurden vom 21. bis zum 29. September 2021 bundesweit insgesamt 3.225 Männer und Frauen ab 18 Jahren befragt. Dabei gab rund ein Fünftel der Befragten an, dass es ihnen unangenehm oder peinlich sei, im Bekannten-, Freundes- oder Kollegenkreis über Früherkennung zu sprechen. Mehr als ein Drittel der Befragten erklärten sogar, dass die Beschäftigung mit Früherkennung und Vorsorge nach ihrer Einschätzung durch Tabus beeinträchtigt wird. „Mit der bundesweiten Kampagne ‚Deutschland, wir müssen über Gesundheit reden‘ will die AOK deshalb gegensteuern und die Aufmerksamkeit für das Thema Krebs-Früherkennung erhöhen“, erläutert Dr. Stippler.


Höhere Teilnahme-Zahlen wünschenswert
Eine Langzeit-Auswertung auf Basis der AOK-Abrechnungsdaten für die Jahre 2009 bis 2020 macht zudem deutlich, dass die Teilnahmeraten bei allen Untersuchungen zur Krebs-Früherkennung deutlich höher sein könnten. Insgesamt wurde nur etwa die Hälfte der bayerischen Versicherten, die im vergangenen Jahr 65 Jahre alt waren, von der Darmkrebs-Früherkennung erreicht. Auch die Prostatakrebs-Früherkennung nahmen die anspruchsberechtigten Männer insgesamt zu selten oder zu spät wahr: So gingen in der Altersgruppe zwischen 54 und 70 weit weniger als ein Drittel der Männer in ausreichendem Maße zur Früherkennung. Besser sieht es bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs aus: Über 80 Prozent der Frauen zwischen 29 und 40 haben den Empfehlungen entsprechend an der Vorsorge teilgenommen. Diese Vorsorgeuntersuchung beweist eindrucksvoll die Wirksamkeit von Früherkennungsmaßnahmen: Vor der Einführung 1971 war der Gebärmutterhalskrebs der häufigste bösartige Tumor bei jungen Frauen; inzwischen konnte die Neuerkrankungs-Zahl auf rund ein Viertel der Fälle reduziert werden.

Verstärkung für die HNO und die Onkologie...

Der eine kommt gebürtig aus Oberbayern, der andere aus Südwürttemberg: Das Klinikum Nürnberg freut sich über hochkarätige Verstärkung im Doppel- pack. Prof. Dr. Stefan Knop hat zum 1. November 2021 die Ärztliche Leitung der Medizinischen Klinik 5 mit den Schwerpunkten Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation übernommen. Prof. Dr. Maximilian Traxdorf leitet seit Oktober die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Beide bringen besondere Expertise im Bereich der Tumorforschung mit.

 

 

„Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben in dieser so renommierten Abtei- lung“, sagt Prof. Dr. Stefan Knop. Er hat am 1. November 2021 die Nachfolge von Prof. Dr. Martin Wilhelm angetreten, der – ebenfalls aus Würzburg kommend – 18 Jahre lang Ärztlicher Leiter der Medizinischen Klinik 5 mit dem Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie war. Knop, 1971 im baden-württembergischen Balingen geboren, war seit 2005 am Uniklinikum Würzburg tätig, zuletzt als Schwerpunktleiter der Hämatolo- gie und Universitätsprofessor für klinische und translationale Myelomforschung. In seiner klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeit befasst sich Knop insbesondere mit den Plasmazellerkrankungen. Schwerpunkt ist dabei die Charakterisierung der geneti- schenVeränderungenunddieRemissionsqualitätdesmultiplenMyeloms –einerbe- stimmten Form von Knochenmarkkrebs.

Auch in der Lehre ist Prof. Knop engagiert: „Die Entscheidung, nach Nürnberg zu wechseln, ist mir dank der engen universitären Verzahnung von Medizin, Forschung und Lehre hier am Campus sehr leicht gefallen. Es reizt mich, meine Erfahrungen an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität einzubringen. Die Medizinerausbildung besitzt Modellcharakter und hohe Strahlkraft.“

 

 

Auch die HNO-Klinik hat einen neuen Chef

Auch die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde hat eine neue Ärztliche Leitung: Prof. Dr. Maximilian Traxdorf hat zum 1. Oktober die Nachfolge von Prof. Dr. Viktor Bon- kowsky angetreten, der sich nach 18 Jahren an der Spitze der Klinik in den Ruhestand verabschiedet hat. „Ich wollte schon immer nach Nürnberg. Wir haben hier eine der größten HNO-Kliniken Deutschlands und durch die Verbindung mit der Paracelsus Me- dizinischen Privatuniversität ist das Klinikum Nürnberg nicht nur ein kommunales Haus der Maximalversorgung mit großem Renommee, sondern Lehre und Forschung haben ebenso einen großen Stellenwert“, sagt Prof. Traxdorf. In der klinischen For- schung liegt sein Schwerpunkt im Bereich der Onkologie, und im experimentellen Teil seiner Forschung geht es um Elektrophysiologie im Schlaf, sprich um Schlafmedizin.

Prof. Traxdorf ist gebürtiger Oberbayer, „im Herzen aber Franke“, wie der 42-Jährige sagt. Vor seinem Wechsel ans Klinikum Nürnberg war er 15 Jahre lang am Universi- tätsklinikum Erlangen tätig, zuletzt als geschäftsführender Oberarzt in der HNO-Klinik. Sein Hauptaugenmerk lag in den vergangenen Jahren vor allem auf der Kopf-Hals-On- kologie und der Nasennebenhöhlen-/Schädelbasischirurgie sowie der Ohrchirurgie, aber auch auf der Speicheldrüsenchirurgie sowie der interventionellen Schlafmedizin.

In zwei Bereichen will Prof. Traxdorf am Klinikum Nürnberg künftig zusätzliche Ak- zente setzen: „Das betrifft zum einen die drüsenerhaltende Chirurgie. Wir möchten Patienten mit Speicheldrüsenerkrankungen in Zukunft auch die Möglichkeit einer mi- nimalinvasiven Intervention anbieten – insbesondere bei gutartigen Speicheldrüsen- tumoren oder auch bei Speichelsteinen.“ Zum anderen würde er gerne die Versor- gung schwerhöriger und tauber Patienten mit Cochlea-Implantaten hier am Klinikum Nürnberg weiter ausbauen.

 

 

Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.233 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 7.000 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 am- bulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürn- berger Land.

Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Me- dizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wis- senschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland.

Titelbild: Das Klinikum Nürnberg, Standort Nord. Foto: Rudi Ott/Klinikum Nürnberg

Angesichts stark steigender Infektionszahlen und der steigenden Zahl von Patientinnen und Patienten mit COVID-19 ruft das Klinikum Nürnberg erneut den sogenannten Pandemie-Alarmfall aus. Damit verbunden ist ein Besuchsstopp, der ab kommenden Samstag, 27. November, im Klinikum Nürnberg und in den Krankenhäusern Nürnberger Land gilt.

„Ganz Deutschland ist ein einziger großer Ausbruch“, sagte RKI-Chef Prof. Dr. Lothar Wieler vor wenigen Tagen. Gerade in Bayern ist die Lage sehr angespannt, hier ist bekanntermaßen erneut der Katastrophenfall ausgerufen worden. Auch in Nürnberg ist die Sieben-Tage-Inzidenz alarmierend hoch und bewegt sich auf die Marke von 600 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner zu. „Wir hätten uns alle gewünscht, dass uns eine vierte Welle mit dieser Wucht erspart geblieben wäre, zumal viele unserer Beschäftigten mittlerweile am Limit sind“, sagt Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg. „Doch leider sind wir nun erneut an dem Punkt, an dem wir den Pandemie-Alarmfall ausrufen müssen.“
Denn die Zahl der Patientinnen und Patienten mit COVID-19 am Klinikum Nürnberg steigt von Tag zu Tag: Ganz aktuell werden an den Standorten Nord und Süd 164 Menschen stationär behandelt. Davon müssen 29 Patienten intensivmedizinisch versorgt werden. Ein Großteil dieser schwersterkrankten Patientinnen und Patienten auf den Intensivstationen ist ungeimpft, darunter sind auch junge Männer und Frauen. Fünf Menschen müssen mit einer Lungenersatz-Maschine (ECMO) behandelt werden. Gleichzeitig besteht bei rund 20 stationär aufgenommenen Patienten der Verdacht, dass diese ebenfalls an COVID-19 erkrankt sind.

Klinikum Nürnberg an der Belastungsgrenze
Das Klinikum Nürnberg ist damit ein weiteres Mal in dieser Pandemie an seiner Belastungsgrenze angekommen. Nicht dringliche Operationen und nicht dringliche stationäre Behandlungen müssen – wie auch in anderen Akutkliniken in der Region – zunehmend verschoben werden, um weitere Behandlungskapazitäten für die Akutund Notfallversorgung schaffen zu können. Das durch verschobene OPs freiwerdende Personal kann dann auf den COVID-Stationen eingesetzt werden. Das Klinikum Nürnberg hat mit Beginn der Pandemie einen Krisenstab gebildet, an den Standorten Nord und Süd sind seitdem operative Einsatzleitungen tätig. Die Ausrufung des Alarmfalls ermöglicht es Krisenstab und operativen Einsatzleitungen, tagesaktuell und maximal flexibel auf die Lage reagieren zu können. Ganz konkret ermöglicht es der Pandemie-Alarmfall, die Beschäftigten des Krankenhauses in Bereichen mit erhöhtem Bedarf einzusetzen.

„Leider keine Wahl“
„Wir haben die Kapazitäten zur Versorgung von COVID-Patientinnen und -Patienten am Klinikum Nürnberg bereits in mehreren Stufen erhöht, die Zahl der zu versorgenden Patientinnen und Patienten steigt jedoch weiter kontinuierlich. Nun haben wir die Stufe erreicht, in der wir den sogenannten internen Alarmfall auslösen. Damit haben die operativen Einsatzleitungen des Klinikums mehr Spielräume, in den Routinebetrieb einzugreifen“, erläutert Prof. Dr. Joachim Ficker, Chefarzt der Medizinischen Klinik 3 mit dem Schwerpunkt Pneumologie am Klinikum Nürnberg. „Dabei sind selbstverständlich alle Beteiligten nachdrücklich bemüht, Unannehmlichkeiten und Belastungen für Patientinnen und Patienten und Beschäftigte soweit irgendwie möglich zu begrenzen. Doch die extreme und weiter steigende Belastung durch die hohen Zahlen an schwerkranken COVID-Patienten lässt uns leider keine Wahl“, fährt Prof. Dr. Ficker fort.
Auch Prof. Dr. Stefan John, Leiter der Abteilung interdisziplinäre Intensivmedizin am Klinikum Nürnberg Süd, bedauert diesen Schritt, hält die Ausrufung des Alarmfalls aber für unumgänglich. „Wir ringen schon jetzt um jedes freie Intensivbett. Schließlich haben wir nicht nur COVID-Patientinnen und -Patienten, die lebensbedrohlich erkrankt sind. Wir wollen auch für alle anderen Patientinnen und Patienten, die nach einem Unfall, einem Schlaganfall oder zum Beispiel nach einem Herzinfarkt intensivmedizinisch betreut werden müssen, eine bestmögliche Versorgung vorhalten“, sagt der Oberarzt.

Besuchsstopp ab Samstag – mit Ausnahmen
Aufgrund der angespannten Lage sieht sich das Klinikum Nürnberg gezwungen, ab Samstag, 27. November, auch einen Besuchsstopp zu verhängen. „Dieser Schritt fällt uns nicht leicht“, sagt der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Jockwig. „Aber wir sehen angesichts massiv steigender Infektionszahlen leider keine andere Möglichkeit.“
Ausnahmen gelten für Besuche von Angehörigen, die im Sterben liegen. Weitere Ausnahmen sind: Besuche in der Klinik für Psychiatrie, in der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie auf den Kinderstationen im Klinikum Nürnberg. Hier gilt: maximal ein Besuch am Tag für maximal eine Stunde. Nach wie vor kann ein Elternteil als Begleitperson auf den Stationen der Kinderheilkunde, Kinderchirurgie und Kinder-und Jugendpsychiatrie mit aufgenommen werden. Ist die Mutter oder der Vater als Begleitperson dabei, darf zusätzlich eine Person für eine Stunde am Tag zu Besuch kommen. Auf der Neugeborenen-Station gibt es keine Einschränkungen für die Eltern.

Besucherinnen und Besucher, die in solchen Ausnahmefällen mit einem Sonderbesuchsschein der zuständigen Station kommen können, müssen negativ getestet sein – egal, ob sie geimpft oder genesen sind. Ein Antigen-Schnelltest ist 24 Stunden lang gültig, ein PCR-Test ist 48 Stunden lang gültig. Diese Regelung gilt auch für Begleitpersonen von Patientinnen und Patienten. Begleitpersonen dürfen nur in sehr dringenden Fällen mit auf das Krankenhaus-Gelände.
Das Klinikum Nürnberg appelliert noch einmal eindringlich an die Bevölkerung, sich an die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln zu halten und Kontakte, soweit möglich, zu reduzieren. An Unentschlossene appelliert das Klinikum, sich impfen zu lassen, und an Geimpfte, sich eine Auffrischungsimpfung zu holen. Prof. Dr. Jockwig: „Die Infektionszahlen müssen deutlich sinken – auch zum Schutz und zur Entlastung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit nunmehr knapp zwei Jahren unheimlich viel leisten und an ihre Grenzen gehen.“

Seit Beginn der Pandemie hat das Klinikum Nürnberg über 3100 Patientinnen und Patienten mit COVID-19 behandelt, davon mehr als 650 auf den Intensivstationen. 578 Menschen sind gestorben (Stand: 24.11.2021).


Autorin/Autor: Unternehmenskommunikation Klinikum Nürnberg

Ab sofort: Neue CityGutscheine Würzburg – Auflage 2022 erhältlich 25.000 x ermäßigtes Parkvergnügen in der Weihnachtszeit
 
(Würzburg) Seit 2007 gibt das Stadtmarketing „Würzburg macht Spaß“ e. V. den CityGutschein Würzburg als Kundenbindungsinstrument für den Würzburger Handel, Dienstleister und Gastronomen heraus. Ein Erfolgsmodell mit wachsendem Zuspruch und konstant steigendem Verkauf. Insgesamt sind zurzeit weit über 100.000 Gutscheine im Umlauf. Mit diesen kommt den teilnehmenden Würzburger Unternehmen ein enormer Umsatz zu Gute, der nicht ins Umland oder über das Internet abfließen kann. So wurden allein im letzten Jahr 750.000 Euro durch Citygutscheine in Würzburg umgesetzt. Der Zusatzumsatz pro Gutschein beträgt dabei lt. Statistik 18,41 Euro – somit konnten im letzten Jahr über 2 Mio. Euro an den Wirtschaftsstandort Würzburg gebunden werden.
 
 
 
 
Zum Weihnachtsgeschäft 2021 bekommt der CityGutschein wieder ein neues Erscheinungsbild und ist ab sofort bei allen Verkaufsstellen erhältlich: „Besonders froh ist das Stadtmarketing „Würzburg macht Spaß“, allen Sparkassenkunden den Citygutschein in den 11 Filialen des Hauptsponsors Sparkasse Mainfranken Würzburg im Stadtgebiet anbieten zu können. Somit ist es ein Leichtes, den CityGutschein auf kurzem Wege zu erhalten“ so WümS-Geschäftsführer Wolfgang Weier. Darüber hinaus gibt es den CityGutschein bei expert Beck im Gewerbegebiet Ost, in der Kaffee Manufaktur, bei der Buchhandlung Schöningh, im Schuhhaus Mechler (Heidingsfeld) sowie bei allen Filialen des Marktcafé Brandstetter.
 
Das Layout des Gutscheins wurde wieder überarbeitet und erscheint in neuer Farbgebung und wie in den Vorjahren umweltfreundlich: Papier statt Plastik. Die dünne, aber stabile beidseitige Folienkaschierung macht den CityGutschein unzerreißbar und spart – gegenüber den wesentlich dickeren Plastikkarten – über 80% Gewicht.
 
Gerade in der Vorweihnachtszeit ist das seit nun 14 Jahren erfolgreiche Kundenbindungsinstrument des Stadtmarketings der Renner unterm Weihnachtsbaum. Allein im November und Dezember 2020 wurde fast die Hälfte des Jahresaufkommens, über 30.000 Stück, verkauft. Der CityGutschein Würzburg ist das ideale Geschenk: Jeder CityGutschein hat einen Wert von 10 Euro und kann inzwischen bei über 220 Geschäften, Dienstleistern und Gastronomen eingelöst werden.
 
 
 
Der Beschenkte hat somit die ultimativ freie Auswahl und findet sicherlich das Richtige. Für größere Geschenkideen werden häufig auch mehrere Gutscheine verschenkt und das ohne jedes Risiko für den Schenkenden. „Wir möchten, dass das Geld in Würzburg bleibt.“ erklärt Weier: „Die Liste der Annahmestellen reicht von Apotheken über Bäcker und Metzger, Einzelhandelsgeschäften bis zu Gastronomen, Dienstleistern und Kultur“.
 
Für Unternehmen gibt es etwas Neues: Ab 2022 steigt die Sachbezugsfreigrenze von 44€ auf 50€. Arbeitgeber können ihren Arbeitnehmern demnach ab Januar bis zu 50 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei zur Verfügung stellen. Sachbezüge sind Zusatzleistungen vom Arbeitgeber, wie z.B. Tankgutscheine, ein Jobticket oder auch der City-Gutschein. Daher bietet das Stadtmarketing den City-Gutschein exklusiv für Firmen nun auch mit einem Wert von 25€ an.
Zudem freut sich „Würzburg macht Spaß“, passend zur Weihnachtszeit, wieder gemeinsam mit der Würzburger Stadtverkehrs-GmbH (SVG), einer Tochterfirma der WVV, 25.000 CityGutscheinen je einen Wertscheck fürs Parken über 50 Cent im Gesamtwert von 12.500 Euro beilegen zu können. Christian Rauch, Geschäftsführer der SVG, freut sich: „Als langjähriger Partner unterstützen wir gerne wieder das erfolgreiche Projekt und damit die Einkaufsstadt Würzburg“. Der Wertscheck liegt den Gutscheinen beim Kauf bei. Wolfgang Weier ist überzeugt: „Mit dem besonderen Bonus wird der CityGutschein auch dieses Jahr wieder unter vielen Weihnachtsbäumen noch mehr Freude bereiten“. Der Wertparkscheck gilt auf allen Parkplätzen und Parkhäusern der WVV. Beim Bezahlen am Automaten wird der Wertscheck nach dem Parkticket eingeschoben und es werden automatisch 50 Cent der Parkgebühr abgezogen.
 
 
 
Ins Leben gerufen wurde das Projekt CityGutschein Würzburg im Jahr 2007. „Es gab zwar damals bereits Einkaufsgutscheine und Rabattsysteme wie z.B. die Payback-Karten oder Gutscheine einzelner Unternehmen“ erinnert sich Wolfgang Weier. Allerdings seien diese zu kompliziert und technisch gewesen. Um diese Karten anzunehmen und digital einlesen zu können, benötigt man zusätzliche Hardware, Software und ein kompatibles Kassensystem. Genau dies wollte das Stadtmarketing vermeiden. „Viele kleine Geschäfte, die wir unbedingt mit im Boot haben wollen, scheuen den Aufwand, eigene Lesegeräte anzuschaffen“, sagt Weier. Auch will das Stadtmarketing kein Rabattsystem nach dem Motto „Sechs Brötchen kaufen, fünf bezahlen“ unterstützen. So kam man auf die Idee mit der „Ersatzwährung“ des CityGutscheins.
 
„Würzburg macht Spaß“ freut sich stets, neue Akzeptanzstellen begrüßen zu dürfen. Eine Mitgliedschaft im Stadtmarketing ist hierzu nicht erforderlich, jedoch genießen Mitglieder besondere Konditionen bei der Abrechnung.
 
Bilder: Stadtmarketing Würzburg