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BERLİN (AA) - Almanya Dışişleri Bakanı Annalena Baerbock, Katoliklerin ruhani lideri ve Vatikan Devlet Başkanı Papa Franciscus'un Ukrayna'ya yönelik "beyaz bayrak kaldırmayla" ilgili sözlerini eleştirdi.
Dışişleri Bakanı Baerbock, ARD televizyonunda katıldığı programda Papa'nın Ukrayna'ya yönelik, "Halkını düşünenlerin, beyaz bayrak çekme ve müzakere etme cesaretini gösterenler olduğuna inanıyorum." şeklindeki açıklamasını eleştirerek, "Bu zamanda bunu anlamıyorum. Barış görüşmeleri çağrısı yapanlarla birlikte Ukrayna'ya gidilmesi gerekir." dedi.
Ukrayna ziyaretlerinde oradaki durumun vahametini gördüğünü anlatan Baerbock, "Bazı şeyleri ancak kendiniz gördüğünüzde anlayabileceğinize inanıyorum. Ukrayna'da savaştan etkilenen çocuklarla konuştuğumda şunu soruyorum: Papa nerede? Papa'nın bunlardan haberi olmalı." diye konuştu.
Baerbock, Almanya'nın Ukrayna'ya silah sevkiyatına son vermesini isteyenlere karşı çıkarak, "Eğer şimdi dayanışma ve güç göstermezsek o zaman barış olmayacak. Bu nedenle silah sevkiyatı da dahil olmak üzere kararlılık göstermeliyiz. Ukrayna'nın yanında durmalı ve kendisini savunabilmesi için elimizden gelen her şeyi yapmalıyız." ifadelerini kullandı.
- Papa Franciscus'un Ukrayna'ya yönelik sözleri
Papa Franciscus, İsviçre Radyo Televizyonuna (RSI) verdiği özel röportajda gündemdeki konulara ilişkin değerlendirmelerde bulunmuştu.
Ukrayna'nın savaşta beyaz bayrak çekip çekmemesine ilişkin tartışmaların hatırlatılması üzerine Papa, "Durumu görenin, halkını düşünenin, beyaz bayrağı kaldırma ve müzakere etme cesaretini gösterenin daha güçlü olduğuna inanıyorum. Bugün uluslararası güçlerin yardımıyla müzakere edilebilir. Müzakere cesur bir ifadedir. Yenildiğinizde, işlerin yolunda gitmediğini gördüğünüzde müzakere etme cesaretine sahip olmanız gerekir. Çekiniyorsunuz ama bu savaş, kaç ölümle son bulacak?" ifadelerini kullanmıştı.
Ödüllendirmenin devamında, “Bugün 81 yaşını dolduran hala aktif bir şekilde gazetecilik yapmakta olan, bu yıl da festival üzerine en çok haber yapan gazeteci olan Taner Bey’in yaşgününü de kutlarız. Kendisi festival üzerine yıllar boyu yaptığı röpertajlarıyla, haberleriyle, eleştirileriyle, fotograflarıyla ve TV kanalları için hazırladığı tek kişilik kamera-ışık-ses ekibiyle TV yayınlarıyla başta Türkiye basının amiral gemisi olarak adlandırılan Hürriyet Gazetesi olmak üzere içlerinde TV kanalları da olmak üzere bir çok medya kuruluşuna haberler hazırlamıştır.
Yürekten teşekkür ederiz, daha nice çalışan gazeteciler gününüzü kutlamak üzere diyoruz.” sözlerine yer verildi.
Zum 1. April 2024 steht bei der Bayerischen Polizei eine Reihe von Führungswechseln an: Auf Vorschlag von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat der Ministerrat heute entschieden, den derzeitigen Inspekteur der Bayerischen Polizei Norbert Radmacher zum Nachfolger des Präsidenten des Bayerischen Landeskriminalamts Harald Pickert zu bestellen. Pickert geht mit Ablauf März in den Ruhestand. Neuer Inspekteur der Bayerischen Polizei wird Markus Trebes, derzeit Präsident des Polizeipräsidiums Oberfranken. Neuer Präsident des Polizeipräsidiums Oberfranken wird der dortige Polizeivizepräsident Armin Schmelzer. Über die Nachfolge auf der Stelle des oberfränkischen Polizeivizepräsidenten wird laut Herrmann noch entschieden.
Wie Herrmann deutlich machte, habe Radmacher als jahrelanger Inspekteur der Bayerischen Polizei ausgezeichnete Arbeit geleistet. Der Inspekteur der Bayerischen Polizei sei eine der herausforderndsten Funktionen. "Denn der Inspekteur ist Stellvertreter des Landespolizeipräsidenten in allen Einsatzfragen und koordiniert neben großen Polizeieinsätzen bayernweit die Verbrechensbekämpfung sowie die Arbeit der Schutz- und Verkehrspolizei", erläuterte Herrmann. Zudem habe Radmacher seit Anfang 2023 den Vorsitz des Unterausschusses 'Führung, Einsatz, Kriminalitätsbekämpfung' (UA FEK) inne, dem die Einsatzchefs der Polizeien des Bundes und der Länder sowie ein Vertreter der Deutschen Hochschule der Polizei angehören. Der UA FEK ist ein Untergremium der Innenministerkonferenz (IMK), das dem für Fragen der Inneren Sicherheit zuständigen Arbeitskreis II der IMK zuarbeitet. "Norbert Radmacher ist ein hochqualifizierter Top-Polizist und damit hervorragend für die anspruchsvolle Position an der Spitze des Bayerischen Landeskriminalamts geeignet", fasste der Innenminister zusammen.
Ebenfalls als hervorragend geeignet bezeichnete Herrmann den künftigen neuen Inspekteur der Bayerischen Polizei. "Markus Trebes ist ein ausgewiesener Einsatzfachmann", so der Minister. Trebes glänze mit großem Fachwissen, hohen Führungsqualitäten und sei hochengagiert sowie sehr gewissenhaft. Zugleich schätzt Herrmann die menschlichen Qualitäten seines neuen Inspekteurs: "Markus Trebes zeichnet sich durch seine sympathische und zugängliche Art aus. Selbst in stressigsten Situationen behält er die Ruhe." Laut Herrmann könne Trebes bereits auf einen großen Erfahrungsschatz bei der Stabsarbeit im Innenministerium zurückgreifen. Rund zehn Jahre lang hatte Trebes in der Polizeiabteilung verschiedene verantwortungsvolle Führungsaufgaben inne. Herrmann: "Alles in allem ist Markus Trebes prädestiniert für die vielfältigen herausfordernden Inspekteurs-Aufgaben."
Auch künftig in sehr guten Händen sieht der Innenminister das Polizeipräsidium Oberfranken. "Armin Schmelzer ist mit seinen mehr als 40 Dienstjahren ein äußerst erfahrener Polizist, der das Polizeipräsidium wie seine Westentasche kennt", betonte Herrmann. In seinen knapp vier Jahren als Polizeivizepräsident in Oberfranken habe er sich hervorragend bewährt. "Auf Armin Schmelzer war und ist immer Verlass", machte Herrmann deutlich. "Die oberfränkische Polizei ist weiterhin in den besten Händen!"
Die dienstlichen Werdegänge von Pickert, Radmacher, Trebes und Schmelzer können dem Anhang entnommen werden.
Die schönste Zeit des Jahres für Kinder und Jugendliche – das sind nach wie vor die Schulferien. Damit das auch so bleibt, hat der Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Würzburg wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das dafür sorgt, dass den Kindern und Jugendlichen aus Würzburg auch und gerade in den Ferien nicht langweilig wird.
„Vor allem, wenn Eltern auch in den Ferien arbeiten müssen, ist es wichtig, Angebote zu haben, bei denen die Schulkinder gut betreut sind und die ihnen Freude machen“, so Heike Hergenröther vom Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Würzburg. Die Bedürfnisse von Familien sind ihr als Teamleitung „Familie“ besonders wichtig und deshalb freut sie sich auch, seit diesem Jahr mit Torben Jensen Verstärkung in ihrem Team zu haben. Er ist nun für die Ferienbetreuungen und -angebote in der Stadt Würzburg zuständig und koordiniert neben der jetzt wiedererscheinenden Broschüre „Freie Zeit“ auch den Ferienpass und die eigenen Ferienfreizeiten der Stadt Würzburg: „In der Freien Zeit ist wieder jede Menge geboten für Würzburger Kinder und Jugendliche, Tage voller Aktivitäten, von Ausflügen bis künstlerisch kreativen Angebote oder eben unsere z.T. mehrwöchigen Ferienbetreuungen“. Die „Freie Zeit“ gibt es sowohl in gedruckter Form und wird aktuell an die Schulen, KiTas und sozialen Einrichtungen ausgeliefert, als auch online unterwww.wuerzburg.de/freiezeit.
Dr. Hülya Düber, Sozialreferentin der Stadt Würzburg, freut sich, dass wieder ein buntes Programm auf die Beine gestellt werden konnte: „Auch in diesem Jahr können die Würzburger Familien und Kinder aus einem vielseitigen Programm unterschiedliche Angebote wählen - ob Kanu fahren, etwas Neues über den PC lernen oder eine Zirkusfreizeit erleben. Es ist für jeden etwas dabei und ich freue mich, dass wir mit der Freien Zeit auch unseren Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie leisten können.“
Wie auch in den letzten Jahren werden wieder hunderte Ferienbetreuungsplätze angeboten, die von erfahrenen Teams geleitet werden. Dabei werden verschiedene Interessen bedient, ob sportlich auf dem Sanderrasen oder Abenteuer, wie beim Abenteuerspielplatz in Lengfeld. Eine phantastische Zeit mit Abwechslung, Erholung und neuen Erfahrungen wartet auf die Kinder der Stadt Würzburg. Anmeldungen bei den einzelnen Veranstaltern.
Vor zahlreichen Gästen eröffnete Bürgermeister Martin Heilig die Ausstellung der Geschichtswerkstatt im Verschönerungsverein, die sich dieses Jahr dem Mainviertel widmet. Auch im Namen von Oberbürgermeister Christian Schuchardt sprach er der Geschichtswerkstatt seinen Dank aus. „Sie stellen mit einem überaus großen Engagement jedes Jahr rund um den 16. März eine wechselnde Bilderausstellung mit Begleitheft auf die Beine.“
„Unser Mainviertel kennt natürlich jeder Würzburger – zumindest dem Namen und der ungefähren geografischen Verortung nach“, vermutete Heilig in seinem Grußwort. Auch dass es der älteste Stadtteil ist – und einst die Heimat von Handwerkern, Brauern und Fischern war, wissen noch viele. „Doch selbst für alteingesessene Stadt-Expertinnen und -Experten dürfte das Mainviertel noch so einige Geheimnisse mit sich bringen.“
Bis 1990 war das Mainviertel ein eigenständiger Stadtteil und wurde anschließend mit der Altstadt verbunden. Seinen eigenen Charakter hat sich das Mainviertel freilich bis heute bewahrt. Das Tor zu diesem Stadtteil ist auf den Ausstellungsplakaten zu sehen: das Spitäle. Es wurde Ende des 15. Jahrhunderts als Hofspitalkirche erbaut. Noch einmal rund 500 Jahre älter sind die Kirche St. Burkard und die Würzburger Fischerzunft, die noch heute in der Saalgasse 6 beheimatet ist.
Mit ein paar – für das anwesende Fachpublikum vielleicht rhetorischen – Fragen, wie „Wussten Sie etwa, dass zwischen Burkarder Kirche und dem gleichnamigen Tor im 19. Jahrhundert ein Frauen-Zuchthaus war?“ oder „dass das Mainviertel für seine Stein-Madonnen bekannt war?“ oder „dass auf Höhe der nördlichsten Bastion Würzburgs im Mainviertel um das Jahr 1700 die erste Kaserne der Stadt von Baumeister Antonio Petrini errichtet worden ist?“, machte Heilig auf das interessante Detailwissen dieser Ausstellung aufmerksam.
Andreas Gugel, Obermeister der Würzburger Fischerzunft, gab einen kurzen Einblick in deren Geschichte. Das erste Zunfthaus wurde im Jahr 1559 erworben; es wurde 1853 durch einen Neubau in der Saalgasse ersetzt, der bei der Zerstörung Würzburgs im 2. Weltkrieg unterging. Das neue und heute noch bestehende Zunfthaus wurde 1959 eingeweiht. Mittelpunkt aller Häuser war und ist bis heute der Historische Zunftsaal, auch Zunftstube genannt. Heute befindet sich im Zunfthaus auch die fischerei- und zunftgeschichtliche Sammlung. Neben den aus den Kriegswirren geretteten Altertümern wurde in den letzten Jahren eine sehr beachtliche Sammlung von Gegenständen zusammengetragen, die alle mit dem Zunftwesen und der Mainfischerei in Zusammenhang stehen.
Die Präsenz der Fischerzunft in der Stadt Würzburg zeigt sich nicht nur durch das Fischerstecher-Denkmal an der Leonhard-Frank-Promenade und die Möglichkeit, das Zunfthaus zu besichtigen, sondern auch in der Teilnahme am Kiliani-Trachtenfestzug sowie dem Organisieren von Fischerstechen am Main.
Roland Krauß von der Geschichtswerkstatt dankte den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne deren engagierte Hilfe weder die jährliche Ausstellung noch die Begleithefte möglich wären.
Die Ausstellung kann noch bis 28. März während der Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden, also Montag bis Donnerstag von 8.00 - 18.00 Uhr, Freitag von 8.00 - 13.30 Uhr. Montags bis donnerstags, jeweils von 10.30 - 15 Uhr sind Vertreter der Geschichtswerkstatt als Ansprechpartner vor Ort.
Das neue Begleitheft der Geschichtswerkstatt kann während der Ausstellung vor Ort, danach in der Geschichtswerkstatt sowie in den Buchhandlungen „Neuer Weg“, „Schöningh“, „Knodt“ und „Hugendubel“ erworben werden. Ältere Hefte sind meist in der Buchhandlung „Schöningh“ vorrätig.
Erreichbar ist die Geschichtswerkstatt über die Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und die Telefonnummer des Verschönerungsvereins 0931/88065420 (Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: donnerstags von 16.30 bis 18 Uhr).
Im „Lädele“ in der Pleicherpfarrgasse 16 sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter nach der Ausstellung montags von 14 bis 18 Uhr erreichbar. Auch hier können Hefte und DVD erworben werden.
Son yıllarda Almanya Türkleri arasında ciddi anlamda ilgi gören TOYOTA modelleri karayolu ile harika bir yolculuk yapmak isteyen gurbetçi Türkleri adeta cezbediyor.
Yaz mevsiminin yaklaştığı bir dönemde şimdiden hazırlıklarını yapmak isteyen Türkiye kökenli gurbetçi Türkler araba konusunda karar vermeye çalışırken TOYOTA modellerinden memnuniyetlerini belirten çok sayıda Türkiye kökenli vatandaşımız ise yaptıkları açıklamalarda, “Özellikle TOYOTA’nin Hybrid modellleri ile araba sürmenin zevkini yaşıyoruz. Otomobil dünyasındaki bütün tekniklerin tamamını içine alan extra teknik aksesuarlar ile rahat bir yolculuk yapmaya başladık. TOYOTA modellerinden ekonomik anlamda sizin için elverişli olduğunu seçtiğiniz tüm segmentler bulunmaktadır. Özelleikle çevremizdeki TOYOTA genel bayileri ile mutlaka diyaologda kalarak satıcılara soru yöneltmek karar vermeyi kolaylaştıracaktır.” şeklinde konuştular.
Würzburg çevresinde TOYOTA Bayiler Topluluğu bölgesindeki Autohaus Sumpf Genel Müdürü Andreas Mücke ise Ayhaber’e yaptığı açıklamada, “TOYOTA Bayileri olarak çok iyi bilgilendirdiğimiz Türk hemşerilerimiz çok iyi farkındadır. Bize gelen hiç bir müşterinin kafasında soru işareti kalmaz. TOYOTA modellerinin hepsi bizde mevcuttur. Özellikle en son CH-R modelllerinin üretim yeri Türkiye ve bu otomobiller Made in Türkiye olarak Almanya piyasasına girmektedir. Türk müşterilerimizin bu otomobil ile mutlaka bir deneme sürüşü yapmalarını öneririm” şeklinde konuştu.
On yıllardır eğitim dünyasındaki başarısını kanıtlayan ve şimdiye kadar çok sayıda genci meslek ve eğitim dünyasında başarı ile hayata kazandiran Schweinfurt Wirtschaftsschule O. Pelzl yeni dönemde yeni öğrenciler için tanıtım yapmaya devam ediyor.
Okulun Müdürü Dominik Steinruck, “Şehrimizdeki ve yakın bölgelerdeki Türk Gençlerini uzun yıllardan bu yana hayata hazırlayan proğramlar ile mükemmel bir eğitim almasına katkı sağladık. Bu bağlamda yeni yüzler, yeni öğrenciler bize gelmek istediklerinde aileleri ile birlikte onlara en güncel bilgileri vermeye hazırız. Bize gelen her genci mutlaka kafasındaki sorular aydınlanmış olarak geri dönecektir. Özellikle aileler çocuklarının geleceği ile ilgili karar vermeden önce mutlaka devam edeceği okullar ile igili bilgi almalarının önemli olduğunu zaten biliyorlar. Schweinfurt Türk Toplumu ile yakın diyalog içinde olmaktan, okulumuzu ve buradan mezun olanların geleceği konusunda misafirlerimizi bilgilendirmekten büyük mutluluk duyarız” şeklinde konuştu.
Bilindiği gibi uzun yıllardır Schweinfurt’ta başarılı bir eğitim veren Wirtschaftsschule O. Pelzl bu güne kadar çok sayıda göçmen kökenli öğrenciyi mezun ederek hayata atılmasını sağladı.
Otomobil dünyasında başarılı sürüşler gerçekleştirmek isteyenlerin olmazsa olmazı konumundaki lastikler yılda iki defa değiştirilmesinin önemini hepimiz biliyoruz.
Ama bu konunun uzmanı konumundaki Roger Eckel Ayhaber’e yaptığı açıklamada, “Şimdi lastikleri değiştirmek için en ideal zaman dilimidir. Bu konu basit gibi görünse de uzun yıllardan bu yana devam eden tecrübeli firmalarda yaplan lastik değişimleri önemlidir. Özellikle lastik değişiminden sonrası tekrar kısa bir kontrol ise işin önemli bir bölümüdür” şeklinde konuştu.
Türklerin yakından tanıdığı Reifen Vergölst Würzburg teknik anlamda eksiksiz bir lastikçi firması olarak bilinirken yeni lastik ve cantlar için de son derece ilginç ve modern dizaynlı seçenekleri de otomobilseverlere sunuyor.
Köln, 11. März 2024 - Zum Ramadan-Beginn ruft Islamic Relief Deutschland zum Spenden für Lebensmittelpakete auf, um dem verschärften Hunger weltweit entgegenzuwirken. Unter dem Motto "Ramadan ist die Zeit für Mitgefühl" will die Kölner Hilfsorganisation gemeinsam mit ihrem internationalen Netzwerk über eine Million Menschen erreichen. Während der Hunger weltweit steigt, leiden allein 600 Millionen Menschen in mehrheitlich muslimischen Ländern diesen Ramadan unter Nahrungsmittelknappheit. Menschen aus Afghanistan, Gaza und Somalia berichten von ihrem Schicksal.
Konflikte, Klimaextreme und steigende Preise für Lebensmittel führen zu einer weltweit wachsenden Nahrungsmittelkrise und einem täglichen Überlebenskampf für hunderte Millionen von Menschen. Eine von ihnen ist die 33-jährige Witwe Noria aus Kabul in Afghanistan, die vor einem Jahr ihren Mann durch einen Arbeitsunfall verlor. Sie ist Mutter von fünf Kindern und kann ihr Baby nicht mit Milch versorgen.
"Mein zehn Monate alter Säugling braucht viel Aufmerksamkeit und Geborgenheit. Ich bin nicht reich genug, um ihm Milch zu kaufen. Ich bringe mein Kind die meiste Zeit zum Schlafen, indem ich ihm nur Wasser gebe, da ich mir keine Milch leisten kann", sagt Noria und weint.
Norias einzige Einkommensquelle ist die Vermietung des zweiten Zimmers ihrer baufälligen Hütte. Mit umgerechnet 20 Dollar im Monat versucht sie ihre Kinder mit dem Nötigsten zu ernähren, doch sie weiß, dass sie mehr Nahrung benötigen, um sich zu entwickeln. Auch die Kälte macht ihren Alltag zum Kampf ums Überleben.
"Als verwitwete Mutter, die mehrere kleine Waisenkinder großzieht, habe ich jeden Tag zu kämpfen. Denn bei diesem kalten Wetter habe ich nichts, um meine Kinder sicher und warm zu halten. Wie ihr sehen könnt, steht mein Haus auf einem Berg und in meinem Zimmer ist es eiskalt. Es gibt nichts, was wir heizen könnten, und auch kein Essen."
Ein Lebensmittelpaket kann Noria und ihre Kinder für einen Monat mit ausgewogener Nahrung versorgen. Doch Hilfsorganisationen stehen vor langfristigen Herausforderungen in Afghanistan, denn 23 Millionen Menschen in dem Land sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die schlimmste Dürre seit 30 Jahren hat den Hunger in der Region nochmals verschärft.
Gewalt und Mangel an Lebensmitteln: In Gaza sterben Kleinkinder an Unterernährung
In Gaza hungern immer mehr Familien, denn die meisten Menschen sind aufgrund der Blockade von der Lebensmittelversorgung abgeschnitten. Kleinkinder sterben an Unterernährung und Menschen kamen dabei um, als sie versuchten, an Nahrungsmittelhilfe zu gelangen. Ein Viertel der Bevölkerung befindet nur noch einen Schritt von der Hungersnot entfernt.
Ein Helfer von Islamic Relief aus dem Gazastreifen berichtet von der Lage vor Ort: "Die meisten Menschen essen tagelang nichts und kleine Kinder verhungern angesichts der drohenden Hungersnot. Verzweifelte Familien versuchen alles, um Nahrungsmittelhilfe zu bekommen."
Wie in Gaza verlieren Millionen Menschen weltweit aufgrund von Konflikten und Gewalt ihr Zuhause. Insgesamt werden 600 Millionen Muslime diesen Ramadan ohne ausreichende Nahrung begehen. Eine tödliche Kombination aus Klimawandel, Konflikten und Ungleichheit führt dazu, dass der Hunger weltweit zunimmt.
Ein Jahr Gewalt im Sudan: Über 17 Millionen Menschen von Ernährungsunsicherheit betroffen
Im Sudan hat ein fast einjähriger brutaler Krieg dazu geführt, dass fast die Hälfte der Bevölkerung - 17,7 Millionen Menschen - von einer krisenhaften Ernährungsunsicherheit betroffen ist. Aufgrund von Angriffen bewaffneter Gruppen haben Landwirte zu viel Angst, um Gemüse und Obst zu pflanzen oder zu ernten. Und die Kämpfe haben Millionen von Menschen aus ihren Häusern vertrieben und die humanitäre Hilfe eingeschränkt. Auch das Team von Islamic Relief im Sudan musste immer wieder fliehen.
Somalia: Dürre und Überschwemmungen verschärfen die Hungersnot
Extreme Wetterereignisse wie Dürren oder Überschwemmungen haben Millionen von Menschen weltweit in die Hungersnot getrieben. In Somalia leiden etwa 25 Prozent der Bevölkerung an einer Hungerkrise.
Der 85-jährige Adan Dhaqane Hussein floh von seinem Ackerland, um Nahrungsmittelhilfe zu finden. Als Vater mit einer Erblindung kämpft er darum, seine Familie zu ernähren. Er erzählt: "Ich verbringe die meiste Zeit damit, nach Nahrung für meine Familie zu suchen. Ich lebe in einem Lager und das Leben ist sehr schwierig. In diesem Ramadan habe ich nichts zu essen, um mein Fasten zu brechen, und wir haben nichts im Haus. Wir beten zu Gott und sind immer in seiner Obhut".
Um Menschen wie Adan Erleichterung zu bringen, verteilt Islamic Relief im Ramadan Lebensmittelpakete an schutzbedürftige Familien in Not. In diesem Jahr will das internationale Islamic Relief-Netzwerk Ramadan-Pakete an über 1,1 Millionen Menschen in 32 Ländern verteilen.
"Unsere Gedanken sind in diesem Ramadan bei all den Menschen, die unter Krieg und Hunger leiden. Ob in Gaza oder im Sudan und überall dort, wo Menschen täglich ums Überleben kämpfen, unser Mitgefühl gilt ihnen. Deswegen möchten wir unseren Mitmenschen in diesem Ramadan Erleichterung bringen. Auch unsere Kolleginnen und Kollegen, unsere Helferinnen und Helfer sind von den Konflikten selbst betroffen. Trotz der bedrückenden Krisen weltweit, dürfen wir als humanitäre Hilfsorganisation nicht aufgeben, sondern müssen an einer Verbesserung arbeiten und an Lösungen glauben. Als Weltgemeinschaft wünsche ich uns allen Frieden und Kraft, in diesem Ramadan und darüber hinaus", sagt Tarek Abdelalem, Geschäftsführer von Islamic Relief Deutschland.
Aufgrund des wachsenden Hungers weltweit appelliert Abdelalem außerdem an die internationale Staatengemeinschaft:
"Auf dieser Welt gibt es genug Nahrung für alle. Es ist nicht zu entschuldigen, dass der Hunger wieder zunimmt. Nach jahrelangen Fortschritten bei der Bekämpfung des weltweiten Hungers hat sich die Zahl der Hungernden in den letzten Jahren wieder verdoppelt. Ursachen sind die zunehmende Ungleichheit seit der Covid-19-Pandemie, der Klimawandel und anhaltende sowie neue Konflikte. Wir sind auf die Staats- und Regierungschefs der Welt angewiesen, um die Maßnahmen zu verstärken und der Beseitigung des Hungers Vorrang einzuräumen. Lassen Sie uns jetzt handeln."
600 Millionen Menschen in mehrheitlich muslimischen Ländern leiden im Ramadan unter Nahrungsmittelknappheit
Mehr als 600 Millionen Menschen in mehrheitlich muslimischen Ländern haben zu Beginn des Fastenmonats Ramadan nicht genug zu essen, so die von Islamic Relief zusammengestellten Daten.
Etwa ein Drittel davon - über 200 Millionen Menschen - leidet unter schwerem Hunger und Unterernährung. Fast 60 Millionen Kinder unter fünf Jahren in diesen Ländern leiden an Wachstumsstörungen, die auf chronische Unterernährung zurückzuführen sind und die geistige und körperliche Entwicklung eines Kindes für den Rest seines Lebens beeinträchtigen.
Während des Ramadans fasten Muslime traditionell mit Mitgefühl für diejenigen, die nicht genug zu essen haben. Diejenigen, die nicht genug zu essen haben oder gesundheitliche Probleme haben, können vom Fasten befreit werden - obwohl viele Muslime, die mit Widrigkeiten konfrontiert sind, trotzdem fasten und angesichts humanitärer Krisen geistige Kraft schöpfen möchten.
Mehr als 345 Millionen Menschen weltweit leben derzeit in Phase 3 (Krise), Phase 4 (Notfall) oder Phase 5 (Katastrophe) der Ernährungsunsicherheit nach der Skala der Integrierten Klassifizierung der Ernährungssicherheitsphasen (IPC). Eine Analyse von Islamic Relief zeigt, dass rund 37 Prozent dieser Menschen - etwa 127 Millionen - in Ländern mit muslimischer Mehrheit leben.
Darüber hinaus leiden Millionen Muslime auch in Ländern mit nicht-muslimischer Mehrheitsbevölkerung, in denen Islamic Relief tätig ist - wie in Äthiopien, Kenia und Myanmar - zu Beginn des diesjährigen Ramadans ebenfalls unter großem Hunger.
Islamic Relief bittet um Spenden für die diesjährigen Ramadan-Hilfslieferungen und fordert die internationalen Regierungen auf, mehr in die langfristige Ernährungssicherheit und die Anpassung an den Klimawandel zu investieren - vor allem in den von Armut betroffenen Ländern, die am stärksten vom Klimawandel und von Kriegen betroffen sind.
Anmerkungen für Redaktionen
Die Zahlen basieren auf einer Analyse der neuesten verfügbaren Daten, u. a. von der IPC (https://www.ipcinfo.org/ipcinfo-website/ipc-overview-and-classification-system/en/) und dem von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), dem Welternährungsprogramm (WFP), UNICEF, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) veröffentlichten Bericht "The State of Food Security and Nutrition in the World 2023" (https://www.fao.org/3/cc3017en/cc3017en.pdf).
In diesem Jahr beginnt der Ramadan in Deutschland für die meisten Muslime am 11. März und endet am 9. April. Das Ramadanfest (Eid-ul-Fitr) wird am 10. April 2024 gefeiert.