Aytürk

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Özbekistan Cumhuriyeti Ankara Büyükelçiliği Müsteşarı Bahadır B. Nazarov, Selçuk Üniversitesi (SÜ) Rektörü Prof. Dr. Metin Aksoy’u makamında ziyaret etti.
 
Selçuk Üniversitesi Rektörü Prof. Dr. Metin Aksoy yaptığı konuşmada “Orta Asya’ya, daha doğrusu Orta Türkistan’a gittiğimizde kendimizi vatanımızda gibi hissediyoruz. Türk coğrafyasındaki kardeşlerimizle 3 yıl yaşadım. Kısmet olursa kasım ayında Özbekistan’a gideceğiz. İnşallah, Özbekistan Taşkent Devlet Tarım Üniversitesi ile anlaşma yapacağız. Tarım Makinaları ve Teknolojileri Mühendisliği Bölümümüzle yakından bağlantıları var. Bizimle anlaşma yapmak istiyorlar. Ziraat Fakültemiz de güçlü bir fakülte. YÖK bize yönlendirdi ve kendileriyle bağlantı kurma imkânımız oldu. Biz istiyoruz ki Türk dünyası aynı anda gelişsin, güçlensin ve ayağa kalksın. Kimseye muhtaç olmasın. Bu da ancak birliktelikle ve bilgi paylaşımıyla mümkündür. Üniversiteler olarak bilgi paylaşımıyla o değişimi hızlı şekilde yakalayacağımızı umut ediyoruz.” diye konuştu.
 
Nazarov, yaklaşık 1,5 yıldır Türkiye’de yaşadığını, Konya’yı da oldukça sevdiğini ifade ederek “Türkiye’de kendi vatanımız gibi yaşamaktayız. Müslüman bir ülke ve iki ülke olarak aynı kökene sahibiz. Birbirimizi çok iyi anlıyoruz. Kültürümüz de aynı. Anlaşmalarımız o yüzden daha hızlı gelişiyor.” dedi.
 
SÜ Yurt Dışından Öğrenci Seçme Sınavı (SÜYOS) Koordinatörü Doç. Dr. Abdulkadir Gölcü de yabancı uyruklu öğrencileri Selçuk Üniversitesine kazandırabilme adına kardeş coğrafyalarda sınavlar gerçekleştirdiklerini, Özbekistan’ın da bu ülkeler arasında yer aldığını anlattı.
 
Ziyaretin ardından Nazarov ve Doç. Dr. Gölcü, senato salonunda Selçuk Üniversitesinde öğrenim gören Özbekistanlı öğrencilerle bir araya geldi.
Gochsheim. Das Familienunternehmen Pabst Transport aus Gochsheim wurde beim Unternehmenswettbewerb „Erfolgreich.Familienfreundlich“ vom Bayerischen Staatsministerium ausgezeichnet. Im Rahmen des Wettbewerbes wurden die 20 familienfreundlichsten Unternehmen Bayerns ausgezeichnet.
 
„Als inhabergeführtes, mittelständisches Logistikunternehmen ist es uns ein besonderes Anliegen, familienbewusste Personalpolitik zu betreiben“, so Julia Käb, Geschäftsbereichsleiterin Personal bei Pabst. Sie selbst arbeitet als Führungskraft in Teilzeit und lebt somit die Unternehmensphilosophie vor. Frau Käb nahm den Preis persönlich am 11. Oktober 2021 von Bayerns stellvertretendem Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Arbeitsministerin Carolina Trautner entgegen.
 
„Wir freuen uns, dass alle unsere Bemühungen hin zu einer familienfreundlichen Personalpolitik Früchte tragen“, erläutert Julia Käb weiter. Konkret heißt das bei Pabst, dass sich in der traditionell eher männerdominierten Logistikbranche bemerkenswerte Entwicklungen im Bereich der Vereinbarkeitsfragen zeigen. Besonders auch die Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer, die die Mehrheit der Belegschaft ausmachen, profitieren hier. Angefangen bei einer familienfreundlichen Einsatzplanung, bei der auch auf Teilzeitwünsche eingegangen werden kann, bis hin zur individuellen Routenplanung, die den Fahrern ermöglicht, den Abend bzw. das Wochenende bei den Familien zu verbringen; Die positive Entwicklung sei laut Käb auch ein Verdienst des Ausbaus der Kommunikationsmittel mit Hilfe einer unternehmenseigenen App. So sei eine schnelle und unbürokratische Abstimmung jederzeit möglich.
 
Trotz der Männerlastigkeit der Belegschaft bei Pabst gibt es einen höheren Führungsanteil von Frauen im Vergleich zum allgemeinen Mitarbeiteranteil. Durch ein Entgegenkommen in Bezug auf Teilzeit und gewisser Flexibilität durch die Gleitzeitregelung werden Frauen ermutigt, Führungspositionen trotz Familie zu übernehmen. „Davon profitieren nicht nur die Beschäftigten, sondern das ganze Unternehmen“, so resümiert Frau Käb abschließend.
 
Die Pabst Transport GmbH & Co. KG beschäftigt zurzeit gut 700 Mitarbeitende in kaufmännischen und gewerblichen Berufen. Darin sind 73 Auszubildende in allen Bereichen enthalten. Insgesamt sind für das Unternehmen rund 400 Fahrzeuge im Einsatz, die alle zentral aus der Firmenzentrale in Gochsheim koordiniert werden. In der Lagerlogistik sind 30 Lageristen im 3-Schicht Betrieb 24/7 tätig. 
 
Foto: StMAS/Schäffler
Untertitel: Geschäftsbereichsleiterin Julia Käb von Pabst Transport nimmt die Auszeichnung entgegen
 
 
Ansprechpartner Pabst Transport GmbH & Co KG: 
Andreas Wagner  
Bereichsleiter IT / Marketing / QM  
Fon: +49 9721 7630-220  
Fax: +49 9721 7630-111  
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  
Web: www.pabst-transport.de 

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte heute in Berlin die Ausstellung „Viel erlebt, viel geschafft… viel zu tun! – Geschichten aus der Migrationsgesellschaft“ von DOMiD. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens hatte die Türkische Gemeinde Deutschland (TGD) zu einem Festakt in das Haus der Kulturen der Welt Berlin geladen.

In seiner Rede würdigte das Staatsoberhaupt die Leistungen der ersten Arbeitsmigrant*innen aus der Türkei und sprach sich für eine zeitgemäße Erinnerungskultur aus: „Die Geschichten der Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter verdienen einen angemessenen Raum in unseren Schulbüchern und in unserer Erinnerungskultur. Eine Randnotiz wird ihrem Beitrag für unser Land nicht gerecht. Wenn wir ihre Geschichten erzählen, als integralen Teil der Geschichte dieser Republik, dieses Landes, erst dann verstehen wir unser aller Geschichte.“ In einem Rundgang führte DOMiD-Geschäftsführer Robert Fuchs den Bundespräsidenten durch die Ausstellung.

Zeitzeugnisse zeigen eine neue Perspektive auf deutsche Geschichte

Die historischen Objekte, Dokumente und Fotografien aus der DOMiD-Sammlung werfen Schlaglichter auf unterschiedliche Themen wie Arbeitsmigration, Sprache oder politisches Engagement und beleuchten die Erfahrungen und Erlebnisse von Migrant*innen und ihren Nachfahr*innen.

 

 

Auf dem Weg zu einer multiperspektivischen Erinnerungskultur

Der Bundespräsident zeigte sich ebenfalls interessiert an dem von DOMiD für 2025 geplanten bundesweiten Migrationsmuseum „Haus der Einwanderungsgesellschaft“.

DOMiD-Geschäftsführer Robert Fuchs erklärte: „Die Öffnung unserer gesellschaftlichen Erinnerungskultur für das Thema Migration ist eine positive, eine wichtige Entwicklung. Heute sind wir weiter als noch vor zehn Jahren. Dennoch müssBundespräsident besucht DOMiD-Ausstellung

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte heute in Berlin die Ausstellung „Viel erlebt, viel geschafft… viel zu tun! – Geschichten aus der Migrationsgesellschaft“ von DOMiD. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens hatte die Türkische Gemeinde Deutschland (TGD) zu einem Festakt in das Haus der Kulturen der Welt Berlin geladen.

In seiner Rede würdigte das Staatsoberhaupt die Leistungen der ersten Arbeitsmigrant*innen aus der Türkei und sprach sich für eine zeitgemäße Erinnerungskultur aus: „Die Geschichten der Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter verdienen einen angemessenen Raum in unseren Schulbüchern und in unserer Erinnerungskultur. Eine Randnotiz wird ihrem Beitrag für unser Land nicht gerecht. Wenn wir ihre Geschichten erzählen, als integralen Teil der Geschichte dieser Republik, dieses Landes, erst dann verstehen wir unser aller Geschichte.“ In einem Rundgang führte DOMiD-Geschäftsführer Robert Fuchs den Bundespräsidenten durch die Ausstellung.

 

Zeitzeugnisse zeigen eine neue Perspektive auf deutsche Geschichte

Die historischen Objekte, Dokumente und Fotografien aus der DOMiD-Sammlung werfen Schlaglichter auf unterschiedliche Themen wie Arbeitsmigration, Sprache oder politisches Engagement und beleuchten die Erfahrungen und Erlebnisse von Migrant*innen und ihren Nachfahr*innen.

 

 

Auf dem Weg zu einer multiperspektivischen Erinnerungskultur

Der Bundespräsident zeigte sich ebenfalls interessiert an dem von DOMiD für 2025 geplanten bundesweiten Migrationsmuseum „Haus der Einwanderungsgesellschaft“.

DOMiD-Geschäftsführer Robert Fuchs erklärte: „Die Öffnung unserer gesellschaftlichen Erinnerungskultur für das Thema Migration ist eine positive, eine wichtige Entwicklung. Heute sind wir weiter als noch vor zehn Jahren. Dennoch müssen wir noch einen Weg gehen, damit alle Perspektiven in das kulturelle Gedächtnis des Landes Einzug erfahren. Dazu verhelfen Veranstaltungen wie die heutige. Aber auch das vom Bund und Land NRW finanzierte ‚Haus der Einwanderungsgesellschaft‘ ist ein entscheidender Schritt zur Anerkennung einer gemeinsamen Geschichte.“

 

 

 

Sonderseite „60 Jahre Almanya“

Die Ausstellung, die mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Mercator entstanden ist, wird auf weiteren Festakten zum Anwerbeabkommen in Köln und in Düsseldorf Station machen. DOMiD hat unter dem Titel „60 Jahre Almanya“ anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Anwerbeabkommens mit der Türkei eine Sonderseite veröffentlicht mit Fotografien, Statements, Straßeninterviews und Veranstaltungstipps: www.domid.org/60jahre-almanyaen wir noch einen Weg gehen, damit alle Perspektiven in das kulturelle Gedächtnis des Landes Einzug erfahren. Dazu verhelfen Veranstaltungen wie die heutige. Aber auch das vom Bund und Land NRW finanzierte ‚Haus der Einwanderungsgesellschaft‘ ist ein entscheidender Schritt zur Anerkennung einer gemeinsamen Geschichte.“

 

Sonderseite „60 Jahre Almanya“

Die Ausstellung, die mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Mercator entstanden ist, wird auf weiteren Festakten zum Anwerbeabkommen in Köln und in Düsseldorf Station machen. DOMiD hat unter dem Titel „60 Jahre Almanya“ anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Anwerbeabkommens mit der Türkei eine Sonderseite veröffentlicht mit Fotografien, Statements, Straßeninterviews und Veranstaltungstipps: www.domid.org/60jahre-almanya

 

Bild: Anreas Schwarz

https://domid.org

 

 

Projesi, Anayasanın “EŞİTLİK” maddesini sokağa taşıdı! 

Marie Curie Realschule (MCRS) öğrencileri, Türk-Alman İş ve Eğitim Enstitüsü’nün (DTI) daveti üzerine Anayasanın “Yasa önünde herkes eşittir. Erkek ve kadın eşit haklara sahiptir. Hiç kimse; cinsiyeti, kökeni, ırkı, dili, anavatanı, dini, inançları ve siyasi görüşü nedeniyle mağdur edilemez ve hiç kimseye imtiyaz tanınamaz. Hiç kimse özür ve engelinden dolayı dezavantajlı duruma düşürülemez” ilkelerine dayalı üçüncü maddesini bir grafiti çalışmasıyla görselleştirdi. Mannheim Büyükşehir Belediyesi’nin 2021 Aksiyon Fonu’nundan hibe almaya hak kazanan ve DTI tarafından hayata geçirilen Konuşan Duvarlar Projesi, 2021 Unesco Ödülü sahibi fotoğraf sanatçısı Luigi Toscano tarafından da destekleniyor. 

 

 

MANNHEIM. Grafiti sanatı ile anayasa maddesini aynı çatı altında buluşturan proje kapsamında Marie-Curie-Realschule 10. Sınıf öğrencileri, 25 Eylül Cumartesi günü şehir arşiv binasının (MARCHIVUM) karşısında yer alan duvarı rengarenk boyadılar. Doğu ve Batı Almanya’nın birleşmesinin 30. yılını kutlamaya hazırlanan ülkede daha da anlam kazanan bu yaratıcı etkinlik süresince öğrenciler, anayasa ve eşitlik ilkesinin çağrıştırdıklarını sokağa yansıtırken; ırkçılık ve yabancı düşmanlığı gibi kavramlara karşı duyarlılık kazandılar. 

Stadt.Wand.Kunst Girişimi ve MCRS ile ortaklaşa gerçekleştirilen iki aşamalı projenin atölye çalışması bölümünde, Gülşah Alkaya (DTI), Buket Arfundalı (DTI), Gizem Weber (DTI) öğrencilerle anayasanın üçüncü maddesine dair interaktif bir çalışma yürüttüler. Ardından MCRS Kültür Danışmanı Markus Herrmann, Grafiti Sanatçısı Philipp Himmel, Stadt.Wand.Kunst Girişimi’nden Tamara Martinez ve Sebastian Bader öğrencilerin kendi oluşturdukları içeriği grafiti öğeleriyle bir araya getirmelerine destek olan bir atölye çalışması gerçekleştirdiler. Atölye çalışması sonunda öğrenciler, anayasanın eşitlik maddesine gönderme yapan taslaklar hazırladılar. Projenin ikinci aşamasında öğrenciler, birlikte hazırladıkları taslağı grafiti sanatçısı rehberliğinde, Mannheim Büyükşehir Belediyesi’nin proje için özel olarak sunduğu duvara aktardılar. 

 

 

Fotoğrafı çekilen bu proje/sanat çalışması, kartpostal olarak basılarak öğrencilerin Anayasanın üçüncü maddesine dair yorumlarını içeren mesajlarla birlikte Berlin’de bulunan Almanya Federal Meclisi’ne gönderilecek. 

 

Frank Uhlig tarafından filme alınan etkinlik günü, vatandaşlar tarafından da ilgiyle karşılandı. Proje bitiminde Merve Uslu, boyanan duvarın önünde öğrencilere kısa bir rap konser verdi. 

Türk-Alman İş ve Eğitim Ensitüsü gençlerle, Anayasanın yürürlüğe girdiği gün kapsamında her yıl anayasanın farklı bir maddesini öne çıkaran çalışmalar yürütüyor. Gençlere yönelik demokrasi eğitimini hedef alan projelerin 2022 yılında anabaşlığını fikir özgürlüğünü garanti altına alan beşinci madde oluşturacak. 

Mit „Supervising Acrobats“, „doudou en facettes“ und „Road to Zabalaga“ finden sich im Tiergarten der Stadt Nürnberg drei Kunstwerke des zeitgenössischen Nürnberger Bildhauers Christian Ruckdeschel. 2019 kaufte die Stadt Nürnberg auf Empfehlung des städtischen Baukunstbeirats die drei Steinskulpturen an. Sie stehen in direkter Nähe und in Zusammenhang mit dem Wüstenhaus im Tiergarten. Für Ruckdeschels kürzlich erschienene Künstlermonografie "Voids & Limitations" verfasste Tiergartendirektor Dr. Dag Encke einen Begleittext. 

 

 

 

In seinem Begleittext schreibt Encke: „Die Skulpturen von Christian Ruckdeschel sind liebevolle Vorschläge für Sichtweisen auf Leben, Zeit und Veränderlichkeit. Nachdenklich, spannungsvoll, verbindend, auf wenigen Zentimetern tonnenschwere Lasten balancierend und doch bei aller Schwere luftige Leichtigkeit suggerierend. Ein beruhigendes Konzept getragen von der alles ermöglichenden Schönheit.“ 

 

Der Bildhauer Ruckdeschel fertigt Steinskulpturen, die entfernt an überdimensionale Kristalle erinnern. Die facettenreiche Doudou besteht aus blauem Kösseine-Granit vom Fichtelgebirge. Die Akrobaten sind aus weißem Jurakalkstein aus der Gegend um Treuchtlingen herausgearbeitet. Zum Sandstein-Umfeld des Wüstenhauses im Tiergarten bilden sie einen spannenden Kontrast und sind zugleich landschaftsgestalterische Elemente. 

 

Für Christian Ruckdeschel gilt: „Skulpturen konfrontieren als dreidimensionales physisches Phänomen. Die Frage, die sich hierbei stellt ist, worin unterscheidet sich eine Skulptur von jedem anderen ‚Ding‘ in der physischen Welt? Sei es ein Fels, ein Gebäude oder ein Lebewesen. Der Unterschied liegt in der Absicht, die sich mittels der Sprache aus Material, Form, Proportion und Komposition ausdrückt. 

 

 

 

Diese grundsätzlichen Gedanken kamen mir wieder zu Bewusstsein, als Dag Encke mit seiner Idee auf mich zu kam, im Umfeld des neuen Wüstenhauses Steinskulpturen von mir zu zeigen. Und mit der Überlegung, dass die Institution Tiergarten neben ihrer wissenschaftlichen und pädagogischen Aufgabe auch unser individuelles und gesellschaftliches Verhältnis zur Umwelt im Habitat ‚Erde‘ spiegelt, zeigt sich die Verwandtschaft zu kulturellen Ausdrucksformen im Kontext zur Gesellschaft.  

 

In meinen Steinskulpturen stelle ich mich den Charakteristiken dieses Materials wie Dauerhaftigkeit, Stofflichkeit und Härte, welche mit den Fragen nach Existenz, Zeit und Mysterium verbunden sind. Als Resultat entstehen Arbeiten, die in ihrer Komposition, Konstruktion und Farbigkeit diesen Fragen nachspüren. Aus anderen Blickwinkeln offenbaren sich neue Perspektiven, Einblicke und Zusammenhänge und lassen sich Assoziationen zu Bildern formen. Ich verstehe meine Skulpturen als Angebote, sich von den Augen in deren ‚künstliche‘ Welt führen zu lassen. In meinem soeben bei Koberger & Kompany erschienenen Werkkatalog „Voids & Limitations“ finden sich auf 144 Seiten Beispiele meiner skulpturalen wie auch meiner grafischen Arbeiten aus den vergangenen 20 Jahren, begleitet von vier Textbeiträgen.“ 

 

 

Bildtexten: 

Bild 1-3: Die drei Kunstwerke von Christian Ruckdeschel im Tiergarten Nürnberg: "Supervising Acrobats", "doudou en facettes" und "Road to Zabalaga". Bildnachweis: Foto: Jürgen Holzenleuchter

Bild 4: v.l.n.re: Christian Ruckdeschel, Bildhauer, Dr. Dag Encke, Leitender Direktor des Tiergartens Nürnberg, und Katrin Roettele, Galeristin der Galerie mit der blauen Tür, vor dem Kunstwerk "Supervising Acrobats".

Bildnachweis: Foto: Tiergarten Nürnberg / Nicola A. Mögel

Bild 5: v.l.n.re: Christian Ruckdeschel, Bildhauer, und Katrin Roettele, Galeristin der Galerie mit der blauen Tür, vor dem Kunstwerk "doudou en facettes". Bildnachweis: Foto: Tiergarten Nürnberg / Nicola A. Mögel

Bild 6: Christian Ruckdeschel, Bildhauer, präsentiert seine neuen Werkkatalog "Voids & Limitations"  vor dem Kunstwerk "Supervising Acrobats".Bildnachweis: Foto: Tiergarten Nürnberg / Dag Encke.

 

 

Weiterführende Literatur: 

Mögel, Nicola A./Orgeldinger, Mathias (2019): Tiergarten Nürnberg. Kunst im Landschaftszoo. Nürnberg. https://tiergarten.nuernberg.de/fileadmin/dokumente/Entdecken/Broschuere- Kunst-TgN_2019.pdf 

 

Aktuelle Ausstellungen von Christian Ruckdeschel:

• Voids & Limitations in der Galerie mit der blauen Tür in der Meuschelstraße 51 in 90408 Nürnberg bis zum 16. Oktober 2021.

• Skulptur „Nachbarschaftliche Beziehungen“ auf dem Skulpturenweg Walberla von Kirchenehrenbach nach Schlaifhausen (eröffnet am 25. September 2021) 

Die Eckert Schulen mit Sitz vor den Toren Regensburgs und 50 Standorten im gesamten Bundesgebiet sind das einzige bundesweit präsente Weiterbildungsunternehmen, das es in die Top-Liste des Magazins "Stern" von "Deutschlands Unternehmen mit Zukunft" schaffte.
 
Regenstauf - Die Eckert Schulen sind der in Sachen Digitalisierung am besten aufgestellte Bildungs- und Weiterbildungsanbieter in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt veröffentlichte neue Untersuchung des Magazins "Stern" (Ausgabe 38/2021). Für die Studie hat die Redaktion des Magazins gemeinsam mit der Personalmarketing-Agentur Territory Embrace und wissenschaftlich begleitet führende kleine, mittlere und große Unternehmen in Deutschland untersucht. Schwerpunkt der Studie war dabei die Frage, wie digital die Unternehmen aufgestellt sind. Die Eckert Schulen mit Sitz vor den Toren Regensburgs und 50 Standorten im gesamten Bundesgebiet sind das einzige überregionale Weiterbildungsunternehmen, das es in die Top-Liste des Magazins "Stern" von "Deutschlands Unternehmen mit Zukunft" schaffte. 
 
"Wer Tradition und Digitalisierung verbindet, gewinnt", schreiben die Autoren des Magazins "Stern" in ihrer Reportage über die rund einhundert ausgezeichneten Betriebe. Die Liste umfasst Großunternehmen wie Adidas oder IBM Deutschland, aber eben auch klassische inhabergeführte Mittelständler wie die Eckert Schulen. Wissenschaftlich begleitet hat die Studie die Leiterin des Forschungsbereichs "Digitale Ökonomie" am Mannheimer Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, die Professorin Dr. Irene Bertschek. "Digitale Unternehmen kommen besser durch die Krise", sagt die Professorin. Sie seien resistenter. Bewertet wurden zu gleichen Teilen die Bereiche "Strategie und Stellenwert", "Prozesse und Produkte" sowie "Innovation und Qualifizierung". In allen drei Bereichen erreichten die Eckert Schulen mit vier Sternen eine exzellente Bewertung. "Über die Auszeichnung freuen wir uns sehr, weil damit unsere umfassenden Anstrengungen zur digitalen Transformation im Aus-
und Weiterbildungsbereich Anerkennung finden", sagt Gottfried Steger, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Eckert Schulen.Die Digitalisierung war bereits vor Corona ein SchwerpunktDie Eckert Schulen mit rund 9.000 Teilnehmern jährlich an ihren Standorten wie Hamburg im Norden, Düsseldorf im Westen, Dresden im Osten und Freiburg im Süden sowie mehr als 40 weiteren Niederlassungen begannen bereits lange vor Corona, die Digitalisierung als Chance zu begreifen: Mehr als eine Million Euro hatten die Eckert Schulen beispielsweise bereits vor Corona in vier hochmoderne High-Tech-Lernlabore am Campus in Regenstauf investiert. Digitale Lernmethoden und Arbeitsverfahren waren bei den Eckert Schulen bereits vor der Pandemie Standard."Digitales Know-how ist für Deutschlands Wirtschaft und für unsere Fach- und Führungskräfte zunehmend ein Wettbewerbsfaktor, diese Überzeugung leitet uns seit Jahren, Corona hat diesen Trend aber nochmals deutlich beschleunigt", sagt Steger. So sei
es unter anderem gelungen, in kürzester Zeit das gesamte Lehrangebot praktisch ohne Stundenausfall stundenplanmäßig virtuell bereitzustellen.Das digitale Klassenzimmer ist heute gelebte WirklichkeitDie Online-Vermittlung von Lerninhalten, deren Verknüpfung mit Präsenz-Kursen und die Zusammenarbeit in virtuellen Teams ist heute beispielsweise bei der Techniker-Weiterbildung an den Eckert Schulen gelebte Realität. "Diese digitalen Möglichkeiten haben wir in den vergangenen Monaten während der Corona-Pandemie nochmals immens erweitert", sagt Markus Johannes Zimmermann, der Geschäftsführer der Dr. Eckert Akademie. Zusätzlich vermittelt das ab sofort angebotene Wahlpflichtfach "Digitale Transformation" bei den Staatlich geprüften Technikern die interdisziplinären Zusammenhänge und bildet die Basis zum Erwerb der erforderlichen Kompetenzen für die Arbeits- und Berufswelt von morgen."Dank der digitalen ‚Revolution‘ auf dem Stundenplan, unserem ganzheitlichen digitalen
Ansatz, dem Arbeiten in innovativen High-Tech-Lernlaboren, umfassenden virtuellen Angeboten und dem klaren Fokus auf die künftigen Praxis-Herausforderungen in der Wirtschaft lernen unsere Studierenden in einem in dieser Form in Deutschland einmaligen Lern- und Kompetenzzentrum für die Smart Factory, die Arbeitsumgebung der Zukunft", so Zimmermann.Für digitale Initiativen vielfach ausgezeichnetFür ihre digitalen Initiativen sind die Eckert Schulen vielfach prämiert: Nach den Analysen des Magazins "Stern" gehören die Eckert Schulen 2019, 2020 und 2021 dreimal in Folge mit Bestnoten in allen Bewertungskriterien zu Deutschlands "besten Anbietern für berufliche Bildung". Der renommierte Bundesverband der Fernstudienanbieter e.V. zeichnete eine Initiative der Eckert Schulen in diesem Jahr als "Fernstudienprojekt des Jahres 2021" aus: Das Projekt "DigiSens" setzt nach Meinung der Juroren Maßstäbe für den Bildungsstandort Deutschland, um Fachkräfte virtuell fit für die Zukunft
zu machen. Neues Netzwerk "Digitalkompetenz"Unternehmen, Arbeitnehmer, Fach- und Führungskräfte auf die zunehmende digitalisierte Smart Economy von morgen vorzubereiten und die Beschäftigten auf diesem Weg einzubinden: Diese Idee war Anfang 2021 auch der Gründungsgedanke des von den Eckert Schulen initiierten "Netzwerks Digitalkompetenz". Bei einem ersten Digitalen Netzwerk-Forum mit Experten, Impulsgebern und Multiplikatoren aus der gesamten Bundesrepublik stand jetzt die Frage im Mittelpunkt, wie die Transformation hin in die digitale Zukunft in Deutschlands Unternehmen gelingen kann. Das Fazit der Veranstaltung formulierte der Arbeitsmarktforscher Professor Dr. Enzo Weber so: "Wir spüren einen klaren Trend zu höheren Anforderungsniveaus, die in der Weiterbildung maßgeschneiderte, individuelle Konzepte notwendig machen, damit Deutschland nicht den Anschluss verliert", sagte der Leiter des Forschungsbereichs "Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen" am Institut
für Arbeitsmarkt und Berufsforschung und Inhaber des Lehrstuhls für Empirische Wirtschaftsforschung an der Universität Regensburg.
 
Titelbild: Digitalisierung leicht gemacht - Schüler im Unterricht mit Tablet. Foto: Eckert Schulen

 
 
Digitalisierung leicht gemacht - Schüler im Unterricht mit Tablet. Foto: Eckert Schulen
Merkel sonrası yeni bir dönemin başlayacağı Almanya’da iki büyük parti için her oy büyük önem taşıyor. Federal Hükümeti oluşturacak başbakanın kendi partisinden olmasını isteyen SPD ve CDU-CSU bazı bölgelerde Türk toplumu ile ilgilenerek Türklerin önemli bir potansiyel olduğunun farkına varmış görünüyorlar.
 
 
Ayhaber’e açıklamalarda bulunan Almanya IKG Enstitüsü Başkanı Dr. Latif Çelik, “Seçme ve seçilme demokratik haklarının en önde gelenidir. Ülkede ciddi rakamlara varan Türk asıllı Alman vatandaşı olarak oy kullanma hakkına sahip. Ülke yönetiminin belirlenmesi anlamında her dört yılda bir gelen fırsat mutlaka değerlendirilmelidir. Türkler artık geride durarak şikayet eden değil, eşit vatandaş olarak belirleyici olmalıdırlar” şeklinde konuştu.
 
Almanya genel seçimleri 26 eylül günü yapılacak.
 

NSU cinayetine kurban giden çiçekçi Enver Şimşek‘in isminin bir meydana verilmesi konusunda açıklamalarda bulunan TGMN- Nürnberg Metropol Bölgesi Başkanı Bülent Bayraktar, “Şehidimiz Enver Şimşek’in isminin bir meydana verilmesi bizi mutlu etmiştir. İsmi ve ölüm nedeni gelecek nesillere aktarılacak şehidimizin bu ülkenin bir daha ırkçılığa teslim olmasına da engel olacaktır. Irkçılık her yaman ve her yerde lanetlenmelidir. Nürnberg Anakent Belediye Başkanı Markus König’de burada samimi bir siyasetçi örneği vermiştir. Kendisine TGMN-Nürnberg Türk Toplumu adına teşekkür ediyoruz” dedi.

 

Resim: TGMN Nürnberg

 

 

 

 

 

 

 

 

BERLİN (AA) - Almanya'nın başkenti Berlin'de ülkede yaşayan tüm 18 yaş üstü kişilerin genel seçimde oy kullanabilmesi için gösteri düzenlendi.
 
Federal Meclisin (Bundestag) önünde "Die Vielen" derneğince düzlenen ve üzerinde "Burada yaşıyoruz, burada seçmek istiyoruz" ve "Herkese seçme hakkı" yazan dövizlerin taşındığı gösteride 26 Eylül'de yapılacak genel seçimde yaklaşık 10 milyon kişinin seçme hakkı olmadığına işaret edildi.
 
Söz konusu kişilerin Almanya'da ortalama 15 yıl ikamet etmelerine, vergi ödemelerine ve ülkeye katkı sağlamalarına rağmen Alman pasaportuna sahip olmadıkları için seçime katılamadığı vurgulanarak bunun demokrasiyi zayıflattığı belirtildi.
 
Gösteriye katılan Raphael Moussa Hillebrand AA muhabirine yaptığı açıklamada, seçme hakkının lüks olmadığını belirterek, "Bu, uygarlaşma ile elde edilir ve her oyun sayılması ve önemli olması demokrasinin temelidir. Almanya'da bu böyle değildir. Çok sayıda arkadaşım Almanya'da doğdu ve seçimde seçme hakkı yok. Bu toplumsal sorunlar oluşturur." dedi.
 
Kasia Fudakowski de uzun zaman önce İngiltere'den Almanya'ya geldiğini ifade ederek, "Bu yıl seçme hakkım oldu. Çok sayıda arkadaşımın yok. Biz burada yaşıyoruz, vergi ödüyoruz, fikrimiz var ve bu çok önemli." ifadesini kullandı.
Fudakowski, herkese seçme hakkı verilmesinin demokrasiyi güçlendireceğini söyledi.
Am 14. September enden die Sommerferien und die Schule beginnt wieder. 2430 Schulanfängerinnen und Schulanfänger in Stadt und Landkreis Würzburg erkunden erstmals den Schulweg, Tausende weitere Schülerinnen und Schüler kehren in ihren Alltag zurück. „Ich wünsche allen Schülern und ganz besonders den Abc-Schützen einen guten Schulstart“, sagt Landrat Thomas Eberth und freut sich auf das beginnende Schuljahr. „Der Schulbeginn soll nach den zurückliegenden Anstrengungen der Pandemie für Kinder und Jugendliche aber auch Lehrerinnen und Lehrer und die Familienangehörigen ein fröhliches und weitgehend unbeschwertes Erlebnis sein – leider mit Maske aber zumindest weitgehend in Präsenz.“
 
Tipps der Schulweghelfer
Für Verkehrsteilnehmer heißt der Schulstart natürlich auch: Vorsicht walten lassen und Rücksicht nehmen. Den haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Verkehrswacht Würzburg liegt der sichere Schulweg vor allem der Erstklässlerinnen und Erstklässler ganz besonders am Herzen. Dr. Dieter Aufderhaar, Vorsitzender der Verkehrswacht Würzburg, richtet sich daher vor allem an die Eltern. Diese sind aufgerufen, den Schulweg gemeinsam mit ihren Kindern noch vor dem ersten Schultag abzulaufen, schrittweise zu erklären und bestenfalls mehrfach einzuüben. Eltern, die ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen, sollten auf geeignete Kindersitze achten und rücksichtsvoll auch anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber parken. „Der kürzeste Weg zum Schulhaus ist nicht immer der sicherste“, betont Aufderhaar dabei. Mit dem Fahrrad sollten Kinder erst dann alleine zur Schule fahren, wenn die Fahrradprüfung in der vierten Klasse erfolgreich bestanden ist.
 
Plakataktion „Schulterblick nicht vergessen“
Norbert Hart, Leiter der Straßenverkehrsbehörde und Zulassungsstelle und Schulwegbeauftragter des Landkreises Würzburg, weist darauf hin, dass Autofahrerinnen und Autofahrern in der Zeit des Schulstarts eine besondere Verantwortung zukommt. Jährlich kommen Radfahrer aber auch Fußgänger zu Schaden, weil sie sich im „Toten Winkel“ befinden. „Der Schulterblick von Autofahrern und Radfahrern ist enorm wichtig, damit unsere Kleinen sicher und gut zur Schule kommen.“ Eine vom Landkreis Würzburg unterstützte Plakataktion der Gemeinschaftsaktion „Sicher zur Schule – Sicher nach Hause“, an dem sich unter anderem der ADAC, der Bayerische Rundfunk und das Bayerische Innenministerium beteiligen, soll alle Auto- und Radfahrer im ganzen Landkreis noch einmal für den regelmäßigen Schulterblick beim Abbiegen oder Spurwechsel sensibilisieren.
 
„Unser Ziel ist ein unfallfreier Schulweg zum Wohle aller Beteiligten“, so Landrat Thomas Eberth. Mit Blick auf die ab dem Schulstart wieder volleren Straßen und das erhöhte Verkehrsaufkommen, richtet der Landrat abschließend noch einen Appell an alle Verkehrsteilnehmer: „Bleiben Sie fair, sicher und gelassen. Helfen Sie den Kleinsten im Straßenverkehr und achten Sie aufeinander.“
 
 
Bildunterschrift:
Wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start ins neue Schuljahr: Landrat Thomas Eberth, der Vorsitzende der Verkehrswacht Würzburg Dr. Dieter Aufderhaar und der Leiter der Straßenverkehrs- und Zulassungsbehörde Norbert Hart. Foto: Christian Schuster